Diskussion:Liste aller Abrafaxe-Mosaik-Hefte

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(Übertriebene Kapitelunterteilung?)
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Wenn man mehrere Hefte ohne gemeinsamen roten Faden zusammenfaßt, erschwert das zwar die Namensfindung für das Kapitel, trotzdem finde ich das sinnvoller, als die "Auflösung" zu verfeinern und jede noch so belanglose Episode zum Kapitel zu adeln. --Ohne-Titel.tif
Wenn man mehrere Hefte ohne gemeinsamen roten Faden zusammenfaßt, erschwert das zwar die Namensfindung für das Kapitel, trotzdem finde ich das sinnvoller, als die "Auflösung" zu verfeinern und jede noch so belanglose Episode zum Kapitel zu adeln. --Ohne-Titel.tif
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:Mir ist das Dilemma wohlbewußt. Daß man über die Kapiteleinteilung sehr unterschiedlicher Meinung sein kann, habe ich ja auch mehrfach betont. Für irgendeine Segmentierung wollte/mußte ich mich entscheiden. Den Gedanken hinter der hier vorgenommenen Unterteilung habe ich auch (unter [[Kapitel (Abrafaxe)]]) ausgeführt: Möglichst großzügige Einteilung nach Hauptserien, möglichst genaue nach Kapiteln. Ist auch nicht alles auf meinem Mist gewachsen; z.B. hatte ich Teile der Mittelalterserie ursprünglich auch nur als ''Kurzgeschichten'' ausgewiesen, bevor jemand anders auf die gute Idee kam, daraus eine Schleifstein- bzw. Lübeckserie zu machen.
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:Zur Begründung: Ich halte die beiden Hefte 11 und 12/82 für eindeutig von den vorhergehenden getrennt. Fatima ist gerettet, Dschuha und Markos werden zurückgelassen, neue Figuren (Omar, Jussuf, 3 Fischer, Don Ascobar) werden eingeführt, ein neuer Schauplatz wird aufgesucht. Nur Don Ferrando stellt die Kontinuität dar; das tut er aber die ganze Don-Ferrando-Serie hindurch, die deswegen ja auch als Hauptserie geführt wird. Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt, eine "Unterserie" zu definieren. Kurz ist sie natürlich trotzdem.
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:Im Mittelalter und in Griechenland liegt die kleinteilige Kapitelfolge nun einmal in der Natur der Sache: So sind die Hefte halt erschienen. Und man kann durchaus einzelne Episoden voneinander trennen. Das Parthenon-Kapitel mit Pheidias und der Steinmetztruppe z.B., oder der Stein der Athene mit den Spartanern auf der Peloponnes. Dann die beiden Einzelhefte stellen natürlich ein Extrem dar... ich könnte sie auch als ''Athener Geschichten'' zur Serie erklären. ;) Wie man danach verfährt, ob also Delphi/Olympia, Kreta/Phönizier und Krokodilgott als eigene Kapitel gefasst werden sollten oder nicht, da bin ich offen. Mal gucken, was die anderen sagen.

Version vom 21:06, 30. Dez. 2005

Ich habe mal angedeutet, wie ich mir das mit der Nummerierung vorstelle – fett ist das, was auf dem Heft steht.

Des weiteren bin ich dafür, die letzte Spalte mit den Serien zu streichen und dafür den Artikel mit Hilfe der Serien in mehrere Teile zu trennen, er lässt sich dann auch besser bearbeiten. --Scheuch 11:42, 30. Nov 2005 (CET)

Nummeriert habe ich extra doppelt - aber man kann sicher irgendwie trennen, was genau auf dem Cover steht. Das mitden Zwischenüberschriften kann man sicher machen, habe ich selber schon drann gedacht. Kenwilliams 21:45, 30. Nov 2005 (CET)


Die Serienbezeichnungen sind etwas uneinheitlich. Manchmal steht das Wort "-Serie" dahinter und manchmal nicht. Das sollte vielleicht einheitlicher gestaltet werden. Trin 00:44, 23. Dez 2005 (CET)

Geht manchmal nicht so gut. "Jagd-nach-der-Flasche-Serie" klingt einfach blöd. Die einzelnen Artikel zu den Serien führen dann jeweils den Zusatz "(Serie)". Tilberg 01:39, 23. Dez 2005 (CET)

Übertriebene Kapitelunterteilung?

Zunächst einmal finde ich die Unterteilung der Serien in Unterserien bzw. Kapitel sinnvoll (bei den Dräger-Mosaiks sogar notwendig). Allerdings wird mMn an einigen Stellen übers Ziel hinausgeschossen.

z.B. die Hefte 11/82 und 12/82 gesondert als "Die Pirateninsel"? - Auch wenn Fatima bereits gerettet ist, gehören die zwei Hefte mMn dramaturgisch zur vorangegangenen Handlung, da erst hier der Showdown mit dem Hauptantagonisten stattfindet. Diese Hefte bilden mMn KEINEN Übergang, sondern den noch ausstehenden Abschluß des Abenteuers, in dem es ja parallel zu Fatima auch um den machtgierigen Don ging. Heft 12/82 endet mit dem (scheinbaren) Tod des Dons; und das Folgeheft 1/83 hebt sich durch die Einleitung auf S.2 deutlich ab. Ähnliche formale oder inhaltliche Indikatoren für einen Serienwechsel zwischen 10/82 und 11/82 sehe ich jedoch nicht.

Auch die Unterteilung der Mittelalter- und Griechenlandserie in derart viele Mini-Serien wirkt befremdlich. Ich sehe ein, daß man zwischen dem Ende des Buchs mit den sieben Siegeln (207) und den folgenden ziellosen Episoden (208ff) einen Trennstrich ziehen kann. Auch die Sonderbehandlung der Wikinger- und Saurier-Abstecher ist nachvollziehbar. Die nochmalige Aufsplitterung in Ränkeburg- und Lübeck-Serie halte ich dagegen für übertrieben.

Gleiches gilt für die Zerhäckselung der Griechenlandserie (Parthenonbau, Stein der Athene...) Besonders lustig: "Zwei Kurzgeschichten". 1-Heft-Serien sind wohl doch zu absurd, um diese Aufdröselung konsequent durchzuziehen. ;-) Das belegt mMn, daß eine Unterteilung nach inhaltlichen Gesichtspunkten in einer Serie ohne roten Faden nicht angebracht ist. Auch wundert mich, wieso die Zerhäckselung fortgesetzt wird (Phönizier-Serie, Krokodilgott-Serie...), NACHDEM der rote Faden endlich vorhanden ist. mMn beginnt das Skrotonos-Kapitel dort, wo der rote Faden (schwarzer Obelisk), der neue Hauptbegleiter (Sibylla) und der neue Erzschurke (Skrotonos) eingeführt werden: in Delphi. Darum plädiere ich für folgende Abschnitte:

218-226: Zu Gast bei Philemon & Baucis (Aneinanderreihung diverser Abenteuer in Griechenland)

227-254: Der schwarze Obelisk (Sibylla und die Abrafaxe gegen Skrotonos)

Wenn man mehrere Hefte ohne gemeinsamen roten Faden zusammenfaßt, erschwert das zwar die Namensfindung für das Kapitel, trotzdem finde ich das sinnvoller, als die "Auflösung" zu verfeinern und jede noch so belanglose Episode zum Kapitel zu adeln. --Ohne-Titel.tif

Mir ist das Dilemma wohlbewußt. Daß man über die Kapiteleinteilung sehr unterschiedlicher Meinung sein kann, habe ich ja auch mehrfach betont. Für irgendeine Segmentierung wollte/mußte ich mich entscheiden. Den Gedanken hinter der hier vorgenommenen Unterteilung habe ich auch (unter Kapitel (Abrafaxe)) ausgeführt: Möglichst großzügige Einteilung nach Hauptserien, möglichst genaue nach Kapiteln. Ist auch nicht alles auf meinem Mist gewachsen; z.B. hatte ich Teile der Mittelalterserie ursprünglich auch nur als Kurzgeschichten ausgewiesen, bevor jemand anders auf die gute Idee kam, daraus eine Schleifstein- bzw. Lübeckserie zu machen.
Zur Begründung: Ich halte die beiden Hefte 11 und 12/82 für eindeutig von den vorhergehenden getrennt. Fatima ist gerettet, Dschuha und Markos werden zurückgelassen, neue Figuren (Omar, Jussuf, 3 Fischer, Don Ascobar) werden eingeführt, ein neuer Schauplatz wird aufgesucht. Nur Don Ferrando stellt die Kontinuität dar; das tut er aber die ganze Don-Ferrando-Serie hindurch, die deswegen ja auch als Hauptserie geführt wird. Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt, eine "Unterserie" zu definieren. Kurz ist sie natürlich trotzdem.
Im Mittelalter und in Griechenland liegt die kleinteilige Kapitelfolge nun einmal in der Natur der Sache: So sind die Hefte halt erschienen. Und man kann durchaus einzelne Episoden voneinander trennen. Das Parthenon-Kapitel mit Pheidias und der Steinmetztruppe z.B., oder der Stein der Athene mit den Spartanern auf der Peloponnes. Dann die beiden Einzelhefte stellen natürlich ein Extrem dar... ich könnte sie auch als Athener Geschichten zur Serie erklären. ;) Wie man danach verfährt, ob also Delphi/Olympia, Kreta/Phönizier und Krokodilgott als eigene Kapitel gefasst werden sollten oder nicht, da bin ich offen. Mal gucken, was die anderen sagen.
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