Sonnenuhr

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Der geheimnisvolle Anubistempel in Alexandria - zeigt die Sonnenuhr die volle Stunde, öffnen sich, wie von Geisterhand, die Tempeltüren automatisch.

Bei Sonnenuhren handelt es sich um astronomische Zeitmessgeräte, welche die Veränderung des durch die Sonne verursachten Schattens eines Gegenstandes (zumeist Gnomon oder Schattenzeiger genannt) zur Tagzeitanzeige nutzt. Dabei spiegelt sich die Rotation der Erde in einer Schattenwanderung des Gnomons, welches zur örtlichen Mittagszeit den kürzesten Schatten wirft. Da Sonnenuhren zum einen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts das vornehmliche Zeitmesswerkzeug waren und zum anderen, bei vielen heute noch bekannten historischen Exemplaren, deren Ziffernblätter häufig einer aufwändigen künstlerischen Gestaltung unterzogen wurden, ist es nicht verwunderlich das im Mosaik mehrmals Sonnenuhren, sowohl im historischen Kontext, als auch als schmückendes künstlerisches Element verwendet wurden. Darüber hinaus illustriert die Sonnenuhr als Element einer Aufzählung von Messinstrumenten in einem Onepager Brabax´ mathematisch-pedantische Ader.

Inhaltsverzeichnis

Sonnenuhren im Mosaik von Hannes Hegen

Heft Art der Sonnenuhr Beschreibung
3 Vertikalsonnenuhr Der Heimatbahnhof der Moros ist über dem Eingang mit einer schönen Sonnenuhr geschmückt.
46 Horizontalsonnenuhr
(mit Obelisk als Gnomon)
Obelisk vorm Salon von Meister Ktesibios - Dig und Dag lesen ihren baldigen Feierabend daran ab
47 Vertikalsonnenuhr Sonnenuhr über dem Eingang des Anubistempels:
Ktesibios' und Herons Erfindung der automatischen Tempeltüröffnung darf nicht ans Licht kommen.
63 Vertikalsonnenuhr auf dem Weg vom Hafen zur Royal Society .... William Hogarth
78 Vertikalsonnenuhr 2 Vertikalsonnenuhren links und rechts über dem Horologium:
Die Nichtdarstellung der beiden Sonnenuhren zum mutmaßlichen Handlungszeitraum (etwa 1835/37) gehört zu den Anachronismen im Mosaik, da dem Leser, und sehr wahrscheinlich auch dem Mosaikkollektiv der Giebel des Altstädter Rathauses überwiegend nur in der im Mosaik dargestellten Form bekannt war.
Im Fanzine Pascalifax Schatztruhe 4 beschäftigt sich der Leitartikel mit dem Aussehen des Orloj "im Wandel der Zeit". Eine Fassadenrekonstruktion für den Handlungszeitraum, die selbstverständlich die beiden "fehlenden" Sonnenuhren beinhaltet, ist mit dem Ausschneidebogen bastelbar. Die Rüchseite zeigt aber die Mosaikheftansicht.
215 Im Garten vom Palast des Sultans Sultan Mahmud sieht, dass es gleich elf Uhr ist und er zur Audienz eilen muss.

Weitere Sonnenuhrendarstellungen von Hannes Hegen

Heft Art der Sonnenuhr Beschreibung
Dresden
im
16. Jh.
Vertikalsonnenuhr In dem der Jubiläumskassette II beiliegendem Heft mit Hegens filigranen Zeichnungen Dresdner Sehenswürdigkeiten, erkennt man unter den Details der Sgraffitomalereien nach italienischem Vorbild, über dem Verbindungsgang vom Dresdner Schloss zum Stallhof, auch die Sonnenuhr.

Sonnenuhren im Mosaik ab 1976

Heft Art der Sonnenuhr Beschreibung
xxx xxx ...
225
S. 22
Armbandsonnenuhr In einer Illustration zum redaktionellen Artikel "Zeitgespräch" trägt Brabax eine "Armbandsonnenuhr".
430
(Cover)
tragbare Sonnenuhr mit Kompass Brabax nutzt die Sonnenuhr offensichtlich zum Navigieren, denn er hat sie nach Norden ausgerichtet und liest an Ihr die Zeit ab, während er mit der anderen Hand versucht auf einer nautischen Karte
430
(Australien-Poster)
Motiv, wie Heftcover s.o.

Sonnenuhren im Anna, Bella & Caramella Mosaik

Heft Art der Sonnenuhr Beschreibung
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021
S. 44
Sonnenuhr mit Kompass Illustration zum redaktionellen Artikel "Eine kurze Geschichte der Zeit"

Sonnenuhren in den Nebenuniversen

Onepager Art der Sonnenuhr Beschreibung
SI 171 tragbare Horizontalsonnenuhr ...
Bild:Hapfff.png Dieser Artikel ist noch sehr kurz oder noch unvollständig. Wenn du möchtest, kannst du ihn ergänzen.

Weiterführende Literatur

Persönliche Werkzeuge