Bearbeiten von Diskussion:Ein Diamant, so groß wie das Ritz
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::Wenn ich das richtig verstanden habe, ist genau das der Gag an der Sache: daß eben der ''Diamant'' nicht einfach die literarische Vorlage für die Handlung ist, sondern daß die Handlung als Vorlage für den ''Diamanten'' ausgegeben wird. Der "schwarze Peter" für die Unterschiede zwischen ''Diamant'' und MOSAIK-Handlung liegt damit bei Fitzgerald und nicht mehr bei Rufledt. Postmoderne in Reinkultur! :-D [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 17:30, 24. Sep. 2019 (CEST) | ::Wenn ich das richtig verstanden habe, ist genau das der Gag an der Sache: daß eben der ''Diamant'' nicht einfach die literarische Vorlage für die Handlung ist, sondern daß die Handlung als Vorlage für den ''Diamanten'' ausgegeben wird. Der "schwarze Peter" für die Unterschiede zwischen ''Diamant'' und MOSAIK-Handlung liegt damit bei Fitzgerald und nicht mehr bei Rufledt. Postmoderne in Reinkultur! :-D [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 17:30, 24. Sep. 2019 (CEST) | ||
::Es ist zudem - ob bewußt oder unbewußt - eine Reminiszenz an frühere MOSAIK-Serien, insbesondere die Harlekinserie. Auch dort erschafft Harlekin sich das Figurenensemble und Repertoire der Commedia dell'arte aus den Erlebnissen, die er im MOSAIK hat; auch dort wird also die Kausalität zwischen literarischer Vorlage und MOSAIK-Handlung umgedreht. Bei Hans Wurst ist es ähnlich, aber nicht mehr so deutlich (er erlebt zwar im MOSAIK einen Großteil der traditionellen Hanswurst-Legende nach Stranitzky, aber ich glaube, es wird im MOSAIK nirgends behauptet, daß er sich daraus dann eine Bühnenshow zusammengebastelt habe); beim Ludas-Matyi-Heft 12/79 hingegen gibt es wieder entsprechende Anklänge, wenn ich mich recht erinnere (Matyi erwähnt, daß sich seine Erlebnisse, die er im MOSAIK hatte, als lustige Geschichten weiterverbreitet haben und er dadurch zu einer Art Volksheld wurde). [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 17:40, 24. Sep. 2019 (CEST) | ::Es ist zudem - ob bewußt oder unbewußt - eine Reminiszenz an frühere MOSAIK-Serien, insbesondere die Harlekinserie. Auch dort erschafft Harlekin sich das Figurenensemble und Repertoire der Commedia dell'arte aus den Erlebnissen, die er im MOSAIK hat; auch dort wird also die Kausalität zwischen literarischer Vorlage und MOSAIK-Handlung umgedreht. Bei Hans Wurst ist es ähnlich, aber nicht mehr so deutlich (er erlebt zwar im MOSAIK einen Großteil der traditionellen Hanswurst-Legende nach Stranitzky, aber ich glaube, es wird im MOSAIK nirgends behauptet, daß er sich daraus dann eine Bühnenshow zusammengebastelt habe); beim Ludas-Matyi-Heft 12/79 hingegen gibt es wieder entsprechende Anklänge, wenn ich mich recht erinnere (Matyi erwähnt, daß sich seine Erlebnisse, die er im MOSAIK hatte, als lustige Geschichten weiterverbreitet haben und er dadurch zu einer Art Volksheld wurde). [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 17:40, 24. Sep. 2019 (CEST) | ||
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