Arieh Sharon

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Arieh Sharon mitten in der Arbeit
Arieh Sharon erklärt das Bauprojekt

Arieh Sharon (1900-1984) tritt im Mosaik - Bauhaus macht Schule auf.

Arieh Sharon war ein israelischer Architekt, der in Österreich-Ungarn als Ludwig Kurzmann geboren wurde. Er war einer der ersten Bauhaus-Studenten, der bei Hannes Meyer und Hans Wittwer Architektur in Dessau studierte. Nach seinem Einsatz als Bauleiter am Projekt der Bundesschule Bernau und dem Abschluss des Studiums eröffnete er in Tel Aviv ein Architekturbüro. Arieh Sharon war sehr erfolgreich und wird heute als Vater der israelischen Architektur bezeichnet.

[Bearbeiten] Auftritt in der Handlung

In einer Rückblende treffen Arieh Sharon und Lotte Beese in der Heide nordwestlich von Bernau bei einer ersten Besprechung mit dem Architekten Hans Wittwer ein kleines Mädchen mit Hunden. Sie erklären ihr, dass sie hier Häuser mit viel Sonne in den Zimmern bauen wollen.

Arieh Sharon wird Bauleiter für das Projekt und nach einem Jahr stehen die Gebäude bereits im Rohbau. Das Mädchen mit den Hunden kommt wieder vorbei und erkundigt sich bei Arieh. Er erzählt ihr, dass sie noch mit dem Innenausbau zu tun haben und am Teich eine Badestelle anlegen werden. Sie soll im nächsten Sommer wieder vorbeizukommen. Dann fordert er Lotte Beese auf, mit ihm wieder an die Arbeit zu gehen. Hannes Meyer will morgen die Zeichnungen für den Innenausbau der Sporthalle sehen.

Als Wera Meyer-Waldeck auf der Baustelle ankommt, erklären Arieh und Lotte ihr das Bauvorhaben und führen sie durch alle Räume. Nachdem Anni Albers die Wände der Aula mit einem neuentwickelten Stoff auskleidet, ist er von dem Ergebnis begeistert und applaudiert.

Bei der Einweihung der Schule am 4. Mai 1930 bedankt sich Hannes Meyer bei Arieh Sharon für seinen unermüdlichen Einsatz.

Er wird auch im redaktionellen Teil Fakten und Fiktion kurz vorgestellt.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Heft

Bauhaus macht Schule
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