Bearbeiten von Sammelband Erfinder-Serie 22 - Der eiserne Seehund

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Die [[Digedags]] unterstützen sowohl [[Wilhelm Bauer]] als auch [[Oberst Meinrath]] dabei, den [[Brandtaucher]] gegen Spionageversuche zu schützen. Die [[Dän]]en lassen aber keinen Trick aus, und so gelingt es ihnen, Wilhelm Bauers frisch gebauten Brandtaucher im [[Kiel]]er Hafen versinken zu lassen. Einen neuen Sabotageakt können die Digedags in einer Eskimo-[[Verkleid]]ung abwenden. Das U-Boot wird erneut gehoben, jedoch sinkt der Brandtaucher bei der offiziellen Probefahrt doch noch, weil beim Bau zu dünne Bleche verwendet worden sind.<br>
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Die [[Digedags]] unterstützen sowohl [[Wilhelm Bauer]] als auch [[Oberst Meinrath]] dabei, den [[Brandtaucher]] gegen Spionageversuche zu schützen. Die Dänen lassen aber keinen Trick aus, und so gelingt es ihnen, Wilhelm Bauers frisch gebauten Brandtaucher im Kieler Hafen versinken zu lassen. Einen neuen Sabotageakt können die Digedags in einer Eskimo-Verkleidung abwenden. Das U-Boot wird erneut gehoben, jedoch sinkt der Brandtaucher bei der offiziellen Probefahrt doch noch, weil beim Bau zu dünne Bleche verwendet worden sind.<br>
Die Digedags folgen nun Oberst Meinrath nach [[Triest]]. Dort fällt den Digedags auf, dass das herrenlose Gepäck ihres alten Widersachers [[Major von Treskow]] im [[Hotel Miramare]] herumsteht. Was sie nicht wissen: Treskow ist auf seiner Hochzeitsreise von zwei [[Luigi und Pietro|Italienern]] in Triest abgefangen und zu einem unbekannten Zielort verschifft worden. Als [[Dig]] und [[Dag]] auch noch auf der [[Jacht von Kaiser Franz Joseph]] Treskows [[Schleswigsche Erinnerungsmedaille in Gold]] finden, machen sie sich langsam Sorgen. Der [[Geheimdienstler in Triest|österreichische Geheimdienst]] ist auf die Recherchen der Digedags aufmerksam geworden und untersagt ihnen weiteres Herumschnüffeln. Resigniert lassen sich die Digedags zusammen mit Bauer und Meinrath nach [[Venedig]] abschieben.<br>
Die Digedags folgen nun Oberst Meinrath nach [[Triest]]. Dort fällt den Digedags auf, dass das herrenlose Gepäck ihres alten Widersachers [[Major von Treskow]] im [[Hotel Miramare]] herumsteht. Was sie nicht wissen: Treskow ist auf seiner Hochzeitsreise von zwei [[Luigi und Pietro|Italienern]] in Triest abgefangen und zu einem unbekannten Zielort verschifft worden. Als [[Dig]] und [[Dag]] auch noch auf der [[Jacht von Kaiser Franz Joseph]] Treskows [[Schleswigsche Erinnerungsmedaille in Gold]] finden, machen sie sich langsam Sorgen. Der [[Geheimdienstler in Triest|österreichische Geheimdienst]] ist auf die Recherchen der Digedags aufmerksam geworden und untersagt ihnen weiteres Herumschnüffeln. Resigniert lassen sich die Digedags zusammen mit Bauer und Meinrath nach [[Venedig]] abschieben.<br>
Nach seiner Entführung findet sich Treskow in Venedig wieder. In der Lagunenstadt angekommen, werden die Treskows zum [[Palast des Möchtegern-Dogen|Palast]] eines [[Möchtegern-Doge]]n gegondelt. Der "Doge", der sich in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wähnt, erhofft sich Treskows Hilfe zur Verteidigung Venedigs gegen die [[Türken]], deren Angriff er jederzeit erwartet. Der Major empfiehlt dem "Dogen" den Brandtaucher von Wilhelm Bauer. Während Treskow mit der Abwehrplanung gegen die imaginären Feinde beginnt, sollen die Digedags Wilhelm Bauer in den Palazzo bringen. Schließlich gelingt es den Digedags, den "Dogen" von seiner Türkenfurcht zu heilen. Für Treskow allerdings endet seine Hochzeitsreise recht jämmerlich.<br>
Nach seiner Entführung findet sich Treskow in Venedig wieder. In der Lagunenstadt angekommen, werden die Treskows zum [[Palast des Möchtegern-Dogen|Palast]] eines [[Möchtegern-Doge]]n gegondelt. Der "Doge", der sich in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wähnt, erhofft sich Treskows Hilfe zur Verteidigung Venedigs gegen die [[Türken]], deren Angriff er jederzeit erwartet. Der Major empfiehlt dem "Dogen" den Brandtaucher von Wilhelm Bauer. Während Treskow mit der Abwehrplanung gegen die imaginären Feinde beginnt, sollen die Digedags Wilhelm Bauer in den Palazzo bringen. Schließlich gelingt es den Digedags, den "Dogen" von seiner Türkenfurcht zu heilen. Für Treskow allerdings endet seine Hochzeitsreise recht jämmerlich.<br>
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== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==
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Für den Sammelband wurden der Einband, der Titel, der Vor- und Nachsatz, die Kapiteleinleitungen und die Titelbilder der vier Hefte neu gestaltet sowie die Seiten 6, 28, 30, 52, 54, 76, 78 und 100 von [[Hannes Hegen]] neu illustriert bzw. verändert. Der jeweilige Hefttitel erscheint in einer Extrakartusche unter dem Bild. Auf der Rückseite des Sammelbands wurde folgende Inhaltsangabe aufgebracht:<br>
Für den Sammelband wurden der Einband, der Titel, der Vor- und Nachsatz, die Kapiteleinleitungen und die Titelbilder der vier Hefte neu gestaltet sowie die Seiten 6, 28, 30, 52, 54, 76, 78 und 100 von [[Hannes Hegen]] neu illustriert bzw. verändert. Der jeweilige Hefttitel erscheint in einer Extrakartusche unter dem Bild. Auf der Rückseite des Sammelbands wurde folgende Inhaltsangabe aufgebracht:<br>
"''Dig und Dag schützen als Eskimos verkleidet das von Wilhelm Bauer konstruierte U-Boot, den "eisernen Seehund". Als sie Bauer nach England begleiten, entdecken sie im Ärmelkanal ein gesunkenes, mit Schätzen beladenes Schiff.''"<br>
"''Dig und Dag schützen als Eskimos verkleidet das von Wilhelm Bauer konstruierte U-Boot, den "eisernen Seehund". Als sie Bauer nach England begleiten, entdecken sie im Ärmelkanal ein gesunkenes, mit Schätzen beladenes Schiff.''"<br>
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| Ganz nachdenklich werden Dig und Dag, als sie mit der Geschichte vom Schatz der Armada fertig sind. "Haben wir nicht noch viele solcher spannenden Abenteuer erlebt, wo es um andere Schätze, Kämpfe mit Seeräubern, gefährliche Verfolgungen und dergleichen ging?", fragen sie sich. "Wie war es denn damals, als wir im dreizehnten Jahrhundert mit dem Ritter Runkel von Rübenstein auszogen, einen Schatz im Morgenland zu suchen? Schon in Venedig begannen die Umwege, als uns nach einem siegreich bestandenen Turnier Spione nach Genua entführten. Wie hat sich der Ritter Runkel da bei einem Stierkampf blamiert! Danach steckte man uns auf eine Galeere, die wenig später in einer Seeschlacht versenkt wurde, wodurch wir in pisanische Gefangenschaft gerieten. Und so ging es weiter. Immer wenn wir dachten, nun könnten wir unseren Weg endlich fortsetzen, kam irgend etwas dazwischen. In der Adria fingen uns Seeräuber, in Konstantinopel mußten wir das vergoldete Lieblingskrokodil des Kaisers suchen helfen und am Persischen Golf nach Perlen tauchen. Gar nicht zu reden von den vielen Abenteuern am Hofe des Kaisers von China oder in Japan, Indien und Arabien, wohin uns diese jahrelange Reise schließlich auch führte. Warum sollten wir eigentlich unseren Lesern diese unendlich lange Kette von Erlebnissen vorenthalten? Werden nicht alle ihre helle Freude an unseren seltsamen Schicksalen mit all ihren turbulenten Verwicklungen, lustigen Vorfällen und merkwürdigen Begegnungen auf abenteuerlichen Schauplätzen haben? Wißt ihr was? Wir beginnen damit im nächsten MOSAIK!".
| Ganz nachdenklich werden Dig und Dag, als sie mit der Geschichte vom Schatz der Armada fertig sind. "Haben wir nicht noch viele solcher spannenden Abenteuer erlebt, wo es um andere Schätze, Kämpfe mit Seeräubern, gefährliche Verfolgungen und dergleichen ging?", fragen sie sich. "Wie war es denn damals, als wir im dreizehnten Jahrhundert mit dem Ritter Runkel von Rübenstein auszogen, einen Schatz im Morgenland zu suchen? Schon in Venedig begannen die Umwege, als uns nach einem siegreich bestandenen Turnier Spione nach Genua entführten. Wie hat sich der Ritter Runkel da bei einem Stierkampf blamiert! Danach steckte man uns auf eine Galeere, die wenig später in einer Seeschlacht versenkt wurde, wodurch wir in pisanische Gefangenschaft gerieten. Und so ging es weiter. Immer wenn wir dachten, nun könnten wir unseren Weg endlich fortsetzen, kam irgend etwas dazwischen. In der Adria fingen uns Seeräuber, in Konstantinopel mußten wir das vergoldete Lieblingskrokodil des Kaisers suchen helfen und am Persischen Golf nach Perlen tauchen. Gar nicht zu reden von den vielen Abenteuern am Hofe des Kaisers von China oder in Japan, Indien und Arabien, wohin uns diese jahrelange Reise schließlich auch führte. Warum sollten wir eigentlich unseren Lesern diese unendlich lange Kette von Erlebnissen vorenthalten? Werden nicht alle ihre helle Freude an unseren seltsamen Schicksalen mit all ihren turbulenten Verwicklungen, lustigen Vorfällen und merkwürdigen Begegnungen auf abenteuerlichen Schauplätzen haben? Wißt ihr was? Wir beginnen damit im nächsten MOSAIK!".
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| [[bild:konzert.jpg|right|frame|Die neue Rückseite von Heft 89 im Sammelband]] Nach der geglückten Flucht nach Hamburg wandte sich Wilhelm Bauer an die russische Admiralität in St. Petersburg und legte dort seine Pläne für ein Tauchboot vor. Die Offiziere des Seeministeriums ergriffen begeistert die Idee und Bauer wurde aufgefordert, sein Unterseeboot auf einer Werft in Kronstadt zu bauen. Anläßlich der Krönungsfeierlichkeiten des Zaren Alexander II am 7. September 1856 wurde es in Dienst gestellt. Berühmt wurde dieses neue Boot durch das erste Unterwasserkonzert, das auf ihm veranstaltet wurde. 134 Tauchfahrten unternahm W. Bauer mit seiner neuen Erfindung, doch mehrten sich die Intrigen der Marinebeamten, so daß er 1858 [[Russland|Rußland]] enttäuscht wieder verließ.
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| Nach der geglückten Flucht nach Hamburg wandte sich Wilhelm Bauer an die russische Admiralität in St. Petersburg und legte dort seine Pläne für ein Tauchboot vor. Die Offiziere des Seeministeriums ergriffen begeistert die Idee und Bauer wurde aufgefordert, sein Unterseeboot auf einer Werft in Kronstadt zu bauen. Anläßlich der Krönungsfeierlichkeiten des Zaren Alexander II am 7. September 1856 wurde es in Dienst gestellt. Berühmt wurde dieses neue Boot durch das erste Unterwasserkonzert, das auf ihm veranstaltet wurde. 134 Tauchfahrten unternahm W. Bauer mit seiner neuen Erfindung, doch mehrten sich die Intrigen der Marinebeamten, so daß er 1858 Rußland enttäuscht wieder verließ.
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Die Nummerierung als Band 22 rührt daher, dass die 1. Auflage der Sammelbände der Erfinder-Serie unmittelbar im Anschluss an die 1. Auflage der [[Liste aller Digedags-Sammelbände#Erfinder-Serie|Sammelbände der Orient-Serie]] erschien, welche ihrerseits im Jahr 1993 unmittelbar im Anschluss an die Neu- ([[Sammelband Runkel-Serie 1 - Die Reise nach Venedig|Band 1]] bis [[Sammelband Runkel-Serie 4 - Abenteuer am Bosporus|4]]) bzw. Erstauflage ([[Sammelband Runkel-Serie 5 - Die Hochzeit in Byzanz|Band 5]] bis [[Sammelband Runkel-Serie 10 - Ritter Runkels große Stunde|10]]) der Sammelbände der [[Runkel-Serie]] erschien. Dabei wurde die Nummerierung seinerzeit einfach fortgesetzt. Die Sammelbände der Orient-Serie erhielten die Nrn. 11 bis 13, so dass die Sammelbände der Erfinder-Serie zunächst mit Nr. 14 ff. nummeriert wurden. Mittlerweile trägt der Band die Nr. 9.
 
[[Kategorie: Erfinder-Serie (Sammelband)]]
[[Kategorie: Erfinder-Serie (Sammelband)]]

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