Thessaloniki

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Thessaloniki (Θεσσαλονίκη) ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands. Sie wird unter dem Namen Saloniki in der Alexander-Papatentos-Serie und in der Orient-Express-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

Saloniki im MOSAIK

Alexander-Papatentos-Serie =

In der quasi-redaktionellen Einführung zu Heft 1/84 wird die Lage von Pella, der antiken Hauptstadt von Makedonien, mit "etwa fünfzig Kilometer westlich der griechischen Hafenstadt Saloniki" angegeben. Pella ist im Gegensatz zu Saloniki auch auf der begleitenden Landkarte eingetragen.

Orient-Express-Serie

Die Tänzerin Sophia stellt Loftus und den Abrafaxen ihren Bekannten Mustafa Kemal vor. Er kommt genau wie sie aus Saloniki und sie kennt auch seine Eltern.
In einer Fußnote wird erklärt, dass Saloniki heute Tesaloniki heißt, was jedoch eine fehlerhafte Schreibweise ist.

Hintergrund

Thessaloniki - Europäische Kulturhauptstadt 1997 - liegt im Norden des Landes an der Ägäis. Außer unter der Kurzform Saloniki ist sie auch noch unter den Namen Thessalonike (klassisch), Thessalonich (biblisch), Salneck (deutsche Heldensage), Selânik (türkisch) und Solun (bulgarisch) bekannt. Thessaloniki wurde im 4. Jahrhundert v.u.Z. vom makedonischen König Kassander gegründet und nach seiner Frau Thessalonike benannt, einer Schwester Alexanders des Großen. In der Spätantike knüpfte sich der Kult des Heiligen Demetrius an die Stadt, des Schutzheiligen der Soldaten. Thessaloniki war im Mittelalter die zweitwichtigste Stadt des Byzantinischen Reiches und nach dem Vierten Kreuzzug einige Jahre lang Hauptstadt eines eigenen Königreichs, das nominell fast ganz Zentral- und Südgriechenland umfasste. Eine Nachfahrin dieser Könige von Thessaloniki war Jolanthe von Montferrat, die im MOSAIK in der Runkel-Serie als "Irene von Thessalonien" auftritt und als Gemahlin von Andronikos II. zur Kaiserin von Byzanz aufstieg.

Saloniki wird in folgendem Mosaikheften erwähnt

1/84, 293
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