Pol-e Khadju

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Die Pol-e Khadju - oder in deutscher Transkription: Pol-e Chadschu - ist eine der markanten Brücken von Isfahan. Sie wird in der Weltreise-Serie des Mosaik ab 1976 überquert.

Als sich die Abrafaxe Isfahan nähern, sieht man von ferne die Si-o-se Pol, die "33-(Bogen-)Brücke". Sie entscheiden sich dann aber offenbar, eine andere Brücke über den Zayandeh Rud zu nehmen, um in die Stadt zu gelangen, und zwar die Pol-e Khadju. Dort treffen sie den kleinen Omid, der gerade vor den Polizisten des Kelanter-bey flüchtet. Ihr Versuch, ihn zu retten, endet mit ihrer eigenen Verhaftung. Gefesselt werden sie zusammen mit Omid nach Isfahan gebracht und dort ins Gefängnis geworfen. Die Pol-e Khadju ist danach nicht mehr zu sehen.

Hintergrund

Die Pol-e Chadschu - übersetzt "Chadschu-Brücke" nach dem benachbarten, gleichnamigen Vorort - ist, wie im MOSAIK richtig beschrieben, eines der Wahrzeichen Isfahans. Sie wurde anstelle einer älteren Brücke zur Zeit von Schah Abbas I. im 16. Jahrhundert errichtet, als dieser Isfahan zu seiner neuen Residenz ausbaute. Die Schreibweise "Pol-e Khadju-Brücke" im MOSAIK ist doppelt-gemoppelt und in englisch-deutscher Misch-Transkription.

Die Pol-e Chadschu ist gleichzeitig Brücke und Damm, um den Zayandeh Rud zu Bewässerungszwecken anzustauen. Von ihrer Schwester, der Si-o-se Pol, unterscheidet sie sich durch einen pavillonartigen Bau in der Flussmitte - die Si-o-se Pol hat an der Stelle nur zwei turmartig verdickte Pfeiler. Dadurch kann man die beiden Brücken im MOSAIK gut unterscheiden.

Die Pol-e Khadju wird in folgendem Mosaikheft überquert

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