Lüttich

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Lüttich ist ein Ort, der in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt wird.

Aus Lüttich stammt der Zimmermann und Erfinder Rennequin Sualem, der im Jahre 1678 den Wettbewerb des französischen Königs Ludwig XIV. um die Konstruktion einer Wasserförderanlage für den Schlosspark von Versailles gewinnt. Die Vergabe des Auftrags an den einfachen Zimmermann aus Wallonien - gegenüber den hochgeachteten Gelehrten am französischen Hof - bildet ein Hauptthema in Heft 55.

Außerdem ist Lüttich - ohne erwähnt zu werden - mit anderen Personen verbunden, die im Mosaik auftauchen. So ist Lüttich der Geburtsort von Georges Nagelmackers, der in Heft 290 zu sehen ist, und der Herkunftsort des Heiligen Hubertus, der wohl der Namensgeber von Hubertus Treff ist (Hefte 48 - 50). Schließlich stammt auch der Comiczeichner Francois Walthery aus Lüttich.

[Bearbeiten] Das reale Lüttich

Lüttich (frz.: Liège) ist eine Stadt im heutigen Belgien und eines der bedeutendsten Zentren des wallonischen Landesteils. Zur Zeit der Mosaikhandlung gehörte sie zum Fürstbistum Lüttich und war Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Während der Französischen Revolution wurde die Stadt von Frankreich besetzt. 1815 fiel sie an die Niederlande, bis sich das ehemalige Fürstbistum 1830 dem neuen belgischen Staat anschloss.

[Bearbeiten] Lüttich wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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