Stier Josef

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Der wütende Josef ist nicht leicht zu stoppen ...

Der Stier Josef ist eine Tierfigur in der Österreich-Ungarn-Serie des Mosaik ab 1976.

Gestatten Josef, Stier Josef

Josef ist ein leicht reizbarer und recht attraktiver Braunvieh-Stier. Seine langen dunklen Haare an Kopf und Hals geben ihm ein beinahe wisent-ähnliches Aussehen. Er gehört einem Achauer Bauern namens Hofer. Dieser lässt ihn, leichtsinnigerweise ohne jegliche Absperrung, auf einer Wiese an der Straße nach Wien weiden. Josefs Herde enthält sowohl braune als auch rotbunte Kühe; ob die auch alle dem Hofer gehören, ist unklar. Sie alle werden von einem Hirten bewacht, der an dem folgenden Geschehen keinen Anteil nimmt, sondern schadenfroh daneben steht.

Josef im Polizeidienst

Als der Gefängniswagen der Gendarmen Bösl und Grantiger unweit dieser Stelle kollabiert, weil das Kutschpferd schlappmacht, müssen sie ihr Gefährt auf Baumstämmen zurück nach Achau rollen. Just bei Josefs Wiese gelingt es ihnen, den Wagen wieder aufzurichten. Grantiger erregt dabei mit seinem roten Schweißtuch den Zorn des Stiers, welcher die Gendarmen grimmig auf das Dach des Wagens jagt. Damit nicht genug, schiebt er den Gefängniswagen mit Geschnaufe und Gestöhne vor sich her. Grantiger, nicht dumm, sorgt mit seinem roten Tuch dafür, dass Josef seine Leidenschaft nicht verliert und sie so bis nach Achau hinein kutschiert.

Dort stoppt der Hofer zusammen mit den Abrafaxen den Stier, so dass der Gefängniswagen wieder umkippt. Doch als die Abrafaxe nicht mehr länger festhalten können, geht Josef mit dem Hofer durch, der sich verzweifelt an den Hörnern seines Rindviechs festkrallt. Beide entschwinden aus der Geschichte.


Josef der Stier schnauft in folgenden Mosaikheften

7/78, 8/78
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