Ludwig IV. der Heilige

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Ludwig IV. der Heilige wird als Sohn des Landgrafen Hermann in einer Erzählung der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Ludwig wurde im Jahre 1200 als zweiter von vier Söhnen des Landgrafen Hermann von Thüringen geboren. Der Ludowinger wurde Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen. Ludwig übernahm im Jahr 1217 nach dem Tod seines Vaters die Regierungsgeschäfte und heiratete 1221 die ungarische Prinzessin Elisabeth.

Im Jahr 1227 brach er zu einem Kreuzzug nach Jerusalem auf, dabei starb er in Otranto. An seinem Grab im Kloster Reinhardsbrunn - der Grablege der Thüringer Landgrafen - sollen sich der Überlieferung zufolge mehrere Wunder ereignet haben, wodurch er vom Volk wie ein Heiliger verehrt wurde. Es kam jedoch nicht zu einer kirchlichen Heiligsprechung, obwohl sich die Mönche darum bemüht haben sollen.

[Bearbeiten] Erwähnung im Mosaik

Der Burgvogt Hans von Berlepsch berichtet dem Landsknecht Deybelstein vom Sängerkrieg auf der Wartburg. Darin erwähnt er, dass der Sohn des Landgrafen Herrmann eines Tages die ungarische Prinzessin Elisabeth zur Frau nehmen wird.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Der Sohn des Landgrafen Hermann wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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