Linkshändiger Krämer

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Linkshändig und link, nicht jedoch linkisch oder gar links

Der linkshändige Krämer ist eine Figur der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Er ist ein Geschäftsmann in einem römischen Badeort in der Provinz Campanien. Dort handelt er mit allen Arten von Obst und Gemüse. Allerdings ist er ein ganz übler Gauner, denn er handelt nur mit gestohlenen Waren. Besonderes persönliches Merkmal ist seine Linkshändigkeit.

Die Digedags heften sich an seine Fährte, als sie versuchen, den Entführern von Olivia, der Tochter des Seifenfabrikanten Schamponius, auf die Spur zu kommen. Eine der Lösegeldforderungen wurde nachweislich von einem Linkshänder überbracht. Der Polizeipräfekt lenkt ihre Aufmerksamkeit auf den betrügerischen Krämer. Als die zwei daraufhin den Krämer auf dem Gemüsemarkt aufsuchen und ihm den Raub Olivias auf den Kopf zusagen, fällt der Krämer aus allen Wolken, dass die Tat so schnell herausgekommen sei. Er habe sie dem Nachbarn verkauft, meint er. Im selben Augenblick erscheint dieser Nachbar und beschwert sich, dass die Ware viel zu klein und zu grün gewesen sei. Nun verstehen die Digedags nichts mehr. Es stellt sich aber schnell heraus, dass der Krämer statt Olivia Oliven verstanden hat, denn genau diese Ware hat er just einem Gemüsebauern gestohlen. Kurz darauf erscheint auch der bestohlene Bauer und entdeckt in der Auslage des Krämers sein gestohlenes Eigentum wieder - neben den Oliven hatte der Gauner auch Äpfel, Birnen und Melonen gestohlen. Da der Bestohlene auch gleich einige Polizisten mitgebracht hat, steht zu vermuten, dass der Gaunerkrämer verhaftet wird.

Allerdings stehen nun, da der Krämer zwar ein Gauner, aber an der Entführung Olivias gänzlich unbeteiligt ist, die Digedags vorerst wieder mit leeren Händen da.

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