Bearbeiten von Daidalos von Thera
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Bald darauf zeigt sich, dass Daidalos die Signale falsch gedeutet hat, denn kaum ist der Obelisk verstaut, [[Vulkanausbruch auf Thera|bricht der Vulkan mit einem ohrenbetäubenden Donnerschlag aus]]. Falls Hephaistos wirklich im Berg wohnt, war er alles andere als wohlwollend zu seinem Volk. Augenblicklich eilen die Männer an Land, um ihre Familien zu evakuieren. Daidalos fordert sie auf, zurückzukommen und unverzüglich abzulegen, um ihn selbst in Sicherheit zu bringen, schließlich sei er wichtiger als die Frauen und Kinder. Wütend sieht der Priester von Bord des Schiffes aus zu, wie die Einwohner in panischer Angst das Nötigste zusammenklauben und sich auf die Schiffe retten. Dabei werden sie von den aus ihrem Versteck hervorgekommenen Aton-Priestern unterstützt. | Bald darauf zeigt sich, dass Daidalos die Signale falsch gedeutet hat, denn kaum ist der Obelisk verstaut, [[Vulkanausbruch auf Thera|bricht der Vulkan mit einem ohrenbetäubenden Donnerschlag aus]]. Falls Hephaistos wirklich im Berg wohnt, war er alles andere als wohlwollend zu seinem Volk. Augenblicklich eilen die Männer an Land, um ihre Familien zu evakuieren. Daidalos fordert sie auf, zurückzukommen und unverzüglich abzulegen, um ihn selbst in Sicherheit zu bringen, schließlich sei er wichtiger als die Frauen und Kinder. Wütend sieht der Priester von Bord des Schiffes aus zu, wie die Einwohner in panischer Angst das Nötigste zusammenklauben und sich auf die Schiffe retten. Dabei werden sie von den aus ihrem Versteck hervorgekommenen Aton-Priestern unterstützt. | ||
- | Als scheinbar alle an Bord sind, bemerkt eine [[Mutter von Theseus|Frau]], dass ihr kleiner Sohn [[Theseus von Thera|Theseus]] fehlt. Dieser steht weinend und nach seiner Mutter rufend auf dem Dach eines Hauses, das schon fast gänzlich von glühender Lava umschlossen ist. [[Abrax]] und [[Brabax]] schlagen Daidalos' herzlose Worte, demzufolge dem Jungen eh nicht mehr zu helfen sei, in den Wind und eilen dem Knaben zu Hilfe. Die Kobolde können Klein-Theseus im letzten Moment retten und auf eines der Schiffe in Sicherheit bringen. Kaum haben die Schiffe das offene Meer erreicht, wird der Berg samt Insel in einer gewaltigen Explosion zerrissen. Wie durch ein Wunder wird keines der Schiffe von einem der zahllosen umherfliegenden Trümmerteile getroffen. Für diesen Umstand macht Daidalos | + | Als scheinbar alle an Bord sind, bemerkt eine [[Mutter von Theseus|Frau]], dass ihr kleiner Sohn [[Theseus von Thera|Theseus]] fehlt. Dieser steht weinend und nach seiner Mutter rufend auf dem Dach eines Hauses, das schon fast gänzlich von glühender Lava umschlossen ist. [[Abrax]] und [[Brabax]] schlagen Daidalos' herzlose Worte, demzufolge dem Jungen eh nicht mehr zu helfen sei, in den Wind und eilen dem Knaben zu Hilfe. Die Kobolde können Klein-Theseus im letzten Moment retten und auf eines der Schiffe in Sicherheit bringen. Kaum haben die Schiffe das offene Meer erreicht, wird der Berg samt Insel in einer gewaltigen Explosion zerrissen. Wie durch ein Wunder wird keines der Schiffe von einem der zahllosen umherfliegenden Trümmerteile getroffen. Für diesen Umstand macht Daidalos [[Poseidon]] verantwortlich und spekuliert, dass die Theraner wahrscheinlich bisher ein frommes Leben führten. Der Priester überzeugt die nun heimatlosen Theraner davon, trotz allem nach [[Knossos]] zu segeln und die ägyptischen Ankömmlinge nebst Obelisken dem König zu übergeben. |
- | Erschrocken müssen die Flüchtlinge vor Kreta feststellen, dass die Insel von einer dicken Ascheschicht überzogen ist, genau wie Sibylla vorhergesagt hatte. Nachdem Daidalos allen Ernstes vorschlägt, auf ein Zeichen der Götter zu warten, den Fremden die Schuld an der Katastrophe zuschreibt und fordert, diese ins Meer zu werfen, wird er von den Theranern als ihr Führer abgesetzt. Anschließend stimmen die Heimatlosen Sibyllas Vorschlag, mit ihr die Stadt Delphi zu gründen, einstimmig zu. | + | Erschrocken müssen die Flüchtlinge vor Kreta feststellen, dass die Insel von einer dicken Ascheschicht überzogen ist, genau wie Sibylla vorhergesagt hatte. Nachdem Daidalos allen Ernstes vorschlägt, auf ein Zeichen der Götter zu warten, den Fremden die Schuld an der Katastrophe zuschreibt und fordert, diese ins Meer zu werfen, wird er von den Theranern als ihr Führer abgesetzt. Anschließend stimmen die Heimatlosen Sibyllas Vorschlag, mit ihr die Stadt Delphi zu gründen, einstimmig zu. |
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[[Kategorie:Griechenland-Ägypten-Serie (Figur)]] | [[Kategorie:Griechenland-Ägypten-Serie (Figur)]] | ||
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