Thing

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Als '''Thing''' (auch '''Ding''', germanisch, altnordisch und neuisländisch: Þing, dän./norw./schwed.: Ting, oberdeutsch auch Thaiding, ahd. taga-ding;[1] vgl. Schranne) wurden Volks- und Gerichtsversammlungen nach dem alten germanischen Recht bezeichnet. Der Ort oder Platz, an dem eine solche Versammlung abgehalten wurde, hieß Thingplatz oder Thingstätte und lag häufig etwas erhöht oder unter einem Baum (Gerichtslinde), jedoch immer unter freiem Himmel.
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Als '''Thing''' (auch ''Ding'', germanisch, altnordisch und neuisländisch: ''Þing'') wurden Volks- und Gerichtsversammlungen nach dem alten germanischen Recht bezeichnet. Der Ort oder Platz, an dem eine solche Versammlung abgehalten wurde, hieß Thingplatz oder Thingstätte und lag häufig etwas erhöht oder unter einem Baum, jedoch immer unter freiem Himmel.
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Als der [[Chatten]]-Fürst [[Wigbald]] darüber zu entscheiden hat, ob seine Tochter [[Vada]] nach [[Rom]] geht, ruft er die Thing ein, um sich zu beraten. Da Vada unbedingt nach Rom will, nutzt sie die Gläubigkeit der Thing-Versammlung und gibt der [[Schicksalsweide]] ihre Stimme, die für Vadas Romreise plädiert.
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Als der [[Chatten]]-Fürst [[Wigbald]] darüber zu entscheiden hat, ob seine Tochter [[Vada]] nach [[Rom]] geht, ruft er einen Thing ein, um sich zu beraten. Da Vada unbedingt nach Rom will, nutzt sie die Gläubigkeit der Thing-Versammlung und gibt der [[Schicksalsweide]] ihre Stimme, die für Vadas Romreise plädiert.
==Die Thing wird in folgendem Heft einberufen==
==Die Thing wird in folgendem Heft einberufen==
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[[Kategorie:Abrafaxe-Römer-Serie (Ereignis)]]

Version vom 15:41, 23. Feb. 2014

Als Thing (auch Ding, germanisch, altnordisch und neuisländisch: Þing) wurden Volks- und Gerichtsversammlungen nach dem alten germanischen Recht bezeichnet. Der Ort oder Platz, an dem eine solche Versammlung abgehalten wurde, hieß Thingplatz oder Thingstätte und lag häufig etwas erhöht oder unter einem Baum, jedoch immer unter freiem Himmel.

Als der Chatten-Fürst Wigbald darüber zu entscheiden hat, ob seine Tochter Vada nach Rom geht, ruft er einen Thing ein, um sich zu beraten. Da Vada unbedingt nach Rom will, nutzt sie die Gläubigkeit der Thing-Versammlung und gibt der Schicksalsweide ihre Stimme, die für Vadas Romreise plädiert.

Die Thing wird in folgendem Heft einberufen

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