Tick Tack Ticketack

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (absätze)
Zeile 24: Zeile 24:
Mönchsgewänder. Als Gegenleistung sollen sie „Krakatitwurzeln“ zum Raumflughafen schmuggeln und dem Kommandanten des zum Start bereitstehenden Raumfrachters übergeben.  
Mönchsgewänder. Als Gegenleistung sollen sie „Krakatitwurzeln“ zum Raumflughafen schmuggeln und dem Kommandanten des zum Start bereitstehenden Raumfrachters übergeben.  
-
Als Dig und Dag den Kommandaten gegenüberstehen, erkennen sie in ihm ihren alten Widersacher [[Mac Gips]], nur das dieser  gealtert ist und in einem Rollstuhl sitzt.
+
Als Dig und Dag den Kommandanten gegenüberstehen, erkennen sie in ihm ihren alten Widersacher [[Mac Gips]], nur das dieser  gealtert ist und in einem Rollstuhl sitzt.
[[Kategorie:Fancomic (Digedags)]]
[[Kategorie:Fancomic (Digedags)]]

Version vom 14:16, 6. Apr. 2006

Fancomic: Tick Tack Ticketack
geplantes Titelbild, welches später verworfen wurde

Tick Tack Ticketack, ist ein Fancomic des Comic-Zeichners Hagen Flemming und Sven R. Schulz aus dem Digedags-Universum. Die Geschichte ist auf zwei Teile angelegt und wird im Heft Endspiel im Orbit fortgesetzt. Die Auflage des Heftes betrug 400 Exemplare, die nur an BMC-Mitglieder abgegeben wurden.

Der Hefttitel geht auf eine Aussage von Hannes Hegen zurück, der 1993 in einem Fernsehinterview zur Namensgebung der Digedags sagte: Die Wanduhr machte tick- tack- ticketack. Aber das klang, wie ich fand, viel zu hart. Da dachte ich: das müsse man weicher machen: dig-dag-digedag!

Trotzdem dauerte es noch 9 Jahre bis aus dieser Aussage eine ganze Geschichte wurde. Der 2002 erschienende Fancomic umfasst 24 Seiten und ist wie die Originalhefte auf adäquatem mattem Papier gedruckt. Wie bei vielen Fan-Arbeiten versuchen die Autoren eine Lücke im Ablauf der Digedags-Abenteuer zu schließen und erzählen eine im Mosaik nur erwähnte Rückreise der Digedags vom Steinzeitplaneten zur Erde. Das Abenteuer beginnt da, wo das Mosaik 73 von Hannes Hegen aufhört. Neben bekannten Mosaikfiguren tauchen auch eigens für die Geschichte entwickelte Figuren auf. So z.B. der kleine Gnom Flummel und der Uhrmacher Almanus Tick. In den Zeichnungen sind hin und wieder versteckte Hinweise auf die Fanszene oder Zitate aus Sciences Fiction-Filmen zu finden. Der Fancomic folgt dem Original auch mit einem populärwissenschaftlichen Abriss, wie er beim Mosaik von Hannes Hegen bei vielen Heften der Weltraum-Serie auf der letzten Seite üblich war und berichtet über die Geschichte der Uhr. Erstmals wurde auch der Versuch unternommen Mosaik-FanArt zu animieren. So gibt es von der 73 A eine von Uwe Zierrot animierte Version mit computergenerierten Stimmen.

Inhalt

Dig und Dag haben den Steinzeitplaneten verlassen und sind mit einer Rettungsrakete auf dem Heimflug zur Erde, als sie ein Notsignal empfangen, das dem nahe liegenden Planeten Hora kommt. Sie beschließen dem Ruf zu folgen, geraten in einem Meteoritenschwarm, und setzen mit einer Bruchlandung auf dem Planeten auf. Dort werden sie von einem Mann im schwarzen Umhang und einem kleinen blauen Gnom namens Flummel beobachtet. Flummel ist es auch, der Dig und Dag aus der abgestürzten Rakete holt und sie zum Uhrmacher Almanus Tick bringt. Dieser ist über den unerwarteten Besuch sichtlich verärgert, verspricht jedoch den Digedags zu helfen und bietet ihnen sogar ein vorübergehendes Quartier in seinem Haus an. Während Almanus Tick sich den Schaden an der Rettungsrakete seiner unfreiwilligen Gäste ansieht, werden Dig und Dag von der Frau des Uhrmachers durch dessen Haus geführt, dass voller verschiedenartigster Uhren ist. Eine Uhr zieht Dig und Dag besonders in ihren Bann. Es ist eine schwarze Standuhr, die bereits funktionsuntüchtig ist und dies sie von irgendwoher zu kennen glauben.

An einem anderen Ort des Planeten Hora sieht man inzwischen Flummel, der dem Mann im schwarzen Umhang Bericht erstattet. Merkwürdigerweise sitzt dieser Mann nun in einem Rollstuhl. Am Abend sitzen Dig und Dag mit Almanus Tick und seiner Frau am Abendbrottisch. Der Uhrmacher glaubt, dass er noch einige Tage für die Reparatur der Rakete braucht und die Digedags erzählen von ihren früheren Abenteuern. Auch Flummel gesellt sich etwas später zu der Runde.

In der Nacht, die Digedags liegen längst im tiefen Schlaf, schleicht sich Flummel in ihr Zimmer und befestigt jeweils an der Stirn der beiden eine kleine Apparatur, die bewirkt, dass sie ein und denselben Traum haben. Im Traum begegnen sie ihren dritten Gefährten Digedag, der ihnen einschärft die kaputte Standuhr zu reparieren.

Am nächsten Tag wissen beide nichts mehr von diesem Traum nur der Drang die Uhr zu reparieren ist geblieben. Dig und Dag machen sich mit Hilfe von Flummel gleich ans Werk und setzen die Uhr instand. Als sie von einem ihrer allabendlichen Spaziergänge zurückkehren bemerken sie, dass große Aufruhr im Hause der Ticks herrscht. Die Standuhr ist verschwunden und Almanus Tick glaubt Dig und Dag hätten sie gestohlen. Voller Panik fliehen die Digedags in die nahe gelegene Stadt und versuchen auf dem Markt auf eigene Faust den Dieb der Uhr zu finden. Doch Almanus hat schon die Polizei verständigt und eine Großfahndung mittels Flugblätter ausgelöst.

Die Digedags sind gezwungen sich zu verkleiden und erhalten von einem zwielichtigen Händler in einer schwarzen Kutte passende Mönchsgewänder. Als Gegenleistung sollen sie „Krakatitwurzeln“ zum Raumflughafen schmuggeln und dem Kommandanten des zum Start bereitstehenden Raumfrachters übergeben.

Als Dig und Dag den Kommandanten gegenüberstehen, erkennen sie in ihm ihren alten Widersacher Mac Gips, nur das dieser gealtert ist und in einem Rollstuhl sitzt.

Persönliche Werkzeuge