Erde

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Comic-Blick auf die Erde

Die Erde ist ein Handlungsort des Mosaik von Hannes Hegen, des Mosaik ab 1976 und des Mosaik mit den Annabellas, sowie der Alben der Nebenuniversen und vieler Onepager.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Erde im Mosaik mit den Digedags

Die meisten Mosaikhefte spielen auf der Erde. Nur während der Weltraum-Serie verlagerte sich das Geschehen in den Weltraum. Im Heft 25 sieht man die Erde aus dem All.

Dafür dreht sich eine Reihe von redaktionellen Beiträgen in der Weltraum-Serie um die Erde, so Die Planetenbahnen (Heft 25), Zerstörung oder blühendes Leben? (Heft 27), Aufgaben einer Weltraumstation (Heft 28) und Der Mensch verwandelt das Gesicht der Erde (Heft 30).

[Bearbeiten] Die Erde im Mosaik mit den Abrafaxen

Die Handlungen der monatlichen Mosaikhefte mit den Abrafaxe spielt ausschließlich auf unserem Planeten, so dass er selten extern thematisiert wird.

In Heft 193 versucht Brabax den Bewohnern eines Dorfes zu erklären, wo China liegt. Als er die Weltkugel erwähnt, sind seine Zuhörer äußerst amüsiert, da jedes Kind weiß – selbst der Pastor sagt es –, dass die Erde eine Scheibe ist.

Bei ihrem Zeitsprung vom Island des 10. Jahrhunderts ins Deutschland des Jahres 1181, im Heft 213, können die Leserinnen und Leser sogar die Flugbahn im Zeitrafferpanel mitverfolgen. Die Abrafaxe fligen dabei in einem so hohen Bogen, dass man die Kugelkrümmung der Ozeanoberfläche deutlich erkennt.

[Bearbeiten] Die Erde im Mosaik mit Anna, bella und Caramella

Auch die Handlungen im Mosaik mit Anna, Bella und Caramella spielen bisher ausschließlich auf der Erde.

[Bearbeiten] Die Erde in Mosaik-Nebenuniversen

Comics in Nebenuniversen spielen häufiger im Weltraum. In den zum Roboter-Pi-Abenteuer gehörenden Super Illu-Onepagern SI 313316 soll die Erde mittels einer Tachyonen-Kanone zerstört werden. Auch in der vierteiligen Entführung-ins-All-Episode sieht man die Erde aus dem Bullauge eines Ufos.

In der Planetariumsshow mit den Abrafaxen fliegen die Abrafaxe nach einem Raumschiffabsturz auf einem fremden Planeten mit den Brägern per Anhalter zur Erde zurück. Bei einer sich vor Langeweile entspinnenden Diskussion über Weltbilder thematisieren sie auch die Erde als Scheibe, als gedachtes Zentrum des babylonischen und geozentrischen Weltbildes bzw. als einen von den acht Planeten unseres Sonnensystem. Bei der Aufzählung der acht Planeten durch Califax, werden in den meisten Planetarien Fotos von ihnen, also auch von der Erde, gezeigt. Auch in mehreren Animationen, die von Alexander Colsmann speziell für diese Show erdacht und gerechnet wurden, sieht man die Erde auf einer Bahn um die Sonne ziehen. Dabei werden z.B. das Entstehen von Tag und Nacht thematisiert, erwähnt, dass es bei Zweiflern der Erdrotation durchaus die Vorstellung gab, dass man den Fahrtwind spüren müsse und im schlimmsten Fall von der Erde geweht werden würde oder das Entstehen einer Sternparallaxe erklärt. An anderer Stelle wird darauf verwiesen, "dass die Griechen", durch die Beobachtung von Sonnen- und Mondfinsternissen, "schon lange zu der Auffassung gelangten, dass die Erde eine Kugel" sein müsse.

[Bearbeiten] Die Erde in der Realität

Die Erde ist von der Sonne aus der dritte Planet und gleichzeitig der fünftgrößte unseres Sonnensystems. Damit liegt sie zwischen der Venus und dem Mars, ist also deren Nachbarplanet. Sie wird von einem Mond umkreist.

  • Sonnenentfernung: 149.600.000 km (1,00 AE)
  • Durchmesser: 12.756,3 km am Äquator – 12.713,5 km von Pol zu Pol
  • Masse: 5,972·1024 kg

Bis in das 16. Jahrhundert bzw. bis Kopernikus wurde die Erde nicht als gewöhnlicher Planet, sonden als Zentrum der Welt betrachtet. Diese Auffassung vertritt u.a. Sinus Tangentus in Heft 25. Zudem galt sie gelegentlich als Scheibe.

In der gegenwärtigen geologischen Epoche ist ihre Oberfläche zu 70,7 % von Wasser und nur zu 29,3 % von Landfläche bedeckt, welche in die sieben Kontinente Asien, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Antarktika, Europa und Australien und zugehörige Inseln eingeteilt wird.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Folgende Mosaikhefte spielen auf der Erde

Mosaik von Hannes Hegen: 1-25, 45-50, 53-55, 58-60, 63-65, 68-71, 74-229

redaktionell: 25 (Die Planetenbahnen), 27 (Zerstörung oder blühendes Leben?), 28 (Aufgaben einer Weltraumstation), 30 (Der Mensch verwandelt das Gesicht der Erde)

Mosaik ab 1976: alle

Rosaik: alle
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