Piaster

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Piaster sind eine (reale) Währung in der Runkel-Serie, der Orient-Serie und der Don-Ferrando-Serie.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Währung im Mosaik

[Bearbeiten] Runkel-Serie

Piaster werden im Lied der Teufelsbrüder erwähnt, denn sie nehmen jeden Zaster (Heft 106).

Emir Nureddin muss in die Flüchekasse für jeden Fluch einen Piaster als Buße zahlen. Ritter Runkel behauptet, dass sein Vater im Sommer 1260 einen Pachtzins für Neurübenstein von fünfhunderttausend Piastern abgeholt hat (Heft 129).

Runkels Enttäuschung ist groß, als er nur die verlorene Flüchekasse mit dem Inhalt von einigen Piastern findet (Heft 130).

Die Honighändler verkaufen ihren Türkischen Honig in Basra für einen Piaster pro Portion. Runkel spendiert einige Portionen an Kinder, die das Geld nicht bezahlen können (Heft 132).

Die Reise mit Ben Sofuks Dhau von Basra nach Ormuz kostet pro Person eine Zechine und fünf Piaster. Runkel bezahlt für die Digedags und sich drei Zechinen und fünfzehn Piaster. Später bezahlt er Bukbuk fünf Piaster für das Schlafpulver "Tausendundeine Nacht" und ist anschließend blank (Heft 134).

[Bearbeiten] Orient Serie

Sultan Mahmud der Zweite stellt fest, dass seine Schatzkammer leer ist. Der Strom von Piastern, Dublonen und Zechinen ist versiegt. Der Obersteuereinnehmer meldet dem Sultan, dass das Volk keine Steuern mehr zahlen will. Stattdessen wurde er für jeden schuldigen Piaster mit Hieben bestraft (Heft 212).

Der Sultan findet die Steuergelder aus seinen Provinzen im Palast seines Schatzmeisters Mustafa al Mansur. Dort sind reichlich Piaster, Denare, Drachmen, Kronen, Taler, Pfunde, Dollars, Franken aus den Einnahmen seiner Provinzen vorhanden (Heft 214).

Die Digedags verdienen sich als Transportunternehmer einige Piaster, indem sie Emmentaler Käse, Scotch Whisky, Prager Schinken, Jamaika Rum, Astrachan Kaviar, Wurzener Marie Keks, Champagner, neapolitanische Austern, Schweizer Schokolade und ungarische Salami dem Sultan in den Palast liefern (Heft 215).

Sultan Mahmud veranstaltet ein Preisausschreiben, bei dem derjenige, der einen fliegenden Teppich vorführt, tausend Piaster erhält (Heft 217).

Die Digedags gewinnen mit einer Teppichwurst den Preis von tausend Piastern. Sie wollen das Geld an Monsieur Freluquet spenden, doch der Sultan sperrt sie in einen goldenen Käfig (Heft 218).

[Bearbeiten] Don-Ferrando-Serie

Hodscha Nasreddin gibt zwei Jungen jeweils einen Piaster, damit sie ihm einen Raben überlassen (4/83). Bei einem Pilawkoch muss Califax für zwei Henkeltöpfe mit Pilaw vier Piaster bezahlen (5/83).

[Bearbeiten] Erwähnung in der Fanfiction

Im Fanfiction-Roman Die goldene Rübe erkundigt sich Runkel bei einem Bettler in Bagdad, ob er hier zum Bab al-Halba kommt. Der Bettler kichert und meint, dass es hier raus zum Dschebel Hamrin geht. Für einen Piaster weist er ihm den richtigen Weg zum Stadttor.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Piaster werden in folgenden Mosaikheften und Publikationen gezahlt oder erwähnt

Mosaik von Hannes Hegen: 106, 129, 130, 132, 134, 212, 214, 215, 217, 218
Mosaik ab 1976: 4/83, 5/83
Fanfiction: Die goldene Rübe
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