Genua

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Da Genua schon zur '''Antike''' einen Hafen besaß, muss er als Seehafen schon benutzt worden sein, sobald man begann, im Tyrrhenischen Meer Schiffahrt zu betreiben. Über einen Aufent von Griechen vor Ort gibt es keine Quellen, aber der Fund von griechischen Friedhöfen aus den 4. Jahrhundert v. Chr. deutet darauf hin. Vom Auftauchen der Römer wird erstmals 216 v. Chr. berichtet, und zwar im Zusammenhang mit einer Zerstörung durch die Karthager und dem sofortigen Wiederaufbau durch die Römer 209 v. Chr. Die Römer machten Genua und Placentia zum Hauptquartier gegen die Ligurer.  
Da Genua schon zur '''Antike''' einen Hafen besaß, muss er als Seehafen schon benutzt worden sein, sobald man begann, im Tyrrhenischen Meer Schiffahrt zu betreiben. Über einen Aufent von Griechen vor Ort gibt es keine Quellen, aber der Fund von griechischen Friedhöfen aus den 4. Jahrhundert v. Chr. deutet darauf hin. Vom Auftauchen der Römer wird erstmals 216 v. Chr. berichtet, und zwar im Zusammenhang mit einer Zerstörung durch die Karthager und dem sofortigen Wiederaufbau durch die Römer 209 v. Chr. Die Römer machten Genua und Placentia zum Hauptquartier gegen die Ligurer.  
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Im '''Mittelalter''' zeigten sich der patriotische Geist und die Tüchtigkeit der Genuesen auf See, die sie in ihren Verteidigungskriegen gegen die [[Sarazenen]] entwickelten, was zur Konsolidierung einer bürgerlichen Verfassung und zum Wachstum einer tüchtigen Marine führte. Wegen der Notwendigkeit eines Bündnisses gegen den gemeinamen Sarazenischen Feind verbündete sich Genua Anfang des 11. Jahrhunderts mit Pisa. Um die Muslieme von der Insel Sardinien zu vertreiben und an die mittelalterliche Kolonialmacht zu kommen. Anders wie [[Venedig]] hatte Genua nicht eine so große Kriegsflotte. Genusisch Pisanische Technologiefanser half den iberischen Monachien Potugal, Kastilien-Leo´n und Argo´n-Katalonien immer mehr an sich zu eigenen, mächtige Flotten, die von eroberten Häfen entlang der Straße von Gibraltar die [[maurische]] Plokate nach einiger Zeit besiegten.Bald traten Eifersucht zwischen Pisa und Genua auf und es begann ein langer  Seekriege die verhärensfoll für Pisa ausgingen. Genua nahm alle Gelegenheiten des umfangreichen Speditionsverkehr war die zwischen Westeuropa und dem vorderen [[Orient]], die sich durch [[Kreuzzüge]] ergaben. Es ist nicht verwunderlich das durch die vielen Siege und Eroberungen der [[Venezianer]] und Pisaner Neid aufkam und es neue Kriege gab. Aber die Schlacht zwischen
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Im '''Mittelalter''' zeigten sich patriotischer Geist und die Tüchtigkeit der Genuesen auf See, die sie in ihren Verteidigungskriegen gegen die [[Sarazenen]] entwickelten, was zur Konsolidierung einer bürgerlichen Verfassung und zum Wachstum einer tüchtigen Marine führte. Wegen der Notwendigkeit eines Bündnisses gegen den gemeinsamen sarazenischen Feind verbündete sich Genua Anfang des 11. Jahrhunderts mit [[Pisa]]. Anders als [[Venedig]] hatte Genua keine so große Kriegsflotte. Genuesisch-pisanischer Technologietransfer half den iberischen Monarchien [[Portugal]], Kastilien-Leon und Aragon-Katalonien, zu eigenen, mächtige Flotten zu gelangen, die von eroberten Häfen entlang der Straße von Gibraltar die [[Mauren|maurische]] Blockade nach einiger Zeit aufheben konnten. Bald traten Gegensätze zwischen Pisa und Genua auf, und es begann ein langer  Seekrieg, welcher verlustreich für Pisa ausging. Die Schlacht zwischen Pisa und Genua auf See bei Meloria im Jahre 1284 ging für Pisa mit einer Niederlage aus.<br>
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Pisa und Genua auf See bei Maloria fand für Pisa 1284 ein qualfolles Ende.
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Genua nahm alle Gelegenheiten des umfangreichen Warenverkehrs wahr, der sich zwischen Westeuropa und dem vorderen [[Orient]] durch die [[Kreuzzug|Kreuzzüge]] ergab.
==Folgende Mosaik-Hefte spielen in Genua==
==Folgende Mosaik-Hefte spielen in Genua==

Version vom 08:25, 16. Sep. 2010

Genua ist ein Schauplatz in der Ritter-Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Lage und Geschichte


Genua (ital. Genova) liegt an der nordwestlichen ligurischen Küste Italiens. Es ist die Haupstadt der Region Ligurien. Im Mittelalter war es das Zentrum der bedeutenden Republik Genua. Das Gebirge Apenin befindet sich ebenfalls in dieser Bucht. Seit die Ligurer vor 2.500 Jahren den Ort entdeckt haben, wurde er nach ihrem heidnischen Gott Giano benannt.

Da Genua schon zur Antike einen Hafen besaß, muss er als Seehafen schon benutzt worden sein, sobald man begann, im Tyrrhenischen Meer Schiffahrt zu betreiben. Über einen Aufent von Griechen vor Ort gibt es keine Quellen, aber der Fund von griechischen Friedhöfen aus den 4. Jahrhundert v. Chr. deutet darauf hin. Vom Auftauchen der Römer wird erstmals 216 v. Chr. berichtet, und zwar im Zusammenhang mit einer Zerstörung durch die Karthager und dem sofortigen Wiederaufbau durch die Römer 209 v. Chr. Die Römer machten Genua und Placentia zum Hauptquartier gegen die Ligurer.

Im Mittelalter zeigten sich patriotischer Geist und die Tüchtigkeit der Genuesen auf See, die sie in ihren Verteidigungskriegen gegen die Sarazenen entwickelten, was zur Konsolidierung einer bürgerlichen Verfassung und zum Wachstum einer tüchtigen Marine führte. Wegen der Notwendigkeit eines Bündnisses gegen den gemeinsamen sarazenischen Feind verbündete sich Genua Anfang des 11. Jahrhunderts mit Pisa. Anders als Venedig hatte Genua keine so große Kriegsflotte. Genuesisch-pisanischer Technologietransfer half den iberischen Monarchien Portugal, Kastilien-Leon und Aragon-Katalonien, zu eigenen, mächtige Flotten zu gelangen, die von eroberten Häfen entlang der Straße von Gibraltar die maurische Blockade nach einiger Zeit aufheben konnten. Bald traten Gegensätze zwischen Pisa und Genua auf, und es begann ein langer Seekrieg, welcher verlustreich für Pisa ausging. Die Schlacht zwischen Pisa und Genua auf See bei Meloria im Jahre 1284 ging für Pisa mit einer Niederlage aus.
Genua nahm alle Gelegenheiten des umfangreichen Warenverkehrs wahr, der sich zwischen Westeuropa und dem vorderen Orient durch die Kreuzzüge ergab.

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