Wilhelm von Humboldt

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'''Wilhelm von Humboldt''' (1767 – 1835) hat einen Auftritt im [[Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes]] und wird im [[Mittelteil]] des [[Mosaik ab 1976]] erwähnt und abgebildet.
== Auftritt im Mosaik ==
== Auftritt im Mosaik ==
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[[Karl Friedrich Schinkel]] wird durch [[Karl August von Hardenberg|Fürst von Hardenberg]] informiert, dass Wilhelm von Humboldt am Abend die [[Museums-Kommission]] in seinem [[Tegel]]er [[Tegeler Schloss|Schloss]] zusammenruft. Schinkel erscheint dort zusammen mit [[Abrax]] und [[Brabax]] und Humboldt gibt ihnen eine kurze, aber nicht sehr verständliche Zusammenfassung. Abrax fragt nach, ob er meine, dass ein Mensch besser in der Welt zurecht komme, je mehr er von ihr weiß? Als Humboldt das bestätigt, fragt Abrax, warum er das nicht einfach sage? Nun werden Schinkel Pläne für das Museum eifrig diskutiert.
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[[Karl Friedrich Schinkel]] wird durch [[Karl August von Hardenberg|Fürst von Hardenberg]] informiert, dass Wilhelm von Humboldt am Abend die [[Museums-Kommission]] in seinem [[Tegel]]er [[Tegeler Schloss|Schloss]] zusammenruft. Schinkel erscheint dort zusammen mit [[Abrax]] und [[Brabax]] und Humboldt gibt ihnen eine kurze, aber nicht sehr verständliche Zusammenfassung. Abrax fragt nach, ob er meine, dass ein Mensch besser in der Welt zurecht komme, je mehr er von ihr weiß? Als Humboldt das bestätigt, fragt Abrax, warum er das nicht einfach sage? Nun werden Schinkels Pläne für das Museum eifrig diskutiert.
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Zu einem weiteren Treffen hat Schinkel die Museums-Kommission in seine Wohnung [[Unter den Linden]] eingeladen. Humboldt sieht als guter Freund der [[Familie Schinkel]] zu, wie er [[Schinkels Kinder|seinen Kinern]] ein Märchen von [[Ludwig Tieck]] vorliest.
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Zu einem weiteren Treffen hat Schinkel die Museums-Kommission in seine Wohnung [[Unter den Linden]] eingeladen. Humboldt sieht als guter Freund der [[Familie Schinkel]] zu, wie Schinkel [[Schinkels Kinder|seinen Kindern]] ein Märchen von [[Ludwig Tieck]] vorliest.
== Hintergrund ==
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Der [[deutsch]]e Philosoph und Staatsmann Wilhelm von Humboldt reformierte zu Beginn des 19. Jahrhunderts das preußische Bildungswesen und gründete 1809 die nach ihm benannte Universität in Berlin. 1814/15 vertrat er die Interessen [[Preußen]]s auf dem Wiener Kongress. Als Sprachforscher beschäftigte er sich u. a. mit Ägyptisch, Chinesisch, Japanisch sowie Sanskrit und verfasste einflussreiche Schriften zum Bau natürlicher Sprachen.
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Der [[deutsch]]e Philosoph und Staatsmann Wilhelm von Humboldt reformierte zu Beginn des 19. Jahrhunderts das preußische Bildungswesen und gründete 1809 die später nach ihm und seinem Bruder benannte Universität in Berlin. 1814/15 vertrat er die Interessen [[Preußen]]s auf dem Wiener Kongress. Als Sprachforscher beschäftigte er sich u. a. mit Ägyptisch, Chinesisch, Japanisch sowie Sanskrit und verfasste einflussreiche Schriften zum Bau natürlicher Sprachen.
Er wurde 1828 als Vorsitzender einer ''Kommission zu Errichtung des Museums'' berufen, die über die Auswahl und Aufstellung der Kunstwerke entschied.
Er wurde 1828 als Vorsitzender einer ''Kommission zu Errichtung des Museums'' berufen, die über die Auswahl und Aufstellung der Kunstwerke entschied.
== Erwähnung im Mittelteil ==
== Erwähnung im Mittelteil ==
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In der [[redaktionelle Rubrik|redaktionellen Rubrik]] ''[[Die größten Abenteurer dieser Welt]]'', im [[Mittelteil]] von Heft [[441]], wird über Wilhelms Bruder [[Alexander von Humboldt]] und dessen Forschungsreisen berichtet. Beide erhielten eine gute Ausbildung durch Privatlehrer im Schloss Tegel. Während Alexander ein begeisterter Naturfoscher war, interessierte Wilhelm sich für Sprachen und Kultur.
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In der [[redaktionelle Rubrik|redaktionellen Rubrik]] ''[[Die größten Abenteurer dieser Welt]]'', im [[Mittelteil]] von Heft [[441]], wird über Wilhelms Bruder [[Alexander von Humboldt]] und dessen Forschungsreisen berichtet. Beide erhielten als Söhne eines preußischen Offiziers eine gute Ausbildung durch Privatlehrer im Schloss Tegel. Während Alexander ein begeisterter Naturforscher wurde, interessierte Wilhelm sich für Sprachen und Kultur. Im Artikel ist die oben rechts gezeigte Kreidezeichnung abgebildet.
== Externe Links ==
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[[Kategorie:Die größten Abenteurer dieser Welt (Figur)]]
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[[Kategorie:Gelehrte und Reisende]]
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Version vom 20:12, 11. Nov. 2020

Abrax diskutiert mit Humboldt
Wilhelm von Humboldt - Mittelteil Heft 441

Wilhelm von Humboldt (1767 – 1835) hat einen Auftritt im Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes und wird im Mittelteil des Mosaik ab 1976 erwähnt und abgebildet.

Inhaltsverzeichnis

Auftritt im Mosaik

Karl Friedrich Schinkel wird durch Fürst von Hardenberg informiert, dass Wilhelm von Humboldt am Abend die Museums-Kommission in seinem Tegeler Schloss zusammenruft. Schinkel erscheint dort zusammen mit Abrax und Brabax und Humboldt gibt ihnen eine kurze, aber nicht sehr verständliche Zusammenfassung. Abrax fragt nach, ob er meine, dass ein Mensch besser in der Welt zurecht komme, je mehr er von ihr weiß? Als Humboldt das bestätigt, fragt Abrax, warum er das nicht einfach sage? Nun werden Schinkels Pläne für das Museum eifrig diskutiert.

Zu einem weiteren Treffen hat Schinkel die Museums-Kommission in seine Wohnung Unter den Linden eingeladen. Humboldt sieht als guter Freund der Familie Schinkel zu, wie Schinkel seinen Kindern ein Märchen von Ludwig Tieck vorliest.

Hintergrund

Der deutsche Philosoph und Staatsmann Wilhelm von Humboldt reformierte zu Beginn des 19. Jahrhunderts das preußische Bildungswesen und gründete 1809 die später nach ihm und seinem Bruder benannte Universität in Berlin. 1814/15 vertrat er die Interessen Preußens auf dem Wiener Kongress. Als Sprachforscher beschäftigte er sich u. a. mit Ägyptisch, Chinesisch, Japanisch sowie Sanskrit und verfasste einflussreiche Schriften zum Bau natürlicher Sprachen.

Er wurde 1828 als Vorsitzender einer Kommission zu Errichtung des Museums berufen, die über die Auswahl und Aufstellung der Kunstwerke entschied.

Erwähnung im Mittelteil

In der redaktionellen Rubrik Die größten Abenteurer dieser Welt, im Mittelteil von Heft 441, wird über Wilhelms Bruder Alexander von Humboldt und dessen Forschungsreisen berichtet. Beide erhielten als Söhne eines preußischen Offiziers eine gute Ausbildung durch Privatlehrer im Schloss Tegel. Während Alexander ein begeisterter Naturforscher wurde, interessierte Wilhelm sich für Sprachen und Kultur. Im Artikel ist die oben rechts gezeigte Kreidezeichnung abgebildet.

Externe Links

Wilhelm von Humboldt tritt in folgenden Mosaikheften auf oder wird erwähnt

Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes

Mittelteil im Mosaik ab 1976: 441 (Die größten Abenteurer dieser Welt)
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