Bearbeiten von Inselvolk
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Das '''Inselvolk''' ist eine Gruppe indianischer Ureinwohner [[Amerika]]s und spielt eine wichtige Rolle in der [[Amerika-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]]. | Das '''Inselvolk''' ist eine Gruppe indianischer Ureinwohner [[Amerika]]s und spielt eine wichtige Rolle in der [[Amerika-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]]. | ||
==Die Geschichte des Inselvolkes== | ==Die Geschichte des Inselvolkes== | ||
===Herkunft und Ansiedlung=== | ===Herkunft und Ansiedlung=== | ||
- | Das Volk stammt von den alten [[Tolteken]] ab. Nach dem Sturz des friedliebenden [[König Topiltzin|Königs Topiltzin]] im 10. Jahrhundert und der Aufrichtung einer grausamen Herrschaft der [[Tetzcatlipoca|Kriegsgötter]] entstand ein hartes Regime, das die Bauern knechtete und die Nachbarvölker mit Krieg überzog. Da sich viele Tolteken der Gewalt und Knechtschaft nicht beugen wollten, verließ eine große Gruppe von ihnen ihre Heimat [[Mexiko]] und | + | Das Volk stammt von den alten [[Tolteken]] ab. Nach dem Sturz des friedliebenden [[König Topiltzin|Königs Topiltzin]] im 10. Jahrhundert und der Aufrichtung einer grausamen Herrschaft der [[Tetzcatlipoca|Kriegsgötter]] entstand ein hartes Regime, das die Bauern knechtete und die Nachbarvölker mit Krieg überzog. Da sich viele Tolteken der Gewalt und Knechtschaft nicht beugen wollten, verließ eine große Gruppe von ihnen ihre Heimat [[Mexiko]] und wanderten in den Norden des Kontinents ab. Die Hoffnung, dass der in ihrer Vorstellung mit dem Friedensgott [[Quetzalcoatl]] verschmolzene König Topiltzin eines Tages zurückkehren würde, nahmen sie mit sich. |
Nach langer Wanderung erreichten die exilierten Tolteken einen [[See des Schweigens|malerischen See]] in den [[Rocky Mountains]]. Hier gab es Fisch und Wild genug, und die Insel mitten im See war wie geschaffen für eine geschützte Siedlung. Daher erbauten die Indianer auf der Insel ihre neue Stadt. Unter der Herrschaft von Quetzalcoatl-Priestern organisierten sie ihr Leben wie damals im alten [[Tollan]] und bildeten von diesem Zeitpunkt an ein eigenes Volk - das '''Inselvolk'''. | Nach langer Wanderung erreichten die exilierten Tolteken einen [[See des Schweigens|malerischen See]] in den [[Rocky Mountains]]. Hier gab es Fisch und Wild genug, und die Insel mitten im See war wie geschaffen für eine geschützte Siedlung. Daher erbauten die Indianer auf der Insel ihre neue Stadt. Unter der Herrschaft von Quetzalcoatl-Priestern organisierten sie ihr Leben wie damals im alten [[Tollan]] und bildeten von diesem Zeitpunkt an ein eigenes Volk - das '''Inselvolk'''. | ||
=== Das Ende des Inselvolks === | === Das Ende des Inselvolks === | ||
- | + | Nach mehreren Jahrhunderten friedlichen Lebens erreichte die Inselstadt die Kunde von der Ankunft "weißer Götter" an der Küste Mexikos. Extra ausgesandte Späher bestätigten die Meldung und ergänzten sie um erstaunliche Details (Bärte, Donner und Blitz, vierbeinige Fabelwesen). Damit schien die Prophezeihung erfüllt, dass in einem zyklisch wiederkehrenden Jahr [[1 Rohr]] König Topiltzin/Quetzalcoatl wieder erscheinen würde. Freudig brach das Inselvolk auf und kehrte in die Heimat seiner Vorfahren zurück. Keiner kehrte jemals wieder, und die Inselstadt verfiel langsam. Die verlassene, von keinem menschlichen Laut mehr erfüllte Stadt erhielt im Laufe der Zeit von den [[Bergindianer]]n die Bezeichnung ''[[Stadt des Schweigens]]''. | |
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Wie die [[Digedags]] selbst berichten können, erreichten die Überlebenden der nach Süden gezogenen Inselbewohner tatsächlich die "weißen Götter" - niemand anders als die Expedition des [[Hernando Cortez]] von 1519. Die Abgesandten des Inselvolks trafen zwar nicht auf Cortez selber, aber auf eine Gruppe von diesem zur Bewachung der Küste zurückgelassener Söldner unter [[Juan de Escalante]]. Unter tatkräftiger Mithilfe der Digedags erkannten die Indianer die wahre Natur und [[Gold]]gier der Spanier. Die Inselvölkler beschlossen, nicht wieder zu ihrer Insel zurückzukehren, sondern in [[Mexiko]] zu bleiben und die Heimat gegen die raubgierigen Weißen zu schützen. Ob ihnen dies gelungen und was letztlich aus ihnen geworden ist, bleibt im Dunkel. | Wie die [[Digedags]] selbst berichten können, erreichten die Überlebenden der nach Süden gezogenen Inselbewohner tatsächlich die "weißen Götter" - niemand anders als die Expedition des [[Hernando Cortez]] von 1519. Die Abgesandten des Inselvolks trafen zwar nicht auf Cortez selber, aber auf eine Gruppe von diesem zur Bewachung der Küste zurückgelassener Söldner unter [[Juan de Escalante]]. Unter tatkräftiger Mithilfe der Digedags erkannten die Indianer die wahre Natur und [[Gold]]gier der Spanier. Die Inselvölkler beschlossen, nicht wieder zu ihrer Insel zurückzukehren, sondern in [[Mexiko]] zu bleiben und die Heimat gegen die raubgierigen Weißen zu schützen. Ob ihnen dies gelungen und was letztlich aus ihnen geworden ist, bleibt im Dunkel. | ||
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==Das Inselvolk bevölkert folgende Mosaikhefte== | ==Das Inselvolk bevölkert folgende Mosaikhefte== | ||
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