Esel des Feigenhändlers

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Wer hat sich in meinem Körbchen versteckt?

Der Esel des Feigenhändlers ist eine Tierfigur der Griechenland-Ägypten-Serie. Er keucht in deren zweiten Teil, dem Skrotonos-Kapitel.

Der Esel des Feigenhändlers ist nur für geringe Lasten „gebaut“. Beim Anblick von Sibylla, die sich auf ihrer Flucht vor Skrotonos in einem der beiden Lastkörbe auf dem Rücken des Esels verstecken will, blickt er Sibylla entsetzt an. So als wolle er sagen, du bist viel zu schwer für mich – bei Sibyllas grazilem Körberbau sind derartige „Gedanken“ eine Frechheit. Wenn ihm Sibylla schon zu schwer ist, dann ist er für den „Beruf“ des Lastesels gänzlich ungeeignet. Ungeachtet der Blicke des Esels versteckt sich Sibylla in einem der Körbe. Zum Leidwesen des Tieres füllt sein Herr die beiden Körbe bis zum Rand mit Feigen. Derart überlastet hängt dem Esel schon vor Beginn seiner Dienstreise die Zunge heraus. Mit letzter Kraft erreicht er schließlich das Ziel der Reise, die königliche Werft. Zu seiner Erleichterung wird Sibylla kurz nach der Ankunft von Skrotonos entdeckt und er wird von ihrer Last befreit. Die Glückssträhne des Esels scheint noch weiter zu gehen, denn der Feigenhändler erhält als Strafe für den Transport von Sibylla fünfzig Stockhiebe. Damit wird der Händler in nächster Zeit nicht in der Lage sein zu arbeiten. Somit erwarten den Esel einige arbeitsfreie Tage, in denen er nach Herzenslust fressen und faulenzen kann.

[Bearbeiten] Der Esel keucht in folgendem Mosaikheft

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