Professor Schlick

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Professor Schlick im Labor

Professor Schlick ist eine Figur aus der Neos-Serie im Mosaik von Hannes Hegen. Bevor Lexi auftritt, gibt der Professor den Digedags in der redaktionellen Rubrik Professor Schlick erklärt technische Erklärungen auf dem Neos. Er wird für einige Zeit zu ihrem Begleiter.

Inhaltsverzeichnis

Person und Beruf

Professor Schlick ist ein berühmter Meeresforscher auf dem Neos. Er arbeitet in einer Forschungsstation für Meereskunde und erkundet das Südmeer. Sein Hobby ist eine Altertümersammlung. Professor Schlick hat einen Sohn Balduin, der ihm sehr ähnelt.

Taten im Mosaik

Die gefährliche Meeresexpedition

Professor Schlick lädt Dig und Dag zu einer Expedition mit dem Forschungsschiff Garnele ein, bei der er die Ursachen für Seebeben untersuchen will. Nach einer lustigen Äquatortaufe werden Dig und Dag zu einem Mittagessen mit dem Professor und dem Kapitän der Garnele eingeladen. Doch die ihnen zugedachte Äquatormahlzeit bekommen der Kapitän und Professor Schlick vorgesetzt. Der Smutje muss zur Strafe das Gericht selbst aufessen.

Als sie auf der kleinen Insel im Südmeer ankommen, begrüßt sie Professor Schluck mit überraschenden Neuigkeiten. Er berichtet, dass sich der gesamte Meeresgrund durch Seebeben anhebt. Das Forschungsschiff soll dazu genaue Messungen durchführen. Nach der Bestätigung mit Ultraschallmessungen unternimmt Professor Schlick mit dem Tauchboot BS-4 eine Fahrt in die Tiefsee. Die Digedags und Bootsmann Kuddel begleiten ihn dabei. Dabei muss der Professor den Digedags die merkwürdigen Fische erklären. Plötzlich sitzen sie auf dem Grund fest und können das Tauchboot nicht mehr bewegen. Sie befürchten, zu ersticken, doch zum Glück können sie das Tauchboot auf einer neuentstandenen Insel verlassen und werden gerettet.

Die unglaubliche Entdeckung

Nachdem der Blitz zufällig in einen Eimer mit Heilschlamm einschlägt, wird dieser steinhart und bleibt doch federleicht. Professor Schlick möchte das Rätsel näher untersuchen und reist mit den Digedags in das Forschungsinstitut von Doktor Knilch. Bei einem Laborversuch setzt er eine kleine Menge Schlamm einem künstlichen Blitzschlag von fünfhunderttausend Volt aus. Tatsächlich stellt er fest, dass ein Metall, welches härter als Stahl und leichter als Aluminium ist, entstand. Als er den gleichen Versuch am nächsten Tag einigen Mitgliedern des wissenschaftlichen Rates vorführt, läuft alles schief. Der Schlamm wurde von Doktor Knilch heimlich ausgetauscht und verwandelt deshalb sich nicht in das Metall. Der Professor verliert die Fassung und wird in die Nervenklinik von Professor Klaps gebracht. Dort versucht Frau Knilch hinter das Geheimnis der Entdeckung zu kommen. Doch dabei hat sie keinen Erfolg. Gemeinsam mit Professor Schluck gelingt es den Digedags, dass Professor Schlick wieder aus der Klinik entlassen wird. Er schlägt vor, das neue Metall Digedanium zu nennen.

Das Patent und die Agenten

Für den Professor ist "Mücke" offensichtlich zu klein

Professor Schlick und Doktor Knilch erscheinen zusammen mit Dig und Dag auf dem Patentamt. Knilch behauptet, dass er das neue Metall Knilchinium in seinem Labor entdeckt habe und er deshalb das Patent beanspruche. Der Professor verweist darauf, dass er gar nicht den Fundort des Schlamms kenne, weil er selbst der Entdecker sei. Der Direktor des Patentamts entscheidet schließlich, dass Professor Schlick das Patent erhält. Inzwischen haben die Digedags ein Universalfahrzeug geschenkt bekommen, mit dem sie mit zusammen dem Professor zum Hotel zurückfliegen.

Am nächsten Tag begleiten sie den Professor auf der Fahrt mit dem Atomfrachter Gigant zur Schlamminsel. Professor Schlick wundert sich über die Sicherheitsmaßnahmen der Polizei, die an Bord erscheint und sie mit Schnellbooten eskortiert. Die Digedags berichten, dass ihnen Spione wegen dem Digedanium auf der Spur sind. Mehr können sie nicht mitteilen, um den Erfolg der Polizeiaktion nicht zu gefährden. Auf der Fahrt erklärt ihnen der Professor ausführlich den modernen Atomfrachter, der den wertvollen Schlamm der Insel in die Laderäume pumpen soll. Mit ihrem Universalfahrzeug entdecken die Digedags ein Agentenschiff, dass getarnt an der Insel den Schlamm an Bord nimmt. Der Professor ist erstaunt, dass jemand bereits ihr Geheimnis verraten habe. Das Boot wird von der Polizei geentert und alle Agenten werden festgenommen. Nun berichten Dig und Dag, von der Brieftaube, durch die sie auf die Spur der Agenten kamen. Sie erkundigen sich, ob das neue Metall nun in die Großproduktion gehen wird. Der Professor berichtet, dass aus dem Schlamm in einem Metallkombinat das Digedanium hergestellt wird. Daraus können dann Flugzeuge und Raumschiffe von neuartiger Festigkeit und Größe gebaut werden.

Das Wundermetall im Test

Begutachtung der Beweismittel

Der Professor arbeitet mit den Digedags im Labor eines Metallkombinates, in dem die Großherstellung des neuen Metalls beginnen soll. Bei einem Rundflug über dem Werkgelände erklärt der Professor den Aufbau des Hüttenkombinates. Dann besichtigen sie einen Hochofenabstich und die weitere Metallbearbeitung, bis die Stahlblöcke in das Walzwerk gelangen. Hier müssen sie ihre Besichtigung abbrechen, da die zwei Assistenten erscheinen, um mit der Prüfung des Digedaniums zu beginnen. Wie erwartet, verläuft der Test sehr erfolgreich, denn das neue Metall ist härter als der beste Edelstahl. Die Assistenten gratulieren dem Professor zu den vorzüglichen Eigenschaften des Wundermetalls.

Anschließend gelingt es Dig und Dag, einen Kellner in der Betriebskantine als Spion des Großneonischen Reiches zu entlarven. Der Professor stellt fest, dass man auch weiterhin sehr aufpassen müsse, damit das Patent nicht in falsche Hände gelangt.

Nach diesen Erlebnissen bringt Professor Schlick die Digedags zu seinem Freund Tonio Turbo. Er soll ihnen zeigen, wie Flugzeuge aus dem Digedanium gebaut werden. Da der Professor bereits zu einer neuen Tiefsee-Expedition erwartet wird, verabschiedet er sich bereits an der Haustür von den beiden.

Die Nasengeschichte

Die Digedags begegnen dem Professor auf einem Kostümfest wieder, zu dem er einige Kollegen und Freunde eingeladen hat. Einige Gäste lassen sich vom Professor seine berühmte Altertümersammlung zeigen. Professor Schlick präsentiert zuerst ein umstrittenes Stück, bei dem es sich entweder um das Rasiermesser Kuniberts des Vollbärtigen oder um das Henkerbeil Kaspars des Grausamen handelt. Dann zeigt er noch das Werk eines unbekannten Meisters, bei dem die Nase fehlt. Da mischt sich sein Sohn Balduin ein und regt sich darüber auf, dass nach der Nase nicht ausdauernder gesucht wurde. Die Bemerkung seines Vaters, dass darauf sehr wenig Aussicht besteht, ärgert ihn. So betrachtet er es als seine Lebensaufgabe, danach zu suchen.

Die Digedags hören dies und begeben sich heimlich in die Werkstatt des Professors, um einige passende Nasen aus Gips herzustellen. Dabei werden sie fast vom Professor erwischt und hinterlassen eine Unordnung, über die sich Schlick sehr wundert. Als Balduin diese Nasen am nächsten Tag auf der Flugplatzbaustelle findet, glaubt er, einen historischen Fund entdeckt zu haben. Die Digedags wollen ihren Streich von Professor Schlick klären lassen. Der empfängt gerade Bhur Yham, der von einer weiteren Weltraumreise zurückkehrt. Der Professor erklärt anschließend seinem Sohn, dass er die echte Nase einst selbst zerbrochen und beseitigt habe.

Die Digedags verabschieden sich dann von Professor Schlick, als sie mit dem Raumschiff XR 8 zu einer Reise ins Weltall aufbrechen. Dig wird gebeten, mal ab und zu eine Karte zu schreiben, was wohl als Scherz gemeint war.

Auftritt in folgenden Mosaikheften

31, 32, 33, 34, 35, 39, 45
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