Drei aztekische Steuereintreiber

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Die drei Steuereinnehmer machen sich unbeliebt

Die drei aztekischen Steuereintreiber sind Figuren der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Sie treten in dem Exkurs - Das Inselvolk auf. Das von den Azteken unterjochte Volk der Totonaken ist tributpflichtig, und die Steuereintreiber sind aus Tenochtitlan nach Cempoala gekommen, um ganz ungeheure Steuerforderungen zu kassieren. Obwohl dem Obersteuereinnehmer (im grünen Gewand) allerlei wertvolle Dinge wie Messer mit Obsidianklingen, mit Goldstaub gefüllte Federkiele und Kakaobohnen vorgelegt werden, ist er damit unzufrieden und kündigt an, einige Totonaken als Sklaven mitnehmen zu wollen, um den fehlenden Tributwert auszugleichen.

Dies geschieht just zu der Zeit, als der spanische Konquistador Hernando Cortez in Mexiko gelandet ist. Er wird vom Häuptling der Totonaken gleich gebeten, sie gegen die aztekische Herrschaft zu unterstützen. Cortez und seine Männer knüpfen sich als erstes die Steuereintreiber vor. Cortez verweist sie des Platzes. Als der Obersteuereinnehmer sich aufregt und weigert zu gehen, lässt Cortez die drei Azteken wie lästige Bettler verjagen. Auf dem bitteren Rückweg nach Tenochtitlan treffen die Steuereintreiber auf eine aztekische Gesandtschaft, die den "Weißen Göttern" wertvolle Geschenke überbringen soll. Der Obersteuereintreiber versucht, die Gesandtschaft von diesem Ziel abzubringen, doch vergeblich. Im Gegenteil, der Bericht der Steuereintreiber bestärkt die Gesandtschaft noch in der Überzeugung, dass die Fremden unglaublich mächtig sein müssen, wenn sie sich so frech mit den Beamten Montezumas anlegen.


[Bearbeiten] Die Steuereintreiber treten in folgendem Mosaikheft auf

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