Ballkleid der Oberkammerjägermeistersgattin Piefken

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Emma bringt das Ballkleid in Form

Das Ballkleid der Oberkammerjägermeistersgattin Piefken ist ein Kleidungsstück in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Das Ballkleid hat sich die Oberkammerjägermeistersgattin Piefken für den Hofball in Potsdam im Modehaus Schnippel anfertigen lassen. Als die Putzmacherin Frieda das fertige Kleid abholt, flirtet sie an der Jungfernbrücke mit ihrem Paule und legt das Paket auf dem Geländer ab. Ein Berliner Lampenputzer streift es versehentlich mit seiner Leiter und es fällt in die Spree. Dig und Dag holen es in einer spontanen Rettungsaktion wieder aus dem Wasser und versprechen Frieda, es sorgfältig zu trocknen, zu bügeln und bei der Frau Piefken abzuliefern. Natürlich ohne dafür etwas zu berechnen!

Weil die Digedags mit dem Bügeln des Ballkleides nicht klarkommen, übernimmt Emma diese Arbeit und richtet das Kleid tadellos her. Vor dem Spiegel träumt sie davon, auch einmal mit so einem Kleid auf dem Hofball zu tanzen. Dig und Dag wollen ihr diesen Wunsch erfüllen und verzögern die Ablieferung des Kleides.

Als die Oberkammerjägermeistersgattin erscheint und ihr Ballkleid verlangt, verspricht Dag, ihr das gute Stück nach Potsdam zu bringen. Frau Piefken lässt sich darauf ein und verlangt, dass es unterwegs ja nicht zerknittert. Die Digedags sorgen dafür, dass Frau Piefken mit dem Zug nicht bis Potsdam reisen kann. Nun kann Emma mit dem seidenen Kleid auf den Hofball erscheinen und zusammen mit ihrem August vor dem König auftreten. Doch dann stürzt die Oberkammerjägermeistersgattin kreischend herein und verlangt die Verhaftung der Schwindlerin, die in ihrem Ballkleid erschien. Durch den Einsturz des Thronhimmels wird August Pickel jedoch zum Helden gekürt und Frau Piefken spielt nun keine Rolle mehr.

[Bearbeiten] Um das Ballkleid der Oberkammerjägermeistersgattin Piefken dreht es sich im folgenden Mosaikheft

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