Vorlass von Johannes Hegenbarth

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Der Schöpfer der Digedags Johannes Hegenbarth überließ im Juli 2009, nachdem die Ausstellung Das Mosaik von Hannes Hegen. Die Digedags, rasende Reporter durch Raum und Zeit erfolgreich im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig gelaufen war, einen ausgewählten Teil seines umfangreiches Privatarchives dieser Institution. So gelangten 48.000 Blätter und Einzelobjekte in den Museumsbestand des Zeitgeschichtlichen Forums.

Zu den von Hegen ausgewählten Dingen gehören:

  • freie Arbeiten von Johannes Hegenbarth
  • freie Arbeiten von Edith Hegenbarth, geb. Szafranski
  • Vorzeichnungen zum MOSAIK
  • Modelle zum MOSAIK
  • Kolorite und geinkte Originalseiten des MOSAIK
  • Dummyentwürfe für Bücher, welche das Mosaik zweitverwerten sollten
  • Themenordner mit Sammlungen darsgestellter Gegenstände oder Tiere
  • ein Teil seiner Privatbibliothek
  • künsterische Arbeitsmittel Hegenbarths

Der Vorlass wurde im Zeitgeschichtlichen Forum gesichtet und katalogisiert. Mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung wurde begonnen. Eine erste Zugänglichmachung für die Öffentlichkeit erfolgte 2010 mit der Ausstellung Auf den Spuren der Digedags. Erste Erkundungen und der Onlinestellung einiger katalogisierter Objekte.

Eine zweite Ausstellung folgte 2012 unter dem Titel Dig, Dag, Digedag. DDR-Comic MOSAIK. Diese Ausstellung wurde später in großen Teilen auch im Verkehrsmuseum Dresden und der Kulturbrauerei Berlin gezeigt.

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