Ottos Welt - Reise 4: Das Negeh Projekt

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Stammdaten
Entstanden 2000
Erschienen Wann: November 2010
Wo: mosa-icke 14 am Abend
Umfang 4 Seiten
Panels 45 + Titelpanel
Katalog XXX im Digedag-Katalog
Texte und
Zeichnungen
Reinhard Pfeiffer
Serie Ottos Welt
Folge davor Reise 3
Folge danach unbekannt

Ottos Welt - Reise 4: Das Negeh Projekt ist ein Comic von Reinhard Pfeiffer und erschien zur 17. Mosaik-Börse in Wolfen im mosa-icke-Sonderheft mosa-icke 14 am Abend. Da er - wenn auch vage - Anspielungen auf die Digedags enthält, kann man ihn zu den Fancomics zählen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhalt

Der Raumfahrer Otto und seine vierköpfige (wenn auch kopflose) Crew sausen mit ihrem Raumschiff Carabus durchs All. Via Metrikschnecke erreichen sie ein Sonnensystem, bestehend aus einem Roten Riesen, den Zwillingsplaneten Gid und Gad sowie einem weiteren Planeten, dem Rostigen. Der Versuch der Carabus, auf Gid zu landen, schlägt fehl, weshalb Otto verärgert Kurs auf Gad nimmt. Hier kommt es zu keiner Gegenwehr und Otto geht mit drei Mann auf der Optischen runter.

Sie werden von König Gadrod und seiner Garde freundlich empfangen; in einer komplizierten Begrüßungszeremonie muss Otto die Gattin des Königs kräftig nekifen, was er offenbar prächtig hinkriegt. Daraufhin will Gadrod die Raumfahrer in seinen Krieg gegen den Nachbarplaneten Gid einspannen, was Otto freilich strikt ablehnt und daher mit seiner Crew in ein Bergwerk verbannt wird.

Dies bleibt dem König von Gid, Gidias, nicht lange verborgen. Sein Plan, die Fremdlinge zu befreien und seinerseits gegen Gad einzusetzen, wird von diesen aber unterlaufen, indem sie selbst einen Weg aus dem Bergwerk finden. Gidias ist nun stinkig, legt die Streitigkeiten mit Gadrod bei und bildet mit dem einstigen Widersacher eine Allianz gegen Otto.

Derweil haben die fünf Ottonen den Turm von Gorndorf erreicht, wo sie sich gerade noch rechtzeitig verbarrikadieren können, bevor die vereinigten Streitmächte von Gid und Gad anrücken. Otto hält vom Dach des Turms eine flammende Rede an die Belagerer und schlägt vor, das Orakel auf dem Rostigen zur Beilegung des Konflikts anzurufen.

Gesagt - getan. Sowohl die Carabus als auch ein gemeinsames Raumschiff der Könige Gidias und Gadrod landen bald auf dem Rostigen. Nach etlichen Abenteuern mit den einheimischen Kreaturen, Überwinden von Hindernissen und Durchqueren von weiten Ebenen gelangen beide Gruppen schließlich zur Seherin. Diese spricht weise:

Horch drumb was mein Staub euch spricht: So viel Gold hat Opppiusala nicht in ihrem Munde, als die flüchtige Sekunde. Oh Addam, oh Evvvi, vita omnium breve. Und nun verpisst euch!

Das tun auch beide Konfliktparteien. Während die Carabus wieder in den unendlichen Weiten des Alls verschwindet, versöhnen sich Gidias und Gadrod im Namen ihrer Planeten Gid und Gad und wollen sich fortan die Gidegads nennen.

[Bearbeiten] Figuren

  • Raumfahrer: Otto, Raumfahrer mit Schlips, Raumfahrer mit Blitz, Raumfahrer mit Handschuhen, Raumfahrer ohne irgendwas
  • Gid: König Gidias, Königin von Gid, Streitkräfte von Gid
  • Gad: König Gadrod, Königin von Gad, Streitkräfte von Gad, zwei Hunde (?)
  • Rostiger: Seherin, Eingeborener mit Geierschnabel, Eingeborener ohne Feuer

[Bearbeiten] Anmerkungen

  • Abgesehen vom Titel (Negeh / Hegen) und von den verballhornten Namen erkennt man die Anspielungen auf die Digedags auch an den Frisuren der Könige: Gidias hat drei Dig-Locken und Gadrod hat eine Dag-Tolle.
  • Wie genau eine Metrikschnecke funktioniert, was eine Optische ist und was man sich unter dem Nekifen vorzustellen hat, wird wohl immer unbekannt bleiben. Immerhin wird deutlich, dass man sowohl recht kräftig als auch weniger kräftig nekifen kann und dass zumindest die Königin von Gad ersteres bevorzugt.

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Der Comic wurde von Reinhard Pfeiffer der Redaktion des mosa-icke als Dank für die beiden ausführlichen Artikel in mosa-icke 14 zur Verfügung gestellt.
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