Renate Rauschenbach

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Renate Stötzer, geb. Rauschenbach,(*04.08.1929) wuchs in Dresden und Radebeul auf.  Erst einige Zeit nach dem Kriegsende zog sie nach Berlin.
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'''Renate Stötzer''', geb. '''Rauschenbach'''(* 04.08.1929), wuchs in Dresden und Radebeul auf.  Erst einige Zeit nach dem Kriegsende zog sie nach Berlin.
   
   
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Mittels Zeitungsanzeigen Ende Januar 1957 suchte [[Hannes Hegen]] neue Mitarbeiter, die ihm dabei helfen sollten, das [[MOSAIK]] zukünftig monatlich zu veröffentlichen. Auf diese Weise stieß auch '''Renate Rauschenbach''' zum neuen [[Mosaikkollektiv]], dem sie wie die anderen Neuen ab März 1957 angehörte. Damit wurde das MOSAIK ab Heft [[8]] zum Gemeinschaftsprodukt der verschiedenen Graphiker. Anfänglich unterstützten Renate Rauschenbach und die anderen auch noch die beiden Farbgraphiker [[Jochen Arfert|Arfert]] und [[Heinz Handschick|Handschick]] die seit 1955 dabei waren, doch bald setzte sich eine Arbeitsteilung zwischen Zeichnern und Farbgraphikern durch.
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Mittels Zeitungsanzeigen Ende Januar 1957 suchte [[Hannes Hegen]] neue Mitarbeiter, die ihm dabei helfen sollten, das [[MOSAIK]] zukünftig monatlich zu veröffentlichen. Auf diese Weise stieß auch Renate Rauschenbach zum neuen [[Mosaikkollektiv]], dem sie wie die anderen Neuen ab März 1957 angehörte. Damit wurde das MOSAIK ab Heft [[8]] zum Gemeinschaftsprodukt der verschiedenen Graphiker. Anfänglich unterstützten Renate Rauschenbach und die anderen auch noch die beiden Farbgraphiker [[Jochen Arfert|Arfert]] und [[Heinz Handschick|Handschick]] die seit 1955 dabei waren, doch bald setzte sich eine Arbeitsteilung zwischen Zeichnern und Farbgraphikern durch.
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Die Wertschätzung Hannes Hegens an Renate Rauschenbach sieht man vielleicht am besten daran, dass sie neben [[Nikol Dimitriadis]] und seiner späteren Frau [[Edith Szafranski]] die einzige Mitarbeiterin am [[Mosaik von Hannes Hegen]] war, die im Heft [[11]] im "Impressum" unter ''Künstlerische Mitarbeiter'' genannt wurde.
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Renate Rauschenbach gehörte neben [[Nikol Dimitriadis]] und seiner späteren Frau [[Edith Szafranski]] zu denen, die im Heft [[11]] im Impressum als "Künstlerische Mitarbeiter" von Hannes Hegen genannt wurden.
Renate Rauschenbach heiratete den bekannten (und mit Heinz Handschick befreundeten) Bildhauer Werner Stötzer. Aus familiären Gründen verließ sie im Februar 1961 das Mosaikkollektiv.
Renate Rauschenbach heiratete den bekannten (und mit Heinz Handschick befreundeten) Bildhauer Werner Stötzer. Aus familiären Gründen verließ sie im Februar 1961 das Mosaikkollektiv.
[[Kategorie:Comiczeichner]]
[[Kategorie:Comiczeichner]]

Version vom 10:19, 2. Jul. 2014

Renate Stötzer, geb. Rauschenbach(* 04.08.1929), wuchs in Dresden und Radebeul auf. Erst einige Zeit nach dem Kriegsende zog sie nach Berlin.

Mittels Zeitungsanzeigen Ende Januar 1957 suchte Hannes Hegen neue Mitarbeiter, die ihm dabei helfen sollten, das MOSAIK zukünftig monatlich zu veröffentlichen. Auf diese Weise stieß auch Renate Rauschenbach zum neuen Mosaikkollektiv, dem sie wie die anderen Neuen ab März 1957 angehörte. Damit wurde das MOSAIK ab Heft 8 zum Gemeinschaftsprodukt der verschiedenen Graphiker. Anfänglich unterstützten Renate Rauschenbach und die anderen auch noch die beiden Farbgraphiker Arfert und Handschick die seit 1955 dabei waren, doch bald setzte sich eine Arbeitsteilung zwischen Zeichnern und Farbgraphikern durch.

Renate Rauschenbach gehörte neben Nikol Dimitriadis und seiner späteren Frau Edith Szafranski zu denen, die im Heft 11 im Impressum als "Künstlerische Mitarbeiter" von Hannes Hegen genannt wurden.

Renate Rauschenbach heiratete den bekannten (und mit Heinz Handschick befreundeten) Bildhauer Werner Stötzer. Aus familiären Gründen verließ sie im Februar 1961 das Mosaikkollektiv.

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