Bruder Matthäus

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Bruder Matthäus sammelt vor dem Kloster die Spenden ein

Bruder Matthäus ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.

Bruder Matthäus ist ein Mönch im Wimmelburger Kloster St. Cyriacus. Er sammelt von den herbeigeströmten Menschen Spenden ein, damit sie durch ein Silberglöckchen von ihren Leiden erlöst werden können. Auch der Minenbetreiber Hans Drachstädt und seine Frau Margarethe sind mit ihrem Sohn Michael erschienen. Margarethe erklärt dem Bruder Matthäus, dass ihr Sohn wohl von einem bösen Geist besessen sei.

Schon wenige Minuten danach sieht er, was mit Michael los ist. Mit einem Stück Holzkohle zeichnet der Junge den Mönch mit seinem Spendenbeutel auf die heile Klostermauer. Zwei Passanten finden ihn gut getroffen. Aber Bruder Matthäus ist entsetzt. Er packt den Schmierfinken am Kragen und zerrt ihn von der Mauer weg. Dann verlangt er einen Goldgulden von seinem Vater für die Erlösung. Hans findet den Preis recht hoch, doch er zahlt das Geforderte auf Drängen seiner Frau. Bruder Matthäus zeigt anschließend seinen gut gefüllten Spendenbeutel zufrieden dem Abt von St. Cyriacus, worauf dieser sein Glöckchen für die armen Sünder klingen lässt.

[Bearbeiten] Bruder Matthäus tritt in folgendem Mosaikheft auf

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