Maharadscha von Mahbubnagar

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Der Maharadscha von Mahbubnagar wird in der Orient-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Im MOSAIK

Sultan Mahmud der Zweite hat in seinem Palast das Fell eines Königstigers liegen, den er einst als Gast des Maharadschas von Mahbubnagar erlegte.

[Bearbeiten] Hintergrund

Die heutige Stadt Mah(a)bubnagar trägt ihren Namen erst seit 1890. Zuvor war sie als Rukmammapeta oder Palamur bekannt. Ihren neuen Namen bekam sie nach dem damaligen Landesherren, dem Nizam Mir Fath Jang Mahbub Ali II. Khan (Asaf Jah VI.) von Hyderabad. Falls man also ein Vorbild für den vom MOSAIK-Sultan gemeinten "Maharadscha" suchen wollte, kämen entweder der Großvater oder der Urgroßvater von Mahbub Ali II. am ehesten in Frage, also Mir Akbar Ali Khan Siddiqi Sikander Jah (Asaf Jah III.), reg. 1803-1829, bzw. Nasir ad-Daula Mir Farqunda Ali Khan Siddiqi (Asaf Jah IV.), reg. 1829-1857. Am wahrscheinlichsten ist wohl der ältere der beiden Nizame, da die Formulierung im MOSAIK so klingt, als habe Mahmud II. den Königstiger schon vor einer Reihe von Jahren erlegt.

[Bearbeiten] Externe Verweise

[Bearbeiten] Der Mahardascha von Mahbubnagar wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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