Großvater Rübenstein

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Der Großvater von Ritter Runkel wird von ihm einige Male erwähnt. Das Bild, das er dabei von ihm zeichnet, macht seinen Großvater zu einem typischen Vertreter des Geschlechts derer von Rübenstein. Denn zu den Geschichten, die er seinem Enkel erzählt hat, gehört auch ein Drachenkampf. Runkel schildert diesen folgendermaßen: "Mein Großvater hat einmal mit einem [Drachen] gekämpft, der war inwendig so voller Glut, daß man Spiegeleier auf ihm braten konnte. Und wenn der zu spucken anfing...". Weiter kam Runkel nicht, aufgrund der Seeschlacht mit den Pisanern. (MvHH 94)
Auch die Ritterregeln hat Runkel wenigstens teilweise von seinem Großvater erfahren. Denn "Ein Ritter, welcher kämpfen soll, schlägt sich zuvor den Magen voll!" ist Runkel zufolge von seinem Opa. (MvHH 124)

In den Bildern, auf denen die Familie Rübenstein zu sehen ist, entdeckt man keine Person, die Runkels Großvater sein kann. Deswegen ist anzunehmen, dass er, zu dem Zeitpunkt als die Digedags auf die Burg Rübenstein kommen, schon verstorben ist. Wie er aussah erfährt man darum auch nicht, es sei denn Runkels Großvater ist identisch mit Kunz Ritter von Rübenstein, dessen Porträt über dem Kamin in der Kemenate des Rübensteins hängt.

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