2. Wette

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Die 2. Wette war im Gewinnspiel "Wer wettet, gewinnt!" zur Weltreise-Serie des Mosaik ab 1976 zu spielen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Wette

Isfahan ist das erste Etappenziel des großen Rennens rund um die Welt.

Welches Team kommt zuerst in Isfahan an?

[Bearbeiten] Die Tagebücher

Abrafaxe:

Califax: Wirklich erstaunlich, wie Abrax das mit den Schlittenhunden hinbekommen hat. Das hätte ich ihm gar nicht mehr zugetraut ...

Inzwischen freue ich mich schon auf die große Reise! Mal sehen, welche Spezialitäten uns Nasir ed-Din in seinem Gasthaus auftischt ...

Brabax: So, wie es aussieht, liegen wir gut im Rennen. Die Wolga haben wir noch vor dem französischen Team erreicht. Wenn die wirklich mit einem Eisbrecher weiterreisen wollen, dann wünsche ich ihnen viel Glück. Einen Eisbecher, der dieses Eis brechen könnte, hat die Welt bisher noch nicht gesehen.

Kaum zu glauben: Aber es gibt eine Welt ohne Eis und Schnee. Eben haben wir die Schlittenhunde verschenkt. Kaufen wollte sie ja keiner. Abrax hat es geschafft, uns Arbeit als Wolgatreidler zu beschaffen ...

Stromabwärts! Ist das zu fassen?


Dimitri Fjodorowitsch Karamasow:

Hat es Tenka doch geschafft, mich zu überreden! Katerina Iwanowna wird mir die Barthaare einzeln ausreißen, wenn sie es erfährt...

Aber natürlich reise ich lieber mit Tenka als mit dem drögen Grigori ...

Ich hoffe es gelingt ihr, diesen verflixten Raketenschlitten irgendwann zu landen! Erstaunlich, wie weit und dieser verdammte Schlitten durch die Lüfte trägt. Hoffentlich kommen wir nicht von der Richtung ab...

Tenka hat einen großen Vorrat an Lebensmitteln eingepackt. Braves Mädchen! Wenn sie nur nicht so laut und falsch singen würde...

Gestern haben wir das Kaspische Meer überquert. Ich hoffe, dass es das Kaspische Meer war ...


Rock E. Feller:

Erich sieht mich manchmal so merkwürdig an. Ob er gemerkt hat, dass ich seine Zahnbürste benutze?

Heute hat mir Erich von seiner Grandma erzählt. Die alte Dame hat die größte Stickereimanufaktur von Alt-Europa. Viele Berühmtheiten lassen bei ihr arbeiten ...

Ich habe das Gefühl, dass sich daraus ein sehr gutes Geschäft in den Staaten machen ließe. Muss die alte Dame unbedingt mal besuchen ...

Heute haben wir Irkutsk erreicht. Erich fiel in Ohnmacht, als er das hörte. Als er wieder wach war und mir auf der Karte zeigte, wo Irkutsk liegt, bin ich umgefallen ...

Tausend wilde Mustangs, was ist bloß los mit dieser russischen Eisenbahn?! Jetzt sitzen wir im Zug nach Wolgograd. Das hoffe ich zumindest.


Erich von Ribbeck:

Heute traf endlich der Scheck von Großmama ein! Ich bin der glücklichste Mensch weit und breit: Mit dem Geld kann ich an dem Rennen teilnehmen! Ich weiß, niemand traut mir den Sieg zu. Aber die werden sich alle noch wundern! Wir Deutschen werden immer noch unterschätzt. Aber das wird sich schon noch ändern.

Irgend jemand hat heute meine Zahnbürste benutzt ...

Ich habe auch schon einen bestimmten Verdacht ...

Es ist kaum zu fassen: Wenn er sie wenigstens zum Zähneputzen benutzt hätte! Aber nein, dieser neureiche Amerikaner musste sich unbedingt seine verflixten Cowboystiefel damit säubern! Wenn er mich nicht bis Isfahan mitnimmt, werde ich allen davon erzählen!

Habe ein schönes Aquarell von der Wolgamündung gemalt und als Postkarte an Großmutter geschickt.


Umberto Mobile:

Dieser Mario wird langsam ganz schön frech! Wenn ich nicht auf ihn angewiesen wäre, hätte ich ihn längst rausgeworfen ... Heute hat er meinen gesamten Vorrat an Bartbinden verbraucht, um ein Loch im Ballon zu stopfen. Na schön, das war nötig. Aber wie ich jetzt herumlaufe, ist ihm völlig egal.

Typico Mario!

Heute hat mich eine Nachricht aus Archangelsk erreicht. Eines meiner Schiffe soll im Eis stecken geblieben sein. Maledetto - ich wünschte ich könnte dort sein und dem Kapitän Feuer unterm Hintern machen!

Mario schnarcht. Ich werde noch wahnsinnig!

Mario: Stimmt gar nicht!


Conrad Hummingford:

Isfahan - immer wenn mir unser erstes Etappenziel in den Sinn kommt, muss ich an meinen alten Freund Kaamyaar denken. Kaum zu glauben, wie lange es her ist, dass wir in Eton das Zimmer teilten ...

Wenn ich das Glück habe, ihn zu treffen, muss ich ihn unbedingt wegen dieser Geschichte mit dem Cricket-Schläger fragen. Vielleicht weiß er ja, wer ihn mir damals angesägt hat. Shocking! Das war eine unglaubliche Gemeinheit ...

Heute habe ich eine faszinierende Entdeckung gemacht. Mit Hilfe einer starken Lupe bemerkte ich, dass sich russische Schneeflocken voneinander unterscheiden - jede ist anders! Das ist sensationell! Habe mir sofort eine Sammlung der schönsten Exemplare angelegt ...

Heute hat James meine Schneeflockensammlung neben das Lagerfeuer gestellt ...


Graf Louis de Beautéville:

Angelique bringt mich noch um den Verstand! Schon die Reise nach Russland habe ich nur ihr zuliebe unternommen. Aber jetzt sollen wir um die ganze Welt reisen. Ich fürchte, sie ist sich nicht im Klaren darüber, was das in ihrem Zustand bedeutet! Mal sehen, ob ich meine Reisegarderobe in einem Koffer unterbringen kann ...

Angelique de Beautéville:

Louis ist süß! Will er doch tatsächlich seinen gesamten Vorrat an Gehröcken mit auf die Reise nehmen. Ich muss ihm wohl sehr deutlich die Meinung sagen. Der Ärmste!

[Bearbeiten] Auflösung

Angelique und Graf Louis sind zuerst in Isfahan angekommen.

So konnte also nur gewinnen, wer auf Frankreich tippte!

[Bearbeiten] Diese Wette wurde in folgendem Mosaikheft aufgelöst

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