Bearbeiten von Groschen

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== Silbergroschen in Berlin um 1840 ==
== Silbergroschen in Berlin um 1840 ==
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Erfahrungen im Ausgeben von Silbergroschen machen die [[Digedags]], als sie Mitte des 19. Jahrhunderts in [[Berlin]] weilen. In der [[Preußen|preußischen]] Hauptstadt spendieren sie zunächst dem [[Eckensteher Nante]] einen Silbergroschen für ein dem selbigen zu gönnendes (innerliches) Bad, während sie am Abend desselben Tages (mindestens) einen weiteren Silbergroschen für zwei Plätze in [[Krolls Etablissement]] am [[Tiergarten]] ausgeben, um sich ein Theaterstück anzusehen, in dem eine Badewanne die Hauptrolle spielt. Dagegen scheint der Blick in den [[Berliner Guckkasten|Guckkasten]] von [[Guckkastenmann Gottlieb|Gottlieb]] für den Preis von einem Silbergroschen recht teuer zu sein, obwohl natürlich die Digedags kostenlos einen Blick auf die neuesten Türken-Bilder werfen dürfen. Einen halben Groschen müssen sie dem [[Wasserträger Gustav]] für seine Dienste bezahlen, obwohl der nur kaltes Wasser in die [[Badestube in der Gipsstraße]] bringt.
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Erfahrungen im Ausgeben von Silbergroschen machen die [[Digedags]], als sie Mitte des 19. Jahrhunderts in [[Berlin]] weilen. In der [[Preußen|preußischen]] Hauptstadt spendieren sie zunächst dem [[Eckensteher Nante]] einen Silbergroschen für ein dem selbigen zu gönnendes (innerliches) Bad, während sie am Abend desselben Tages (mindestens) einen weiteren Silbergroschen für zwei Plätze in [[Krolls Etablissement]] am [[Tiergarten]] ausgeben, um sich ein Theaterstück anzusehen, in dem eine Badewanne die Hauptrolle spielt. Dagegen scheint der Blick in den Guckkasten von [[Guckkastenmann Gottlieb]] für den Preis von einem Silbergroschen recht teuer zu sein, obwohl natürlich die Digedags kostenlos einen Blick auf die neuesten Türken-Bilder werfen dürfen. Einen halben Groschen müssen sie dem [[Wasserträger Gustav]] für seine Dienste bezahlen, obwohl der nur kaltes Wasser in die [[Badestube in der Gipsstraße]] bringt.
Außer einigen unbestimmt aussehenden Münzen sind in den Abbildungen im Mosaik keine Einzelheiten der Währung erkennbar.
Außer einigen unbestimmt aussehenden Münzen sind in den Abbildungen im Mosaik keine Einzelheiten der Währung erkennbar.
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[[Fridolin und Kasimir|Fridolin]] will dem aus der [[Wartburg]] fliehenden Landsknecht [[Deybelstein]] einen Stein für drei Groschen verkaufen, doch zu seiner Verwunderung mag er keine Steine (Heft [[505]]).
[[Fridolin und Kasimir|Fridolin]] will dem aus der [[Wartburg]] fliehenden Landsknecht [[Deybelstein]] einen Stein für drei Groschen verkaufen, doch zu seiner Verwunderung mag er keine Steine (Heft [[505]]).
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== Groschen in der Hanse-Serie um 1430 ==
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== Groschen in Sachsen um 1430 ==
In der [[Hanse-Serie]] findet [[Agerer]] in [[Leipzig]] einen ganzen Groschen auf der Straße. [[Wegel]] möchte dafür ein Frühstück haben, doch Agerer mietet eine Dachkammer in ''[[Zum Roten Löwen|Roten Löwen]]'', aus der sie gleich wieder über das Dach flüchten.
In der [[Hanse-Serie]] findet [[Agerer]] in [[Leipzig]] einen ganzen Groschen auf der Straße. [[Wegel]] möchte dafür ein Frühstück haben, doch Agerer mietet eine Dachkammer in ''[[Zum Roten Löwen|Roten Löwen]]'', aus der sie gleich wieder über das Dach flüchten.
Ein [[Fährmann nach Magdeburg|Fährmann]] verlangt zehn Groschen von [[Simon Wigge]] für die Fahrt mit seiner Ladung nach [[Magdeburg]]. Die [[Abrafaxe]] müssen für sich und die [[Ratte]] weitere vier Groschen zahlen (Heft [[508]]).
Ein [[Fährmann nach Magdeburg|Fährmann]] verlangt zehn Groschen von [[Simon Wigge]] für die Fahrt mit seiner Ladung nach [[Magdeburg]]. Die [[Abrafaxe]] müssen für sich und die [[Ratte]] weitere vier Groschen zahlen (Heft [[508]]).
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Simon Wigge bezahlt das Fahrgeld von drei Groschen für [[Clarus Wedderkamp]] bei dem [[Fährmann von Barby bis Lauenburg]] (Heft [[509]]).
 
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Wegel bekommt von [[Simon Wigge]] am Ufer der [[Elbe]] einen Groschen geschenkt, mit dem er für sich und seinen Freund etwas zu essen kaufen soll. Doch [[Wegel und Agerer]] streiten sich um das Geld, das dabei einem [[Fährmann bei Lauenburg]] auf den Kopf fällt. Sie bemerken nicht den Verlust der Münze und überlassen sie ungewollt dem Fährmann (Heft [[512]]).
 
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Die [[Ritter des Deutschen Ordens]] verlangen an der Grenze zur [[Republik Nowgorod]] von Brabax drei Groschen Brückenzoll (Heft [[514]]).
 
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[[Genta]] erhält für die Entlohnung der Leute zur Bewirtung der [[Herren der Zirkelgesellschaft]] von [[Ulrike Luneborg]] nur drei Groschen. Das reicht aber nur für drei [[Pfennig]]e für jeden, statt der versprochenen fünf Pfennige (Heft [[517]]).
 
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[[Agerer]] verkauft den [[Heringshai]] auf dem [[Fischmarkt von Brügge]] für acht Groschen und sieben [[Pfennig]]e an einen [[Fischhändler in Brügge|Fischhändler]]. [[Abrax]] kauft ihn dem Fischhändler für den gleichen Betrag ab (Heft [[519]]).
 
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[[Sören]] stellt fest, dass es nicht klug sei, wenn Frauen nachts allein in [[Lübeck]] unterwegs sind. Er will mal sehen wieviel Geld sie dabei habe. Während [[Warn]] sie für einen [[Dreiling]] sicher nach Hause bringen will, würde er sie für einen Groschen sogar tragen (Heft [[520]]).
 
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Simon Wigge fragt Abrax im [[Hafen von Lübeck]] nach etwas Kleingeld. Abrax hat nur noch zwei Groschen und ein paar Pfennige (Heft [[522]]).
 
== Die Geschichte des Groschens ==
== Die Geschichte des Groschens ==
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[[Kategorie:Erfinder-Serie (Objekt)]]
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