Universalfahrzeug Mücke

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Die Mücke: Wie ein Phoenix aus der Asche ... pardon, dem Wasser

Das Universalfahrzeug Mücke ist ein vielseitiges Transportmittel aus der Weltraum-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Eigenschaften

Die Mücke ist eine sehr außergewöhnliche Maschine. Auf den ersten Blick wirkt sie wie ein kleiner Hubschrauber, kann aber wesentlich mehr. Sie fliegt wie ein Flugzeug, fährt wie ein Auto, schwimmt wie ein Motorboot und kann sogar tauchen. Dies wird erreicht durch einen schwenkbaren Propeller, der je nach Wahl über, vor oder unter das Gerät gedreht werden kann. Die Mücke besitzt drei Räder, auf denen sie rollen und sicher landen kann. Es handelt sich um ein recht kleines Fahrzeug; mehr als zwei Personen finden auf der Fahrerbank nicht Platz. Für alle Fälle gibt es am Heck noch eine Klappe, die in einen Notsitz verwandelt werden kann.
Gebaut wurde die Mücke vom Erfinder Adolar. Dieser hat sich schon lange um die Patentierung seiner Maschine bemüht. Die Digedags können miterleben, wie seine Bemühungen endlich von Erfolg gekrönt werden.

Rolle im Mosaik

Während sich die Digedags mit Professor Schlick im Patentamt aufhalten, fliegt Adolar mit seinem Flugapparat durchs Fenster herein und landet mitten auf dem Tisch. Er fragt einen Patentamtsbeamten, ob seine Mücke nun endlich patentiert worden sei. Herr Enterich verneint das, will aber noch einmal in den Akten nachsehen. Der ärgerliche Erfinder resigniert und schenkt die Mücke den begeisterten Digedags. Stolz starten die beiden zu einem Probeflug. Kaum sind die Digedags aus dem Fenster verschwunden, vermeldet Herr Enterich, dass das Patent für die Mücke doch genehmigt worden ist. Der Erfinder müsse nur noch die Konstruktionspläne in achtfacher Ausfertigung einreichen. Da diese aber auf dem Rücksitz der Mücke liegen, setzt eine Verfolgungsjagd durch die ganze Stadt ein, von der die Digedags nichts ahnen. Bis auf einen Tauchversuch testen die Digedags alle Eigenschaften der Mücke aus, wobei der verfolgende Adolar arg strapaziert wird. Zum Glück für den Erfinder treffen sie ihn beim Patentamt wieder und geben ihm die so dringend benötigten Pläne.

Unterwegs haben die Digedags im Flug eine Brieftaube getroffen. Dadurch kommen sie einem großneonischen Spionageversuch auf die Spur, das Geheimnis des Digedaniums zu lüften. Als daher der Atomfrachter Gigant zur Schlamminsel ausläuft, um den Metallrohstoff abzuholen, folgen ihm Polizeiboote und auch die Digedags sind mit ihrer Mücke mit von der Partie. Mit ihrem Gerät entdecken sie bei der Insel ein schmuckes Schiff. Als sie den angeblichen Erholungsreisenden die Tauchfähigkeiten der Mücke demonstrieren wollen, werden sie plötzlich von Kampfschwimmern angegriffen. Nun wissen sie, dass sie einen Agentenkahn entdeckt haben und fliegen mit der Mücke zu den Polizeibooten, welche die Bösewichte schnell schnappen.

Ein letztes Mal sind die Digedags mit ihrer Mücke unterwegs, um das Metallkombinat, in welchem das Digedanium produziert werden soll, aus der Luft zu erkunden. Danach verschenken sie ihr Universalfahrzeug an Professor Schlick, den sie öfter mitgenommen haben.

Fährt, fliegt, taucht und schwimmt durch folgende Hefte

33, 34, erwähnt in 35
Persönliche Werkzeuge