Bearbeiten von Archipoeta

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[[Bild:Sänger.jpg|left|frame|Der Archipoeta mit seiner [[Leier]] im [[MOSAIK]]]]
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[[Bild:Sänger.jpg|left|frame|Der Archipoeta im [[MOSAIK]]]]
Der '''Archipoeta''' ist eine Figur der [[Mittelalter-Serie]].
Der '''Archipoeta''' ist eine Figur der [[Mittelalter-Serie]].
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== Der Archipoeta im Mosaik ==
== Der Archipoeta im Mosaik ==
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Nach ihrer Ankunft in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts sind die [[Abrafaxe]] zu Gast auf [[Burg Wackerstein]]. Dort begegnet ihnen der fahrende Sänger zum erstenmal. Vor dem Burgtor singt er ein Lied, welches die [[Holdelinde von Wackerstein|Gräfin Wackerstein]] an ihren in [[Italien]] weilenden [[Wackerbart von Wackerstein|Gatten]] erinnert, deshalb bittet sie ihn in den Burghof. Sie lässt ihm Wein bringen und er berichtet von der schmachvollen Niederlage des [[Barbarossa|Kaisers]] in Italien und der Hilfeverweigerung [[Heinrich der Löwe|Heinrich des Löwen]]. Daraufhin meint die Gräfin, ihr Ehemann sei gefallen, da er an der Seite des Kaisers kämpfte. Als der Sänger einwendet, vom Tod des Grafen wüsste er nichts, droht ihm der Mönch [[Speculacius]] mit der Abnahme seines Lohns, da ihm der vermeintliche Tod des Grafen sehr gelegen kommt. Der Archipoeta macht sich daraufhin aus dem Staub.
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Nach ihrer Ankunft in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts sind die [[Abrafaxe]] zu Gast auf [[Burg Wackerstein]]. Dort begegnet ihnen der fahrende Bänkelsänger zum erstenmal. Vor dem Burgtor singt er ein Lied, welches die [[Holdelinde von Wackerstein|Gräfin Wackerstein]] an ihren in [[Italien]] weilenden [[Wackerbart von Wackerstein|Gatten]] erinnert, deshalb bittet sie ihn in den Burghof. Sie lässt ihm Wein bringen und er berichtet von der schmachvollen Niederlage des [[Barbarossa|Kaisers]] in Italien und der Hilfeverweigerung [[Heinrich der Löwe|Heinrich des Löwen]]. Daraufhin meint die Gräfin, ihr Ehemann sei gefallen, da er an der Seite des Kaisers kämpfte. Als der Sänger einwendet, vom Tod des Grafen wüsste er nichts, droht ihm der Mönch [[Speculacius]] mit der Abnahme seines Lohns, da ihm der vermeintliche Tod des Grafen sehr gelegen kommt. Der Archipoeta macht sich daraufhin aus dem Staub.
Einige Zeit später sind [[Abrax]] und [[Floribert von Wackerstein]] auf dem Weg nach Italien, um nach dem Grafen Wackerstein zu suchen. Sie treffen auf den Archipoeta, der sie warnt, denn der Weg sei gefährlich und Anhänger des Kaisers wären nicht überall gern gesehen. Er rät ihnen, sich eine verlässliche Reisebegleitung zu suchen, und wünscht viel Glück. Kurz darauf schließen sich die beiden tatsächlich dem [[Graf Benno|Grafen Benno]] an. Als sie in einer [[Stadt auf dem Weg nach Italien|Stadt]] auch [[Brabax]] und [[Califax]] wieder treffen, die sich auf [[Pilgerreise]] nach [[Rom]] befinden, wagt die Truppe gemeinsam die Überquerung der [[Alpen]]. Dabei werden sie von einer [[Lawine]] verschüttet, die von [[Graf Hetzel]] ausgelöst wurde.
Einige Zeit später sind [[Abrax]] und [[Floribert von Wackerstein]] auf dem Weg nach Italien, um nach dem Grafen Wackerstein zu suchen. Sie treffen auf den Archipoeta, der sie warnt, denn der Weg sei gefährlich und Anhänger des Kaisers wären nicht überall gern gesehen. Er rät ihnen, sich eine verlässliche Reisebegleitung zu suchen, und wünscht viel Glück. Kurz darauf schließen sich die beiden tatsächlich dem [[Graf Benno|Grafen Benno]] an. Als sie in einer [[Stadt auf dem Weg nach Italien|Stadt]] auch [[Brabax]] und [[Califax]] wieder treffen, die sich auf [[Pilgerreise]] nach [[Rom]] befinden, wagt die Truppe gemeinsam die Überquerung der [[Alpen]]. Dabei werden sie von einer [[Lawine]] verschüttet, die von [[Graf Hetzel]] ausgelöst wurde.
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[[Bild:Archipoeta_Bello.jpg|right|200px|thumb|der Archipoeta und Bello]]
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Zum Glück für die Verschütteten kommt der Archipoeta des Wegs, der sich zwei [[Hugo und Balduin|Mönchen]] angeboten hatte, sie über die Alpen zu begleiten, da er ein Kenner der sicheren Wege wäre. In seiner Begleitung hat er den [[Bernhardiner Bello]], der ihm zugelaufen war und maßgeblich an der Rettung der Lawinenopfer beteiligt ist. Sie schaffen die fast Erfrorenen in eine sichere [[Alpen-Höhle|Höhle]] und am Lagerfeuer beglückt der Sänger die Italienreisenden mit einer [[Lied des Archipoeta|Lobeshymne]] auf den Kaiser.
Zum Glück für die Verschütteten kommt der Archipoeta des Wegs, der sich zwei [[Hugo und Balduin|Mönchen]] angeboten hatte, sie über die Alpen zu begleiten, da er ein Kenner der sicheren Wege wäre. In seiner Begleitung hat er den [[Bernhardiner Bello]], der ihm zugelaufen war und maßgeblich an der Rettung der Lawinenopfer beteiligt ist. Sie schaffen die fast Erfrorenen in eine sichere [[Alpen-Höhle|Höhle]] und am Lagerfeuer beglückt der Sänger die Italienreisenden mit einer [[Lied des Archipoeta|Lobeshymne]] auf den Kaiser.
Angekommen in Italien, kehrt man in einer kleinen [[italienisches Dorf am Rande der Alpen|Dorfschänke]] ein, in der der Sänger eine hübsche [[Erste Italienerin|Italienerin]] trifft und sich für's erste von der Truppe verabschiedet.
Angekommen in Italien, kehrt man in einer kleinen [[italienisches Dorf am Rande der Alpen|Dorfschänke]] ein, in der der Sänger eine hübsche [[Erste Italienerin|Italienerin]] trifft und sich für's erste von der Truppe verabschiedet.
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Später findet er zurück zur Truppe und führt sie zum [[Schlacht bei Legnano|baldigen Schlachtfeld]]. Als sie auf den Wagen der [[Beatrix von Burgund|Kaiserin]] treffen, bietet der Archipoeta seine Dienste an. Für einen Beutel Geld soll er den großen Sieg des Kaisers in die Welt tragen und für die Nachwelt in Erinnerung bewahren.
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Doch es kommt anders. DIe Schlacht geht verloren, woraufhin der Archipoeta seinen Auftrag als erfüllt sieht. Denn auf verlorene Schlachten kann man schließlich keine Gedichte machen. Er gibt sich den Vorräten in Bellos Fässchen hin und hadert mit der Welt. Immerhin ist er noch klar genug im Kopf, um Brabax und Califax den Weg zum nahen Wald zu weisen, wo Barbarossa verlassen von aller Welt sitzt.
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==Der historische Archipoeta==
==Der historische Archipoeta==
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Er schrieb Lobeshymnen auf den Kaiser Friedrich I. Barbarossa ([[Lied des Archipoeta|Salve, mundi domine, Cesar noster, ave!]]), aber auch gesellschaftskritische Lieder. Nur zehn seiner Lieder sind überliefert.
Er schrieb Lobeshymnen auf den Kaiser Friedrich I. Barbarossa ([[Lied des Archipoeta|Salve, mundi domine, Cesar noster, ave!]]), aber auch gesellschaftskritische Lieder. Nur zehn seiner Lieder sind überliefert.
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Der Archipoeta kommt auch im (seinerzeits noch nicht geschriebenen) Roman [[Baudolino]] von [[Umberto Eco]] vor.
 
==Karikatur==
==Karikatur==
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[[Kategorie:Karikatur]]
[[Kategorie:Karikatur]]
[[Kategorie:Dichter]]
[[Kategorie:Dichter]]
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[[Kategorie:Sänger]]
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[[Kategorie:Musiker]]
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[[kategorie:Harfenist]]
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