Stadtwache von Konstantinopel

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Die Stadtwache von Konstantinopel ist eine Figurengruppe der Runkel-Serie. Die Stadtwache untersteht dem Polizeipräfekten und sie hat in Konstantinopel alle Aufgaben der Polizei zur Durchsetzung der öffentlichen Ordnung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Torwache

Die Torwache ist jetzt alarmiert !
Der Offizier der Torwache nimmt seine Befehle entgegen

Ein großer Teil der Stadtwache hat die Tore und Mauern von Konstantinopel zu bewachen. Besonders gut ist das Goldene Tor besetzt. Deshalb stehen jeden Tag viele Händler vor dem Goldenen Tor und warten auf Einlass in die Stadt.

Als die Teufelsbrüder für ihr Benehmen von den Händlern verprügelt werden, schreitet die Wache ein. Aktivos Diplomates mit seiner Eskorte fürchtet um seine Gefangenen und tatsächlich verschwinden Dig und Dag bei dem Gerangel.

Deshalb gibt Diplomates dem Offizier der Torwache den Befehl, die Kontrollen zu verschärfen. Alle Körbe und Wagenladungen sind genau zu durchsuchen, damit die Digedags nicht in die Stadt gelangen. Aber die Wächter haben keine Ahnung von den Heldensagen des Odysseus und deshalb gelangen Dig und Dag versteckt in einer Hammelherde durch das Tor. Während jeder Korb durchsucht, jeder Sack geöffnet und kontrolliert wird, kann der Schäfer mit seiner Herde ohne Kontrolle in die Stadt.

[Bearbeiten] Die Stadtwache auf Streife

Die Streife bei der Durchsuchung von Händlern
Die Streife muss Haltung annehmen

Die Stadtwache ist gelegentlich in den Straßen von Konstantinopel als Streife unterwegs. Besonders aktiv werden die Ordnungshüter, als Suleika und die Prinzen von Makkaronien verschwunden sind. In der Stadt wimmelt es von bewaffneten Wachleuten, die alle Ecken durchsuchen und Verdächtige kontrollieren. Die Digedags brauchen eine neue Verkleidung und bald sie können sich beim Kaiser Andronikos II. als Hofastrologen Hokos und Pokos unentbehrlich machen.

Die Stadtwache erkennt den vermummten Kaiser nicht, als er mit seinen neuen Beratern in die Kutsche einsteigt. Die Verdächtigen werden am Losfahren behindert, aber nun reicht es Andronikos. Er weist seine Untergebenen zurecht und lässt sie Haltung annehmen. Die Wachmänner können sich wie erstarrt nur mit der Aufregung und Dunkelheit herausreden. Sofort eskortieren sie ihren Herrscher bis zum Palast.

[Bearbeiten] Die Palastwache

Die hilflose Palastwache und Volkes Zorn
Die Palastwache ist angetreten

Eine weitere Aufgabe der Stadtwache besteht in der Bewachung des Kaiserpalastes. An den Palastportalen und Toren stehen sie rund um die Uhr und kontrollieren die Eingänge. Als der Großadmiral seine Prunkbarke besteigt, ist eine Einheit der Palastwache als Eskorte angetreten.

Auch im Palast werden die wichtigen Räume beschützt. So stehen zwei Mann Wache, als Kaiser Andronikos mit seinem Generalstab eine Besprechung über die Insel Pordoselene führt.

[Bearbeiten] Die Stadtwache bei der Hochzeit

Die Stadtwache fährt bei der Hochzeit den Punkwagen
Die Stadtwache beim Brötchenverteilen

Bei der Hochzeit von Kaiser Andronikos mit Irene von Thessalonien hat die Stadtwache zusammen mit der Warägergarde ihren großen Einsatz. Sie sperren die Straßen mit einem Seil ab und bewachen den Festzug der Hochzeitsgesellschaft von der Hagia Sophia zum Kaiserpalast. Der Prunkwagen mit dem Hochzeitspaar wird von acht Söldnern eskortiert, während drei Reiter zu Pferde den Wagen als Kutscher begleiten. Diese Eskorte trägt weiße Handschuhe und ist festlich geschmückt. Dann folgt ein Wagen für die hochrangigen Gäste, der von zwei Pferden mit Reitern der Stadtwache gezogen wird. Vor dem Festzug fährt ein Wagen, von dem zwei Wachleute Brötchen unter das Volk werfen. Dieser alte Hochzeitsbrauch stammt aus dem alten Rom, wo Brot und Mehl an die Armen verteilt wurden. Die Schaulustigen greifen nach den Gaben, weil in jedem Brötchen nach dem altem Brauch ein Solidus eingebacken sein soll. Zu ihrer Enttäuschung sind sie aber hart wie Stein und enthalten nur Mehlwürmer. Wütend werfen sie dem Kaiser und seiner Braut die miserablen Backwaren um die Ohren. Andronikos befiehlt der Stadtwache, das Fahrtempo zu beschleunigen, aber bald wird der Hochzeitszug erneut aufgehalten. Die Händler, die zur Festausstattung beigetragen haben, wollen an der Hochzeitsfeier teilnehmen. Die Stadtwache hatte ihnen aber mitgeteilt, dass nichtadelige Personen keinen Zutritt haben. Der Kaiser befürchtet, dass ihm die Krämerbande den Kuchen wegisst und lässt sie von der Wache auseinander treiben.

[Bearbeiten] Die Stadtwache im Kerker

Nachdem die Digedags mit Runkel und Mutawakkel im Kerker von Konstantinopel gelandet sind, unternehmen sie einen Ausbruch. Dabei werden sie vom Polizeipräfekten mit einer Streife erwischt. Das sind zwei tatkräftige Polizisten, die gleich den Befehl zur Ergreifung der Gefangenen befolgen. Sie bringen die Ertappten wieder zurück in ihre Zelle und sorgen für die richtige Fesselung.

[Bearbeiten] Die Stadtwache von Konstantinopel tritt in folgenden Mosaikheften auf

112, 114, 116, 117, 119, 120, 122
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