Stopfers Geländewagen
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Stopfers Geländewagen ist ein Transportmittel in der Weltraum-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Der Geländewagen wird von Ehrenfried Stopfer für eine Expedition auf dem vierten Planeten eingesetzt. Das Amphibien-Fahrzeug ist perfekt für unwegsames Gelände ausgestattet. So kann es im Wasser mit einer Schiffsschraube angetrieben werden und ein Rettungsring schmückt seine Front. Meister Stopfer hat den Wagen mit seinen Gipstüten, Kleistertöpfen, Modelliermasse, Farben, Pinsel und diversem Handwerkszeug beladen.
[Bearbeiten] Die Fahrt mit Stopfer und Brummer
Die Digedags begleiten Balduin Brummer, der sich mit Herrn Stopfer für eine Expedition verabredet hat. Sie laden die Tonbänder für die Tierstimmenjagd in den Wagen ein, wobei Dig stolpert und die Bänder tüchtig durcheinanderbringt. Aber schließlich haben alle ihren Platz in dem vollen Geländewagen gefunden. Die Fahrt beginnt mit dem Lied von der Tierstimmenjagd, das die Digedags anstimmen, aber dann wird ihnen das Durchqueren der trockenen Steppe zu langweilig. Stopfer fährt ihnen zu langsam und sie wollen lieber schneller fahren, bis das Tachometer qualmt. Deshalb denken sie sich neuen Schabernack aus und modellieren aus Stopfers Utensilien ein grimmiges Ungeheuer. Als der Meister die Fratze im Rückspiegel erblickt, gibt er Gas, um schnell das Ungeheuer loszuwerden. Dabei landet er mit dem Geländewagen auf dem Rücken eines schlafenden Dickhäuters.
- Vielleicht ist das Vollgas alle.
- Oder die Zähne von der Gangschaltung haben die Zylinderdeckel weggefressen.
- Dann ist bestimmt kein Kühlwasser im Leerlauf.
- Manchmal sind auch die Feuersteine von den Zündkerzen lose.
- Jetzt weiß ich’s: Der Ventilator im Auspuff war stehengeblieben, weil die Batterie einen Wackelkontakt hat!
Als der Wagen nach einer schwindelerregenden Schräglage wieder Bodenkontakt bekommt, rast er davon. Nun reicht es Stopfer. Wütend bremst er und fordert Herrn Brummer auf, auszusteigen. Aber als die Digedags dann ihr gebasteltes Untier präsentieren, fährt er schweigend weiter. Auf einer großen sonnigen Wiese wird das Fahrzeug dann entladen und nach Erledigung aller Aufgaben kehrt das Team damit zurück.
[Bearbeiten] Mit dem Geländewagen auf Affenjagd
Als Dig und Dag Spuren von Menschenaffen finden, nehmen sie sich Meister Stopfers Wagen und folgen damit den Fußabdrücken. Dabei steuert Dig das Fahrzeug, während Dag die Fährte im Auge behält. Um die Affen zu fangen, schnappen sie sich aus dem Wagen kurzerhand zwei Säcke mit Gips und schütten sie aus. Nachdem sie die vermeintlichen Affen damit eingefangen haben, werden sie mit Hilfe der Motorwinde auf die Rückbank gehievt. Auf der Fahrt zurück singen die zwei das Lied über Hutzliputz und die Affenjagd. Freudestrahlend präsentieren sie dann Bhur Yham ihren Fang, aber als Meister Schmohr und Sepp Kraxler aus den Säcken kriechen, sind die Digedags sprachlos. Während der Raumschiffkommandant nun in einer Expedition mit dem Jeep der Affenfährte bis zu einem Gletscher folgt, können Dig und Dag unbemerkt mit dem Geländewagen hinterherfahren.
Nachdem Bhur Yham mit seinen Männern beim Einfangen der Affen kläglich gescheitert ist, versuchen die Digedags ihr Jagdglück. Dazu streut Dag vor die Reifen Stopfers Farbpulver und so können sie zügig mit dem Wagen den Gletscher hinauffahren. Die zwei Affen flüchten und rutschen in eine Schneewehe. Dort hinterlassen sie Ganzkörperabdrücke, welche die Digedags auf eine Idee bringen. Mit Modelliermasse aus Stopfers Wagen gießen sie die Formen aus und verkitten dann die zwei Hälften zu einer Affenplastik. Mit etwas Farbe wird die Figur bemalt und dann vorsichtig mit einem Seil auf dem Wagen befestigt. Als sie durch das hohe Gras zum Lager zurückfahren, sieht es so aus, als ob ein riesiger Affe auftaucht. Das denken auch die erfolglosen Wissenschaftler und werden ganz nervös. Eusebius Knaller will den Riesenaffen mit einem Blattschuss erlegen, während Quintilius Quick ihn filmen möchte. Als dann die Digedags mit dem Wagen aus dem Gras auftauchen, ist sogar Bhur Yham erfreut. Nur Herr Stopfer stürzt in seine Fallgrube, über die der breite Geländewagen problemlos hinwegfahren konnte.
[Bearbeiten] Stopfers Geländewagen wird in den folgenden Heften eingesetzt
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