Goldschmied auf der Kuckucksburg

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Der erleichterte Goldschmied nach der Befreiung

Der Goldschmied auf der Kuckucksburg ist eine Figur aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Er ist ein Gefangener des Kuckucksbergers und wird von diesem im Verlies der Kuckucksburg gefangen gehalten. Eigentlich kommt der Goldschmied aus der Stadt. Welche genau, ist nicht bekannt, es könnte aber das vergleichsweise nahe gelegene Freistadt gemeint sein. Der Graf hat ihn verschleppt, um ein Lösegeld zu erpressen, was nahelegt, dass der Goldschmied ein recht wohlhabender Handwerker sein könnte. 14 Tage muss er allein in dem finsteren Verlies verbringen, bevor er Gesellschaft erhält - niemand anders als Ritter Runkel, welcher nach seiner Heimkehr aus dem Orient ebenfalls dem Kuckucksberger in die Hände gefallen ist.

Die Befreiung für den Goldschmied naht in Person der Digedags, welche ihren Runkel wieder haben wollen. Digedag benutzt den Wassereimer des Burgbrunnens als Aufzug, setzt den Kerkermeister außer Gefecht und nimmt ihm die Schlüssel zum Verlies ab. Sodann befreit er Runkel und den Goldschmied. Die Flüchtenden lassen sich über das Brunnenseil in die Freiheit hinab, wobei es dem Kerkermeister nicht gelingt, sie aufzuhalten.

Nach geglückter Befreiung wird der Goldschmied von Runkel eingeladen, mit zur Burg Rübenstein zu kommen und sich an der Bestrafung des Raubgrafen zu beteiligen. Doch der Goldschmied lehnt ab, da er zurück in die Stadt muss, wo Frau und Kinder voller Angst auf ihn warten.


[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Mosaikheft

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