Bearbeiten von Modon
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- | Die Hafenstadt befindet sich am äußersten südwestlichen Zipfel [[Griechenland]]s, am südlichen Ende des " | + | Die Hafenstadt befindet sich am äußersten südwestlichen Zipfel [[Griechenland]]s, am südlichen Ende des "linken Fingers" der [[Peloponnes]]. Die dortige Landzunge verfügt über einen natürlichen Hafen, der schon seit der Antike als solcher genutzt wurde und zur Errichtung einer befestigten Hafenstadt führte. Sie diente als wichtiger Stützpunkt in den Römischen Bürgerkriegen, gehörte nach dem Ende der Römerzeit zunächst zu Byzanz und ab 1124 zu [[Venedig]]. Zusammen mit der auf der östlichen Seite des "Fingers" gelegenen Festung Koroni gehörte Modon zu den wichtigsten venezianischen Stützpunkten der Region. 1498 bis 1827 hielten (mit einer Unterbrechung zwischen 1686 bis 1715) die [[Osmanen]] die Stadt und erbauten auch die bekannteste Befestigungsanlage, den [[Burtzi]]-Turm. |
==Rolle im Roman== | ==Rolle im Roman== | ||
Während der Heimkehr aus dem [[Orient]] geraten die [[Digedags]] und [[Runkel]] in den Gewässern um die Peloponnes in einen gewaltigen Sturm, der ihr [[Genuesische Barke|Schiff]] an der Küste direkt vor Modon an Land wirft. Die [[Kriegsknechte in Modon|venezianische Hafenwache]] fackelt nicht lange, enteignet die [[Besatzung der genuesischen Barke]] kurzerhand und jagt die beiden Schiffer von dannen. Runkel und die Digedags trifft es härter. Da ausgerechnet ihr Erzfeind, der [[Cavaliere di Carotti]], auf Inspektionstour in dem venezianischen Außenposten weilt, lässt er sie als Spione verhaften und im Burtzi einkerkern. Daraus ist ein Entkommen völlig unmöglich, müssen die Digedags zu ihrem Leidwesen feststellen. Die [[goldene Rüstung]] Runkels reißt sich der Cavaliere unter den Nagel, wobei er die Kriegsknechte für ihre Diensteifrigkeit mit [[Drei Tage Sonderurlaub|drei Tagen Sonderurlaub]] abspeist. Kurz darauf werden die Gefangenen unter strenger Bewachung nach Venedig abtransportiert. | Während der Heimkehr aus dem [[Orient]] geraten die [[Digedags]] und [[Runkel]] in den Gewässern um die Peloponnes in einen gewaltigen Sturm, der ihr [[Genuesische Barke|Schiff]] an der Küste direkt vor Modon an Land wirft. Die [[Kriegsknechte in Modon|venezianische Hafenwache]] fackelt nicht lange, enteignet die [[Besatzung der genuesischen Barke]] kurzerhand und jagt die beiden Schiffer von dannen. Runkel und die Digedags trifft es härter. Da ausgerechnet ihr Erzfeind, der [[Cavaliere di Carotti]], auf Inspektionstour in dem venezianischen Außenposten weilt, lässt er sie als Spione verhaften und im Burtzi einkerkern. Daraus ist ein Entkommen völlig unmöglich, müssen die Digedags zu ihrem Leidwesen feststellen. Die [[goldene Rüstung]] Runkels reißt sich der Cavaliere unter den Nagel, wobei er die Kriegsknechte für ihre Diensteifrigkeit mit [[Drei Tage Sonderurlaub|drei Tagen Sonderurlaub]] abspeist. Kurz darauf werden die Gefangenen unter strenger Bewachung nach Venedig abtransportiert. | ||
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== Modon ist Schauplatz in folgender Publikation == | == Modon ist Schauplatz in folgender Publikation == | ||
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[[Kategorie:Heimkehr aus dem Orient (Handlungsort)]] | [[Kategorie:Heimkehr aus dem Orient (Handlungsort)]] | ||
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[[Kategorie:Hafen]] | [[Kategorie:Hafen]] |