Rußkanone

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Die Rußkanone versagt und trifft nun ihren Erfinder

Die Rußkanone ist eine innovative Waffe in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Hintergrund der Erfindung

Bei der Belagerung von Rom durch die Legion von General Obus kommen auf beiden Seiten neuartige Waffen zum Einsatz. So erfindet Dig auf Seiten der Verteidiger u.a. die Rußkanone, die zur Verwirrung der Angreifer dienen soll.

Funktionsweise

Die Rußkanone ist im Prinzip eine normale Schleuder, die mit einem selbsttätigen Ladevorrat für Rußtöpfe versehen ist. Leider ist die Wandung der Töpfe nicht hundertprozentig mit der Schleuderkraft der Rußkanone abgestimmt.

Einsatz

Nachdem es den Angreifern dank des wagemutigen Einsatzes von Oberst Bombulus gelungen ist, eins der Tore zu öffnen, strömen sie mit Macht in die Stadt. Bald ist auch der Kommando-Stand auf einem Hausdach in Gefahr. Dies ist der rechte Moment für die Rußkanone. Mit gezielten Schüssen bombardiert Dig die Aggressoren, die bald von schwarzen Rußwolken umnebelt sind. Dadurch können sie erstens nichts mehr sehen und verlieren die Orientierung. Zweitens macht ihnen der ganze Krieg keinen Spaß mehr, wenn ihre schönen blanken Rüstungen verschmutzt werden. Erst der persönliche Einsatz von General Obus und Julius Gallus bringt die wankenden Reihen ihrer Legionäre zum Stillstand und treibt sie wieder nach vorn.

Dummerweise zerbricht in diesem Moment einer der Rußtöpfe schon während des Abschusses. Dig bekommt eine ganze Ladung Ruß ins Gesicht und kann nichts mehr sehen. Er muss daher seinen Kampfplatz verlassen und sich im Badezimmer des Nachbarhauses die Augen ausspülen. Die Rußkanone hat nun ausgedient.

Die Rußkanone wird in folgendem Mosaikheft eingesetzt

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