Schiff St. Paul

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Die St. Paul verschwindet im Nebel

Das Schiff St. Paul wurde nach dem Apostel Paulus benannt und ist ein Transportmittel in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976.

Die St. Paul ist das Schwesterschiff der St. Peter, mit denen Vitus Bering im Juni 1741 von Kamtschatka zu einer Entdeckungsfahrt durch den nördlichen Pazifik aufbricht. Beide Schiffe geraten nach wenigen Tagen in einen dichten Nebel und verlieren sich dort aus den Augen. Das weitere Schicksal des Schiffes St. Paul wird in der Handlung nicht erwähnt.

[Bearbeiten] Weiteres Schicksal des Schiffes

Die St. Paul war ein Segelschiff mit etwa 75 Mann Besatzung, das unter dem Kommando des Sibirienforschers Alexei Tschirikow stand und am 15. Juni 1741 zusammen mit Vitus Bering zur Großen Nordischen Expedition startete. Bereits nach wenigen Tagen wurden die Schiffe getrennt und segelten allein ostwärts weiter. Nachdem die St. Paul am 25. Juli Land an der Südostküste von Alaska sichtete, versuchte Tschirikow zwei Erkundungstrupps an Land zu schicken, um die Küste zu erkunden. Die insgesamt 15 Männer verschwanden jedoch auf mysteriöse Weise. Von den 75 Mann Besatzung der St. Paul kehrten nur noch 51 Männer am 21. Oktober 1741 nach Kamtschatka zurück. Alle Offiziere bis auf Tschirikow und den Steuermann Jelagin waren unterwegs an Skorbut gestorben.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Die St. Paul verschwindet im Nebel in folgendem Mosaik

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