Titus Julius Prudentio

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'''Titus Julius Prudentio''' ist eine Figur der [[Abrafaxe-Römer-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]].
'''Titus Julius Prudentio''' ist eine Figur der [[Abrafaxe-Römer-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]].

Version vom 10:25, 14. Okt. 2014

Dieser Artikel befasst sich mit dem Hauptbegleiter der Abrafaxe während der Römer-Serie Titus Julius Prudentio. Für andere Figuren dieses Namens siehe Titus (Name).
Figurine des Titus Julius Prudentio

Titus Julius Prudentio ist eine Figur der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Titus ist der Sohn des einflussreichen Ersten Konsuls des Römischen Reiches, Marcus Julius Prudentio, und seiner Frau Claudia.

Der verwöhnte Titus ist im Gegensatz zum Vater leider sehr wenig ehrgeizig und genießt stattdessen das luxuriöse Leben in Rom, vorzugsweise mit gerösteten Flamingozungen.

Doch sein Vater hat Karrierepläne für Titus. Und so organisiert er für seinen Filius einen staatstragenden Auftrag. Titus wird auf allerhöchsten Befehl nach Germanien geschickt, um dort die Kinder zweier Germanenfürsten abzuholen und nach Rom zu bringen, wo man sie in römischem Sinne erziehen lassen will, um den Frieden mit den Germanen zu sichern. Titus ist wenig begeistert, muss sich aber fügen.

Aha!

Titus in Germanien

Wohl oder übel bricht Titus zu Pferd von Rom aus in den hohen Norden auf. Drei Monate später erreicht er das Gebiet der Chatten und unterbreitet Fürst Wigbald das römische Angebot. Er ahnt nicht, dass Occius, der Sklave des intriganten zweiten Konsuls Aulus Flavius Improbus, ihm gefolgt ist und dafür zu sorgen hat, dass die Kinder nicht lebend in Rom ankommen.

Schon nach der ersten Etappe, Titus hat gerade den kleinen Mattiakerfürstensohn Ule in Mogontiacum eingesammelt, wird er vom schurkischen Occius und zwei seiner Spießgesellen aus scheinbar heiterem Himmel angegriffen. Titus ist zu verdutzt, um sich zu wehren. Zum Glück ist Vada, Wigbalds Tochter, geistesgegenwärtiger und vereitelt den Angriff. Titus und die Kinder können fliehen und purzeln buchstäblich dem Circus Spontifex vor die Füße, bei dem sie erst einmal Schutz finden. Man beschließt, fortan gemeinsam nach Rom zu reisen. Spontifex will auf schnellstem Wege dorthin, doch da sich Titus vor Occius in Acht nehmen muss, ist dieser verbaut. Ein langer Umweg durch Gallia Belgica muss gemacht werden. Spontifex kann schließlich von Titus davon überzeugt werden, ihn und die beiden Germanenkinder mit seiner Truppe zu begleiten, weil ihm Titus seinen ersehnten Traum vom Auftritt in der ewigen Stadt in Aussicht stellt. Auch die Abrafaxe schließen sich der Truppe an.

Der Umweg nach Westen

Die Reise soll nun über Augusta Treverorum nach Massilia führen, wo man per Schiff nach Rom gelangen und so Occius' Nachstellungen entgehen will. Trotz diesem großen Umweg gelingt es dem schurkischen Sklaven, die Reisegruppe aufzuspüren. Ein Entführungsversuch an Ule kann durch die Abrafaxe spektakulär vereitelt werden, was Titus allerdings verschläft.
In Massilia lauert die nächste Falle. Occius hat verbreiten lassen, dass es sich bei der Reisegruppe um Verschwörer gegen Rom handele. Der Anführer sei ein Hochstapler und gebe sich als Sohn des Konsuls aus. Die Bürger Massilias haben keinen Grund zu zweifeln, und so ist es ein gewisser Onassus, der die Truppe in eine Falle lockt und festsetzt. Natürlich schenkt er den Beteuerungen Titus' keinerlei Glauben, doch erklärt er sich immerhin bereit, einen zufällig in Massilia lebenden Onkel, Senilus, herbeizurufen, der Titus identifizieren soll. Unglücklicherweise erwartet Senilus, einen Knaben vorzufinden. Zu schnell sind die letzten zwölf Jahre vergangen, in denen er seinen Neffen nicht mehr gesehen hat. So kommt es, dass er Titus nicht wiedererkennt. Eine scheinbar ausweglose Situation, die jedoch eine glückliche Wendung erfährt, als sämtliche Gefangenen doch noch von Onassus freigelassen werden, nachdem dessen Sohn, Procrastinus, Fürbitte für sie leistet. Dieser war Brabax noch einen Gefallen schuldig, hat er doch eben erst durch dessen Hilfe eine wichtige Prüfung bestehen können.
Noch in der Nacht kann die Reisegruppe dem hinterhältigen Occius per Schiff entkommen, allerdings nicht Richtung Rom, sondern Richtung Tarraconensis.
Hier hat er es tatsächlich fast geschafft, eine Überfahrt nach Rom zu bekommen. Ein Kurierschiff hätte ihn und die beiden Germanenkinder mitgenommen, doch ausgerechnet jetzt gibt es große Probleme mit der Elefantendame Avicula, die in einer Gladiatorenschule gelandet ist. Vada und Ule weigern sich, mit Titus abzureisen, bevor der Elefant nicht befreit ist. Da sich Titus ohne die Kinder in Rom nicht blicken lassen kann, bleibt ihm nichts anderes übrig, als das Schiff ziehen zu lassen. Gemeinsam mit dem Zirkus macht er sich nach der Befreiung von Avicula zu Fuß auf in Richtung Valentia. Immer weiter weg von Rom.

In Valentia trifft Titus auf seinen Onkel Claudius, der der Reisegruppe tatsächlich ein Schiff besorgen kann. Doch unglücklicherweise gerät man schon bald nach dem Aufbruch in einen schlimmen Sturm, in dem die Corbita immer weiter nach Süden abgetrieben wird und schließlich vor der Küste Mauretaniens entzwei bricht. Zum Glück stranden alle unversehrt an der Küste. Nur Occius, die die Reisegesellschaft auf See eingeholt hatte, ist schlimm dran, doch Thusnelda kann ihm neues Leben einhauchen.
So begibt man sich also an der mauretanischen Küste nach Osten, zur nächsten großen Stadt, Caesarea Mauretaniae.

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Name

Der dreiteilige Name ist nach den Regeln der römischen Namensgebung gebildet. Wie bei seinem Vater Marcus Julius Prudentio ist das nomen gentile ("Sippenname") Julius eine Anspielung auf die gens ("Sippenverband") der Julier, während das cognomen ("Beiname") Prudentio ein sprechender Name ist, abgeleitet von lateinisch prudens "klug".

Titus Julius Prudentio tritt in folgenden Mosaikheften auf

459, 460, 461, 462, 463, 464, 465, 466
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