Bearbeiten von Bombardement von Fort Sumter
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Um 4:30 Uhr, eine halbe Stunde später als angekündigt, ließ General Beauregard das Feuer auf Fort Sumter eröffnen. Ganz Charleston war auf den Beinen, um sich das Schauspiel nicht entgehen zu lassen. Beauregard und sein Stab waren über die Architektur und Verteidigungsanlagen Fort Sumters genauestens im Bilde. Man ließ am laufenden Bande Spittergranaten über dem Fort explodieren, sodass die Besatzung nicht in der Lage war, das Feuer von ihren Geschützplattformen aus zu erwidern. Außerdem verfügten die Rebellen über ein englisches Wentworth-Geschütz, das Munition mit sehr großer Sprengkraft verschoss, und dessen Geschosse die Festungsmauern durchschlagen konnten. Zum Glück für die Besatzung des Forts verfügten die Angreifer nur über wenig Munition für diese Kanone, sodass sie bereits nach kurzer Zeit das Feuer einstellen musste. | Um 4:30 Uhr, eine halbe Stunde später als angekündigt, ließ General Beauregard das Feuer auf Fort Sumter eröffnen. Ganz Charleston war auf den Beinen, um sich das Schauspiel nicht entgehen zu lassen. Beauregard und sein Stab waren über die Architektur und Verteidigungsanlagen Fort Sumters genauestens im Bilde. Man ließ am laufenden Bande Spittergranaten über dem Fort explodieren, sodass die Besatzung nicht in der Lage war, das Feuer von ihren Geschützplattformen aus zu erwidern. Außerdem verfügten die Rebellen über ein englisches Wentworth-Geschütz, das Munition mit sehr großer Sprengkraft verschoss, und dessen Geschosse die Festungsmauern durchschlagen konnten. Zum Glück für die Besatzung des Forts verfügten die Angreifer nur über wenig Munition für diese Kanone, sodass sie bereits nach kurzer Zeit das Feuer einstellen musste. | ||
[[bild:Sumter2.jpg|left|framed|Drei Tage danach weht die neue Flagge über dem Fort]] | [[bild:Sumter2.jpg|left|framed|Drei Tage danach weht die neue Flagge über dem Fort]] | ||
- | Die Hilfe für die eingeschlossenen Soldaten blieb aus: Ein aufkommender Sturm verhinderte das Einlaufen der Unionsflotte. Nach 32stündigem Beschuss (einige Quellen sprechen von 34 Stunden) sah sich Major Anderson gezwungen, | + | Die Hilfe für die eingeschlossenen Soldaten blieb aus: Ein aufkommender Sturm verhinderte das Einlaufen der Unionsflotte. Nach 32stündigem Beschuss (einige Quellen sprechen von 34 Stunden) sah sich Major Anderson gezwungen, die weiße Flagge zu hissen, da die Munitionskammer des Forts Feuer zu fangen drohte. Die Besatzung hatte das Bombardement ohne Verluste überstanden. Beim letzten Salut jedoch fing ein Munitionsstapel Feuer und explodierte. Zwei Artilleristen starben. Dem Rest der Mannschaft wurde freier Abzug gewährt. |
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