3. Wette

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Die 3. Wette war im Gewinnspiel "Wer wettet, gewinnt!" zur Weltreise-Serie des Mosaik ab 1976 zu spielen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Wette

Das nächste Etappenziel heißt Bombay.

Welches Team kommt zuerst in Bombay an?

[Bearbeiten] Die Tagebücher

Conrad Hummingford:

Seit Tagen sind wir mit auf dem Rücken von Kamelen unterwegs. Unsere Mahlzeiten werden nach einheimischen Sitten zubereitet. James scheint das nicht zu stören Er hat ja auch keine Hammelfleischallergie ...

James:

Eines muss man ihm lassen. Lord Hummingford sorgt sich um seine Leute. Auf dem ganzen Weg durch Persien hat er mir seine Portion Hammelfleisch überlassen.

Conrad Hummingford:

Endlich haben wir Hormuz erreicht. Mit dem Linienschiff dauert es keine fünf Tage bis Bombay.
Indien ... Manchmal wache ich nachts auf, und habe das Gefühl dort zu sein ...
Wir sind auf der Reede vor Bombay. Morgen werden wir an Land gehen! Indien ... Ich komme!


Rock E. Feller:

Habe ein schönes schiff gekauft. eben trafen wir auf persische Schmuggler. aber bevor ich mit ihnen ins Geschäft kommen konnte, fing dieser verblödete Erich an mit Kanonen auf sie zu schießen!
Ganz toll! Alle Schmuggler sind versenkt und mein schönes Schiff ist ein Wrack.
Wir müssen den nächsten Hafen anlaufen. Und alles nur, weil Erich zeigen musste, was er in der schule gelernt hat ...
wirklich, ganz toll!
oh yeah, wenn das kein verpatzter Start war, dann weiß ich nicht ...
Endlich sind wir in Isfahan: Erich, ich und die Karamasows. Alle anderen sind längst weg. Aber Fehlstarts bin ich ja gewohnt.
Wir sind unterwegs nach Bombay. Den Tommys sei Dank. Armer Dimitri ...
Er durfte nicht mit.


Erich von Ribbeck:

Wir haben vier Pferde gekauft. Es sind gute Pferde und wir haben sie zu einem guten Preis bekommen. Jetzt sind wir unterwegs zur persischen Grenze.
Wir haben Karamasow und seine Nichte überholt. Sehr schön! jetzt sind wir nicht mehr die Letzten
An der Russisch-persichen Grenze wurden wir festgenommen, weil Grenzposten glaubten, wir wären englische Spione! Lächerlich. Ohne Karamasows Hilfe hätten die uns glatt nach Sibirien geschickt! Wir reisen zu viert weiter.
Isfahan: Alle anderen waren schon da. Verflixt! Ohne Zwischenfall nach Hormuz gekommen. Ein britischer Kreuzer nimmt Rock und mich mit nach Bombay. Die Karamasows werden aus politischen Gründen nicht mitgenommen. Politik ist lustig!

Irgendwie muss ich Rock loswerden. Es ist ja schön, dass er alle Kosten trägt. Aber wenn das bis Moskau so weitergeht, werde ich nie gewinnen!

Rock schaut mich so seltsam an. Ob er was gemerkt hat? Nein. Ich habe sehr, sehr leise gesägt. Niemand hat das gemerkt.

Heute ist Rock in den Ozean geplumst. Auwei!
Und niemand hat etwas gesehen ...
Na ja, ich habe ihm einen Rettungsring hinterhergeworfen. Ich bin ja kein Unmensch!


Dimitri Fjodorowitsch Karamasow:

Gestern haben wir das Kaspische Meer überquert.
Ich hoffe, dass es das Kaspische Meer war …
Der Brennstoff ist verbraucht. Bald hat uns Mütterchen Erde wieder ...
Ach du lieber Zwiebelturm ...


Umberto Mobile:

Mamma mia, jetzt hängen wir seit sieben Wochen im Eis fest. Dieser verdammte Kapitän weigert sich einfach weiter zu fahren. Ich habe Mario befohlen, eine Rinne in das Eis zu schlagen. Seitdem redet er nicht mehr mit mir.
Es ist kalt. es ist dunkel. Es ist furchtbar ...

Mario:

Ich glaube fast; Umberto hält so eine Art Winterschlaf ... Er ist höchstens eine Stunde am Tag wach. Dann vertilgt er Unmengen Dörrfisch und geht wieder schlafen.

Die Sonne ist aufgegangen, es wird Frühling. Bald bricht das Eis auf und wir können weiter reisen. Aber das Rennen können wir vergessen.


Graf Louis de Beautéville:

Arme Angelique! Die ganze Zeit muss sie diese unbequeme Kleidung tragen. Morgen erreichen wir die Küste. Dann geht es mit dem Schiff weiter ...
Und ich werde natürlich wieder seekrank.

Angelique de Beautéville:

Ich liebe Seereisen! Allerdings hätte ich noch mehr Freude daran, wenn Louis nicht immer über der Reeling hängen würde.
Wir sind die ersten in Bombay! Wir werden dieses Rennen gewinnen!
Niemand kann uns aufhalten ...

Graf Louis de Beauteville:

Endlich wieder festen Boden unter den Füßen!
Gestern mit Gouverneur Lord Sandhurst zu Abend gegessen. Ribbeck, Hummingford und die Abrafaxe waren auch dabei. habe mich gefreut, sie zu sehen. Angelique freute sich nicht.


Abrafaxe:

Califax: Wir sind seit neunzehn Tagen auf hoher See. Seit neunzehn Tagen bin ich seekrank. ...
Ich muss mal kurz an Deck ... So ... Angeblich gehen wir morgen an Land. Das wäre schön!

Abrax: Wir haben persischen Boden betreten. Ob wir die ersten sind? Von den anderen ist jedenfalls nichts zu sehen.
Persien ist ein karges Land. Das einzige Grün, dass wir zu sehen bekamen war das Gesicht von Califax. Die Überfahrt hat ihn ganz schön mitgenommen ...

Brabax: Lord Hummnigford ist ein verflixtes Schlitzohr! Zwei Tage mußten wir in Isfahan ausharren, bevor man uns weiter reisen ließ. Es wird schwer sein, diesen Rückstand aufzuholen. Zum Glück sind Karamasow, Ribbeck und Feller noch hinter uns.

[Bearbeiten] Auflösung

Angelique und Graf Louis sind zuerst in Bombay angekommen.

So konnte also nur gewinnen, wer auf Frankreich tippte!

[Bearbeiten] Diese Wette wurde in folgendem Mosaikheft aufgelöst

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