Digenes Akritas

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Digenes Akritas hat Brabax zuerst gefesselt

Digenes Akritas ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.

Digenes Akritas ist ein gefürchteter Grenzwächter, dem die Abrafaxe und ihre Reisegefährten an einem Wasserfall am Grenzfluss begegnen. Der starke Recke ist auf einem weißen Pferd unterwegs und bewacht die Grenze zwischen Byzanz und dem Kalifenreich. Mit seiner Peitsche kann er sehr geschickt umgehen.

Der Holzfäller Michael befürchtet bereits, dass ihn Digenes Akritas bei der Fahrt mit seinem Holzwagen über die Grenze erwischt. Als Digenes Akritas auftaucht, unterstellt er ihm, wieder das Holz des Emirs al-Fatir gestohlen zu haben. Abrax und Brabax entdecken zeitgleich am anderen Ufer den Turban von Califax und auch seine Weste. Als sich Brabax mit einem lauten Ruf bei Isaak und Indira bemerkbar macht, wird er von dem Grenzwächter ergriffen und an den Füßen gefesselt. Da Abrax fliehen will, fängt der Wächter ihn mit der Peitsche ein. Sigismund, Isaak und Michael ergeben sich dann freiwillig und werden gefesselt auf dem Holzwagen zur Burg des Emirs al-Fatir gebracht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Interner Verweis

[Bearbeiten] Vorbild

Basileios Digenes Akritas ("Grenzer Basileios der Doppelstämmige") ist ein legendärer Held in einem byzantinischen Heldenepos. Dieses Epos gehört zum Genre der Akriten-Lieder, also romantisierten Heldengedichten über die byzantinischen Grenzwächter im Osten (von griechisch akra = "am Rande"). Der Titelheld trägt einen sprechenden Beinamen, der sich darauf bezieht, dass er einen (ursprünglich) muslimischen Vater und eine christliche Mutter hat.

[Bearbeiten] Externe Verweise


[Bearbeiten] Digenes Akritas tritt in folgenden Mosaikheften auf

562, 563, 564, 565, 566
erwähnt: 569
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