Festakt zu Ehren von Gregorius Mättig

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Der Festakt zu Ehren von Gregorius Mättig findet im Bautzen-Heft statt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Der Festakt im MOSAIK

Der Festakt bildet den Abschluss der Haupthandlung. Er findet am 26. September 1785 aus Anlass von Gregorius Mättigs 200. Geburtstag im Rathaus der Stadt Bautzen statt.

[Bearbeiten] Beteiligte

[Bearbeiten] Besucher

[Bearbeiten] Ablauf

  • Aufführung der Mättig-Kantate durch den Gymnasialchor unter Leitung von Kantor Petri; Solopart gesungen von Johann Gottlob Kauly
  • Rede von Rektor Rost über Leben und Wirken von Gregorius Mättig

[Bearbeiten] Hintergrund

Normalerweise wurde der Festakt der Mättig-Stiftung alljährlich am 3. Fastensonntag der Osterzeit begangen (dem Sonntag Oculi), aber wegen Mättigs 200. Geburtstag am 25.9.1785 wurde der Termim in den Herbst verschoben. Da der Geburtstag selbst freilich ein Sonntag war, fand der Festakt, wie im MOSAIK angegeben, am folgenden Montag, dem 26.9.1785, statt.

Das Programm des Festakts ist gut überliefert. Er begann um 10 Uhr. Im MOSAIK sind daraus die Programmpunkte 2 und 4 dargestellt:

  1. Mättig-Kantate von Johann Samuel Petri, erster Teil
  2. Lateinische Rede von Christoph Jeremias Rost über Leben und Werk von Gregorius Mättig
  3. drei (deutsche) Reden von Schülern:
    1. Friedrich Wilhelm Ehrenfried Rost, jüngster Sohn des Rektors, würdigt drei Wohltäter des Gymnasiums, insbesondere natürlich Mättig
    2. Johann Siegmund August Hentsch, Sohn des Stadtrichters, erklärt, warum man den Geburtstag gewisser Wohltäter auch nach ihrem Tode begeht
    3. Ernst Benjamin Gotthelf Schmieder, Mättig-Stipendiat und Sohn des Pastors von Daubiz, dankt in Versen (!) dem Wohltäter Mättig und dem Rat der Mättig-Stiftung
  4. Mättig-Kantate, zweiter Teil
  5. gemeinsames Essen der Redner, Lehrer, Ratsherren etc. im Grünwaldischen Garten

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Der Festakt zu Ehren von Gregorius Mättig findet in folgendem Mosaikheft statt

Mosaik - Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit
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