Raben von Magdeburg

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Die Raben von Magdeburg sind eine mindestens 17-köpfige Figurengruppe der Johanna-Serie im Mosaik ab 1976.

Die Raben von Magdeburg

[Bearbeiten] Wer die Raben sind

Bei den Raben handelt es sich um Magdeburger Waisenkinder, die von Mutter Agnes in ihrem Siechenhaus aufgenommen worden sind. Agnes war früher Kürschnermeisterin, kümmert sich aber seit einer bösen Intrige, die sie all ihren Reichtum und ihren Ruf kostete, um die Armen, Kranken und Benachteiligten der Stadt. Die Raben schützen nach eigenem Selbstverständnis "die Armen gegen die Willkür der Reichen". Sie bewegen sich über die Dächer der verwinkelten Stadt und sind so für die Büttel unerreichbar.

Namentlich bekannte Raben sind:

[Bearbeiten] Was die Raben treiben

Zunächst sieht man die Raben nur ausgelassen über die Dächer Magdeburgs toben (Heft 387 S. 39). Später greifen sie jedoch direkt ins Geschehen ein. Albrecht trifft nämlich die Abrafaxe in luftiger Höhe und als sie ihm erklären, dass sie sich vor der Stadtwache verstecken müssen, bietet er ihnen seine Hilfe an und vergibt ihnen sogar, dass sie eine selbstgebaute Brücke zwischen zwei Giebeln zerstört haben. Er bringt die drei ins Siechenhaus und stellt sie Mutter Agnes vor.

Nachdem diese die lange Geschichte gehört hat, die die Abrafaxe und Johanna nach Magdeburg brachte, schickt sie die Raben in kleinen Gruppen aus, nach dem Mädchen zu suchen - zum Lindwurm, zum Domplatz, zur Hohen Pforte usw. Die meisten kehren mit leeren Händen zurück, nur die als letzte eintreffende Barbara kann Erfolg vermelden: Sie hat Johanna beim Bänkelsänger gefunden. Dafür wird sie von Mutter Agnes besonders gelobt.

Barbara bringt die Abrafaxe noch vor die Tür, wo der Eselskarren des Bänkelsängers mit Johanna bereits wartet, und damit verschwinden die Raben von Magdeburg wieder aus der Geschichte.

[Bearbeiten] In welchen Mosaikheften die Raben auftreten

387, 388
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