Zeittor in Coellen

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Califax und Albertus sehen durch das Zeittor Thomas von Aquin

Das Zeittor in Coellen ist ein Handlungsort der Johanna-Serie.

Es handelt sich bei ihm nicht um ein stabiles Zeittor, wie z.B. der Kristallhöhle in den Pyrenäen, sondern um eine temporäre Erscheinung. Es erinnert eher an die Zeitreisefähigkeit, die die Abrafaxe zeitweilig besaßen und mit der sie Zeitsprünge absolvieren konnten, indem sie die Hände aufeinander legten. In diesem Fall sind ein Experiment des Albertus Magnus und eine daraus resultierende Verbindung zwischen den Abrafaxen und drei Mädchen ursächlich.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Hintergrund

Funkenflug
Die Energiekugeln
Albertus Magnus hat sich im Kloster zum Heiligen Kreuz ein Laboratorium eingerichtet, in dem er auch nach dem Stein der Weisen forscht. Im Labor zeigt Albertus den Abrafaxen seine größte Erfindung, die Vier-Stufen-Maschine. Der Vorführeffekt des folgenden Experiments ist dann allerdings ein etwas anderer als geplant. Die Maschine explodiert, das Labor wird völlig zerstört und in den Trümmern tauchen plötzlich drei Mädchen auf. Nach dem ersten Schreck - der Gelehrte denkt, er habe die Abrafaxe in Mädchen verwandelt - erkennt Albertus, dass er eine seltsame Verbindung zwischen den Abrafaxen und den Mädchen, die sich in einem Nachbarraum des Laboratoriums versteckt hatten, erzeugt hat. Die Verbindung besteht jeweils zwischen Abrax und Anna, Brabax und Bella bzw. Califax und Caramella. Wenn sich eines der "Pärchen" zu nahe kommt, bilden sich Energieblitze, die auch weh tun, so als ob man sich elektrisiert. Die Energie ist unterschiedlich gefärbt, und zwar rot, grün und blau.

[Bearbeiten] Ereignisse

Das Zeittor entsteht
Als sich Califax und Caramella umarmen, entsteht um sie herum eine Energiekugel. Abrax und Anna schwant Gefahr. Sie versuchen beide auseinander zu bringen. Brabax, der helfen soll, kann grad nicht, da ihm Arnulf von Wolfenstein im Weg steht. Als Bella Brabax berührt, bildet sich auch um die beiden eine Energiekugel, die dem Wolfensteiner einen ordentlichen Schreck einjagt. Der Schreck wirkt allerdings nur kurzzeitig. Während Albertus herbeieilt, um die Abrafaxe vor diesem Energieeffekt zu warnen, greift sich der Wolfensteiner Anna und Abrax, um dadurch die Herausgabe von Johanna zu erpressen. Anna und Abrax können sich an den Händen fassen und die folgende Energieentladung reißt den Wolfensteiner von den Füßen. Die Energiekugeln trennen sich daraufhin von den drei "Pärchen" und verbinden sich anschließend zu einer grellen weißen Lichtkugel, aus der das Zeittor entsteht. Die Jungs und Mädels können sich jetzt auch berühren, ohne dass Lichtblitze entstehen.

Doch dann kommt der Wolfensteiner zu sich und Caramella flüchtet erschrocken durch das Zeittor. Anna und Bella folgen ihr nach. Während sich Abrax und Brabax mit dem Wolfensteiner um Johanna raufen, sehen Albertus und Califax durch das Zeittor Thomas von Aquin in seinem Studierzimmer in Paris sitzen. Nach den drei Mädchen sucht nun auch Johanna ihr Heil in der Flucht vor dem Wolfensteiner durch das Zeittor. Man sieht sie noch verschwinden, dann löst sich das Tor auf. Die Abrafaxe bleiben konsterniert zurück.

[Bearbeiten] Unklarheit

Johanna landet in Paris, doch man hat zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, sie wäre wirklich in der Zeit gesprungen. Die Abenteuer von Anna, Bella und Caramella spielen jedoch in einer anderen Zeit, man kann also davon ausgehen, dass diese drei Mädchen tatsächlich einen Zeitsprung absolvierten. Eventuell nähert sich die Zeit hinter dem Tor mit der langsamen Auflösung des Tores der Zeit an, in der es entstand.

[Bearbeiten] Das Zeittor entsteht in folgendem Mosaikheft

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