Tino Tango und sein Ballett

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Ein aufgeregter Tino Tango mit zwei Tänzerinnen

Signore Tino Tango und seine Balletttruppe sind Figuren der Orient-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Der Italiener Tango ist Leiter einer nach seiner eigenen Aussage weltberühmten Balletttruppe und hat mit dieser unter anderem schon in London, Wien und Paris gastiert. Nun unternimmt die Truppe eine Gastspielreise in den Orient (als Ziele werden Alexandria und Kairo genannt), wozu sie auf einem ägyptischen Segler von Istanbul in Richtung Ägypten reist. Die schöne Fatima hat sich unter den Tänzerinnen, die offenbar alle orientalisch kostümiert sind, versteckt. Vor Sporadia wird jedoch der Segler vom Schwarzen Zurga gekapert und Tino Tango fällt mitsamt seinem Ballett den Piraten in die Hände. Sein Flehen gegenüber Zurga wie auch Abu Buruk, dem osmanischen Statthalter von Sporadia, um Gnade nützen nichts. Erst der von den Digedags angeführte Überfall auf Abu Buruks Festung befreit die Truppe, und nachdem die Sporadier vom Sultan ihre Freiheit erkauft haben, werden alle zu Ehrenbürgern der Insel ernannt und erhalten das Recht, hier jährlich einen kostenlosen Urlaub zu verbringen. Obwohl alle das Ziel Ägypten haben, trennen sich bei der Abreise von Sporadia die Wege: Während die schöne Fatima zu den Digedags in Monsieur Freluquets Ballon umsteigt, reist das Ballett weiterhin auf dem Segler.

[Bearbeiten] Anspielung

Der sprechende Name des Ballettmeisters ist natürlich eine Anspielung auf den berühmten argentinischen Paartanz, wobei dieser freilich erst Ende des 19. Jahrhunderts aufkam.

[Bearbeiten] Tino Tango und sein Ballett tanzen sich durch folgende Mosaikhefte

221, 222, 223
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