Diskussion:Liste aller Abrafaxe-Mosaik-Hefte

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(Übertriebene Kapitelunterteilung?)
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::::Ich denke, dass sich die Kleinteiligkeit der Geschichten in diesem Zeitraum irgendwie widerspiegeln sollte. Diese Episoden sind nun mal so entstanden (und werden dafür auch von nicht wenigen Fans gerügt). Wenn wir nun die Hefte 218-226 als Athen-Serie zusammenfassten, bliebe davon nichts mehr übrig. Wenn ich mal ganz hochgestochen reden will, sage ich: Wir würden die Wahrheit der Übersichtlichkeit opfern. ;) Aber für die Übersichtlichkeit haben wir ja die Hauptserien, die nun wirklich sehr großzügig bemessen sind. Die Kapiteleinteilung ist extra dafür da, kleinere Episoden voneinander zu trennen. [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 13:37, 5. Jan 2006 (CET)
::::Ich denke, dass sich die Kleinteiligkeit der Geschichten in diesem Zeitraum irgendwie widerspiegeln sollte. Diese Episoden sind nun mal so entstanden (und werden dafür auch von nicht wenigen Fans gerügt). Wenn wir nun die Hefte 218-226 als Athen-Serie zusammenfassten, bliebe davon nichts mehr übrig. Wenn ich mal ganz hochgestochen reden will, sage ich: Wir würden die Wahrheit der Übersichtlichkeit opfern. ;) Aber für die Übersichtlichkeit haben wir ja die Hauptserien, die nun wirklich sehr großzügig bemessen sind. Die Kapiteleinteilung ist extra dafür da, kleinere Episoden voneinander zu trennen. [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 13:37, 5. Jan 2006 (CET)
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::::Naja, ich glaube nicht, daß "die Wahrheit geopfert" wird, wenn man eine andere Serien-Invariante wählt, die mehr Übersichtlichkeit bringt. Es gibt ja immer noch die speziellen Artikel zu jeder Serie -- sozusagen für "die ganze Wahrheit" ;-) Im Schleifstein-Artikel wird ja auch schon darauf hingewiesen, daß die Episoden inhaltlich nicht viel gemein haben.
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::::Ich habe der Titelliste vorhin die wichtigsten (=abweichendsten) Zweittitel hinzugefügt (z.B. Barfuß ins goldene Zeitalter); mir fiel auf, daß "Im Schatten der Akropolis" auch als Serientitel für die ersten Griechenland-Hefte gemeint sein könnte. Schließlich geht es in den ersten 6 Heften um den Parthenonbau auf der Akropolis, bzw. davon entwendetes Material (Stein der Athene). Die anschließenden "Athener Geschichten" (225 und 226) haben zwar nichts mehr mit dem Tempelberg direkt zu tun, aber da ja ganz Athen (poetisch gesprochen) im Schatten der Akropolis liegt, und außerdem in 226 m.W. letztmalig einer von Abrax' Parthenon-Bauarbeiterfreunden auftaucht, paßt der Titel wohl auch hier. Zugleich ist eine deutliche Abgrenzung von der Sibylla-Serie da, in der die Akropolis nicht die geringste Rolle spielt.
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::::Noch etwas: 322 ist m.E. der falschen Serie zugeteilt. 322 bildet keinen Epilog des USA-Krimis, sondern den Prolog der Himiko-Scherbensuche; in der Einleitung auf S.2 ist wortwörtlich vom "Beginn der nun folgenden Geschichte" die Rede. Die zur damaligen Erscheinungszeit unter Fans herrschenden Zweifel über die Einordnung sollten mit 343 und Brabax' Outing ausgeräumt sein, denn dort wird der Kreis zur 322 geschlossen. --Ohne-Titel.tif

Version vom 02:56, 9. Jan. 2006

Ich habe mal angedeutet, wie ich mir das mit der Nummerierung vorstelle – fett ist das, was auf dem Heft steht.

Des weiteren bin ich dafür, die letzte Spalte mit den Serien zu streichen und dafür den Artikel mit Hilfe der Serien in mehrere Teile zu trennen, er lässt sich dann auch besser bearbeiten. --Scheuch 11:42, 30. Nov 2005 (CET)

Nummeriert habe ich extra doppelt - aber man kann sicher irgendwie trennen, was genau auf dem Cover steht. Das mitden Zwischenüberschriften kann man sicher machen, habe ich selber schon drann gedacht. Kenwilliams 21:45, 30. Nov 2005 (CET)


Die Serienbezeichnungen sind etwas uneinheitlich. Manchmal steht das Wort "-Serie" dahinter und manchmal nicht. Das sollte vielleicht einheitlicher gestaltet werden. Trin 00:44, 23. Dez 2005 (CET)

Geht manchmal nicht so gut. "Jagd-nach-der-Flasche-Serie" klingt einfach blöd. Die einzelnen Artikel zu den Serien führen dann jeweils den Zusatz "(Serie)". Tilberg 01:39, 23. Dez 2005 (CET)

Übertriebene Kapitelunterteilung?

Zunächst einmal finde ich die Unterteilung der Serien in Unterserien bzw. Kapitel sinnvoll (bei den Dräger-Mosaiks sogar notwendig). Allerdings wird mMn an einigen Stellen übers Ziel hinausgeschossen.

z.B. die Hefte 11/82 und 12/82 gesondert als "Die Pirateninsel"? - Auch wenn Fatima bereits gerettet ist, gehören die zwei Hefte mMn dramaturgisch zur vorangegangenen Handlung, da erst hier der Showdown mit dem Hauptantagonisten stattfindet. Diese Hefte bilden mMn KEINEN Übergang, sondern den noch ausstehenden Abschluß des Abenteuers, in dem es ja parallel zu Fatima auch um den machtgierigen Don ging. Heft 12/82 endet mit dem (scheinbaren) Tod des Dons; und das Folgeheft 1/83 hebt sich durch die Einleitung auf S.2 deutlich ab. Ähnliche formale oder inhaltliche Indikatoren für einen Serienwechsel zwischen 10/82 und 11/82 sehe ich jedoch nicht.

Auch die Unterteilung der Mittelalter- und Griechenlandserie in derart viele Mini-Serien wirkt befremdlich. Ich sehe ein, daß man zwischen dem Ende des Buchs mit den sieben Siegeln (207) und den folgenden ziellosen Episoden (208ff) einen Trennstrich ziehen kann. Auch die Sonderbehandlung der Wikinger- und Saurier-Abstecher ist nachvollziehbar. Die nochmalige Aufsplitterung in Ränkeburg- und Lübeck-Serie halte ich dagegen für übertrieben.

Gleiches gilt für die Zerhäckselung der Griechenlandserie (Parthenonbau, Stein der Athene...) Besonders lustig: "Zwei Kurzgeschichten". 1-Heft-Serien sind wohl doch zu absurd, um diese Aufdröselung konsequent durchzuziehen. ;-) Das belegt mMn, daß eine Unterteilung nach inhaltlichen Gesichtspunkten in einer Serie ohne roten Faden nicht angebracht ist. Auch wundert mich, wieso die Zerhäckselung fortgesetzt wird (Phönizier-Serie, Krokodilgott-Serie...), NACHDEM der rote Faden endlich vorhanden ist. mMn beginnt das Skrotonos-Kapitel dort, wo der rote Faden (schwarzer Obelisk), der neue Hauptbegleiter (Sibylla) und der neue Erzschurke (Skrotonos) eingeführt werden: in Delphi. Darum plädiere ich für folgende Abschnitte:

218-226: Zu Gast bei Philemon & Baucis (Aneinanderreihung diverser Abenteuer in Griechenland)

227-254: Der schwarze Obelisk (Sibylla und die Abrafaxe gegen Skrotonos)

Wenn man mehrere Hefte ohne gemeinsamen roten Faden zusammenfaßt, erschwert das zwar die Namensfindung für das Kapitel, trotzdem finde ich das sinnvoller, als die "Auflösung" zu verfeinern und jede noch so belanglose Episode zum Kapitel zu adeln. --Ohne-Titel.tif

Mir ist das Dilemma wohlbewußt. Daß man über die Kapiteleinteilung sehr unterschiedlicher Meinung sein kann, habe ich ja auch mehrfach betont. Für irgendeine Segmentierung wollte/mußte ich mich entscheiden. Den Gedanken hinter der hier vorgenommenen Unterteilung habe ich auch (unter Kapitel (Abrafaxe)) ausgeführt: Möglichst großzügige Einteilung nach Hauptserien, möglichst genaue nach Kapiteln. Ist auch nicht alles auf meinem Mist gewachsen; z.B. hatte ich Teile der Mittelalterserie ursprünglich auch nur als Kurzgeschichten ausgewiesen, bevor jemand anders auf die gute Idee kam, daraus eine Schleifstein- bzw. Lübeckserie zu machen.
Zur Begründung: Ich halte die beiden Hefte 11 und 12/82 für eindeutig von den vorhergehenden getrennt. Fatima ist gerettet, Dschuha und Markos werden zurückgelassen, neue Figuren (Omar, Jussuf, 3 Fischer, Don Ascobar) werden eingeführt, ein neuer Schauplatz wird aufgesucht. Nur Don Ferrando stellt die Kontinuität dar; das tut er aber die ganze Don-Ferrando-Serie hindurch, die deswegen ja auch als Hauptserie geführt wird. Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt, eine "Unterserie" zu definieren. Kurz ist sie natürlich trotzdem.
Im Mittelalter und in Griechenland liegt die kleinteilige Kapitelfolge nun einmal in der Natur der Sache: So sind die Hefte halt erschienen. Und man kann durchaus einzelne Episoden voneinander trennen. Das Parthenon-Kapitel mit Pheidias und der Steinmetztruppe z.B., oder der Stein der Athene mit den Spartanern auf der Peloponnes. Dann die beiden Einzelhefte stellen natürlich ein Extrem dar... ich könnte sie auch als Athener Geschichten zur Serie erklären. ;) Wie man danach verfährt, ob also Delphi/Olympia, Kreta/Phönizier und Krokodilgott als eigene Kapitel gefasst werden sollten oder nicht, da bin ich offen. Mal gucken, was die anderen sagen.


Schwierige Frage. Für mich hatte ich (in Gedanken) immer in eine Griechenland- und eine Ägyptenserie unterteilt, ganz unabhängig davon dass die beiden natürlich irgendwie zusammengehören. Eine weitere Kapiteleinteilung insbesondere der "Griechenlandserie" ist mir nie ein- bzw. aufgefallen. Es lief für mich durch den den verlorenen Sohn von Philemon und Baucis, Odysseus, schon immer irgendwie zwangsläufig auf die Auffindung des schwarzen Obelisken in Delphi hinaus, wo sie auch Odysseus entdecken. Zwischenzeitliche kurze Abenteuer lenken natürlich zeitweise vom geraden Weg auf das Ziel ab, dienen aber eben auch der angestrebten Wissensvermittlung, die ansonsten vielleicht zu kurz gekommen wäre (Parthenonbau, Laurion, gr. Theater, Sparta, Olympiade, Sokrates, Alkibiades ect.). Ich brauchte die kleinteilige Kapiteleinteilung eigentlich in dem Fall nicht. Habe aber kein prinzipielles Problem damit. Hundertprozentigen Konsens über die Frage konnten wir auch im CF noch nie herstellen. --Bhur 23:47, 30. Dez 2005 (CET)
Und bezüglich des Endes der Mittelalter-Serie ist die Kapitelunterteilung auf meinem Mist gewachsen. Ich will das kurz erklären:
Nachdem das Buch mit den sieben Siegeln zerstört ist, bekommen die Abrafaxe die Ränkeburg zu Lehen, sie wird in der Folge die einzige Konstante in den nächsten beiden Heften. Anschließend bekommen sie den Auftrag, die Lübecker zu überzeugen, sich dem Kaiser zu beugen. Dieser Aufgabe widmen sie sich in den Heften 210 und 213. Die Erfüllung dieses Auftrags wird jedoch durch den Zeitsprung zu den Wikingern (211,212) unterbrochen, besteht aber im Prinzip weiterhin. Nachdem ihr Auftrag in Lübeck erfolgreich erfüllt wurde, kehren sie zurück auf ihre Burg Schleifstein (214). Sie wird damit, als die Kleinserie zusammenhaltende Konstante, reaktiviert. Für die Hefte 214, 215 ließe sich auch eine "Hexenjagd-Serie" postulieren aber ich bin doch eher dafür alle Abenteuer, die die Abrafaxe in und von ihrer Burg Schleifstein aus erleben, als Burg-Schleifstein-Serie zusammen zu fassen. Sonst müsste man für die beiden Hefte 208,209 wirklich sagen: 2 Kurzgeschichten. --Bhur 00:03, 31. Dez 2005 (CET)
Ich habs mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. In der Tat kann man die Hefte 227-254 doch ganz gut zusammenfassen. Wollen wir sie als "Sibylla-Serie" oder lieber als "Skrotonos-Serie" bezeichnen?
Die Hefte davor sind mMn aber trotzdem so kleinteilig zu betrachten. Tilberg 15:17, 31. Dez 2005 (CET)
Ich bin eher für Sibylla-Serie das ist positivistisch und außerdem hält Sibylla die Serie auch in den letzten beiden Heften noch zusammen, als Skrotonos schon tot ist.
Außerdem wäre ich bei einer solchen Verfahrensweise dafür, die restlichen Hefte in Griechenland als Athen-Serie zu bezeichnen. --Bhur 16:21, 31. Dez 2005 (CET)
Jetzt hast du die beiden Einzelhefte als Athener Geschichten bezeichnet. Ich meinte aber, dass man alle restlichen Hefte in Griechenland so nennen sollte, denn die spielen doch alle in und um Athen. Das willst du wohl nicht so? --Bhur 09:48, 5. Jan 2006 (CET)
Ich denke, dass sich die Kleinteiligkeit der Geschichten in diesem Zeitraum irgendwie widerspiegeln sollte. Diese Episoden sind nun mal so entstanden (und werden dafür auch von nicht wenigen Fans gerügt). Wenn wir nun die Hefte 218-226 als Athen-Serie zusammenfassten, bliebe davon nichts mehr übrig. Wenn ich mal ganz hochgestochen reden will, sage ich: Wir würden die Wahrheit der Übersichtlichkeit opfern. ;) Aber für die Übersichtlichkeit haben wir ja die Hauptserien, die nun wirklich sehr großzügig bemessen sind. Die Kapiteleinteilung ist extra dafür da, kleinere Episoden voneinander zu trennen. Tilberg 13:37, 5. Jan 2006 (CET)
Naja, ich glaube nicht, daß "die Wahrheit geopfert" wird, wenn man eine andere Serien-Invariante wählt, die mehr Übersichtlichkeit bringt. Es gibt ja immer noch die speziellen Artikel zu jeder Serie -- sozusagen für "die ganze Wahrheit" ;-) Im Schleifstein-Artikel wird ja auch schon darauf hingewiesen, daß die Episoden inhaltlich nicht viel gemein haben.
Ich habe der Titelliste vorhin die wichtigsten (=abweichendsten) Zweittitel hinzugefügt (z.B. Barfuß ins goldene Zeitalter); mir fiel auf, daß "Im Schatten der Akropolis" auch als Serientitel für die ersten Griechenland-Hefte gemeint sein könnte. Schließlich geht es in den ersten 6 Heften um den Parthenonbau auf der Akropolis, bzw. davon entwendetes Material (Stein der Athene). Die anschließenden "Athener Geschichten" (225 und 226) haben zwar nichts mehr mit dem Tempelberg direkt zu tun, aber da ja ganz Athen (poetisch gesprochen) im Schatten der Akropolis liegt, und außerdem in 226 m.W. letztmalig einer von Abrax' Parthenon-Bauarbeiterfreunden auftaucht, paßt der Titel wohl auch hier. Zugleich ist eine deutliche Abgrenzung von der Sibylla-Serie da, in der die Akropolis nicht die geringste Rolle spielt.
Noch etwas: 322 ist m.E. der falschen Serie zugeteilt. 322 bildet keinen Epilog des USA-Krimis, sondern den Prolog der Himiko-Scherbensuche; in der Einleitung auf S.2 ist wortwörtlich vom "Beginn der nun folgenden Geschichte" die Rede. Die zur damaligen Erscheinungszeit unter Fans herrschenden Zweifel über die Einordnung sollten mit 343 und Brabax' Outing ausgeräumt sein, denn dort wird der Kreis zur 322 geschlossen. --Ohne-Titel.tif
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