Phisimachos

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Phisimachos

Phisimachos ist eine Figur der Griechenland-Ägypten-Serie (Hefte 218 - 254).

Er gehört zu den Hauptgegnern der Abrafaxe und ist die einzige Figur neben den Abrafaxen, die in allen Kapiteln dieser Serie Auftritte hat.

Phisimachos, selbst ein Sklave, ist der Aufseher der übrigen Sklaven auf der Baustelle des Parthenon-Tempels in Athen. Als Abrax unter seine Aufsicht gestellt wird, kann er sogleich sein fieses Wesen ausleben, in dem er ihm die schwersten Aufgaben zuteilt. Als die anderen Sklaven Abrax helfen, ist sein Groll auf den Neuankömmling entfacht. Er organisiert die Entführung von Abrax in das Silberbergwerk Laurion, dabei ist ihm Sosias behilflich. Abrax kehrt wider Erwarten zurück und sorgt dafür, dass alle Sklaven bis auf Phisimachos frei kommen. Daraufhin stiehlt Phisi den heiligen Stein der Athene und versucht, aus Athen zu verschwinden. Auf der Flucht begegnet er den Abrafaxen, die ihrerseits auf der Suche nach dem Stein sind. An der Küste Spartas, wo die Abrafaxe den Stein vermuten, steckt er das Schiff von Kapitän Choleron in Brand, mit dem alle unterwegs sind, doch seine Freude ist nicht von langer Dauer, fällt ihm doch der wertvolle Stein ins Meer. An Land wird er von einer Militärstreife der Spartaner gefangen genommen, die ihn für einen Spion Athens halten. Er hetzt die Spartaner gegen die Abrafaxe auf, die den Stein inzwischen gefunden haben, doch bevor die Spartaner den Stein in ihre Gewalt bringen können, wird er zerstört.

Phisimachos kehrt nach Athen zurück, wo der intrigante Politiker Kleon ihn erwirbt, um sich seine Bosheit zu nutze zu machen. In seinem Auftrag versucht Phisimachos, die Aufführung des Theaterstücks von Scribinos zu verhindern, da es die falsche Politik Kleons zum Inhalt hat. Als dies nicht gelingt, begleitet er seinen neuen Herrn zum Orakel von Delphi. Dort erfährt der machthungrige Apollon-Priester Skrotonos von der Hinterhältigkeit des Sklaven. Im Namen des Orakels schwatzt er Kleon den Sklaven ab, um ihn für seine eigenen Intrigen zu gebrauchen. Sie reisen gemeinsam nach Olympia, wo Skrotonos einen Bürgerkrieg zwischen den Griechen entfachen will, um sich im Verkauf dessen an die Macht über ganz Griechenland zu bringen. Als dies mit Hilfe der Abrafaxe und der Seherin Sibylla verhindert werden kann, suchen Skrotonos und Phisimachos nach einer Möglichkeit, nach Ägypten zu gelangen, da der abtrünnige Priester von einem Geheimnis innerhalb der Pyramiden weiß, welches ihm unermessliche Macht verschaffen könnte. Als Frau getarnt, kann Phisimachos eine Truppe phönizischer Freibeuter davon überzeugen, ihn und seinen Herrn nach Ägypten zu bringen. Im Gegenzug lockt er Sibylla in die Hände der Phönizier, damit diese sie in Ägypten verkaufen können. Da Sibylla gemeinsam mit Brabax auf Kreta fliehen kann, gelangen Skrotonos und Phisimachos sowie Califax als Gefangene nach Ägypten. Der Gaufürst Thutserwe will sie dem Krokodilgott Sobek opfern, erfährt aber von Skrotonos einige Details über das Pyramidengeheimnis. Letztendlich gelangen die Abrafaxe und Sibylla als auch Skrotonos und Phismachos in die Pyramide, wo sie einen Mechanismus auslösen, der sie tausend Jahre in die Vergangenheit bringt.


Phisimachos tritt in folgenden Mosaikheften auf

                                        218, 219, 
220, 221, 222, 223, 224,      226, 227, 228, 229, 
230, 231, 232, 233, 234, 235, 236, 237, 238, 239, 
240,                     245,      247, 248, 249, 
250
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