Papst Leo X.

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Papst Leo X. war von 1513 bis 1521 das Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche. Der Papst wird in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

Erwähnung im MOSAIK

Einen ersten Hinweis auf Papst Leo X. gibt die Vorstellung von Johann Tetzel in der Beilage Das Ende des Mittelalters aus Heft 483. Dort wird berichtet, dass der Papst in Rom viel Geld für den prächtigen Neubau des Petersdoms benötigt. Er lässt Ablassbriefe mit dem päpstlichen Siegel verkaufen, die Tetzel eifrig unter das Volk bringt.

Auf dem Marktplatz von Jeßnitz präsentiert er den Ablassbrief, der vom Papst in Rom für alle armen Sünder erfunden wurde. Später liefert er seine Einnahmen bei Erzbischof Albrecht von Magdeburg in der Moritzburg ab. Der berichtet erfreut, dass der Papst zum Ruhme Gottes jeden Heller für den Bau der neuen Peterskirche brauche. Er selbst habe ihm 30.000 Gulden nach Rom geschickt. Tetzel hat jedoch zum Ärger des Erzbischofs von den Fuggern erfahren, dass Albrecht dafür vom Verbot der Ämterhäufung befreit wurde. Der Oberhirte verlangt Stillschweigen darüber.

Erwähnung im Mittelteil

Der redaktionelle Beitrag im Heft 483 - Neue Zeiten, neue Helden - berichtet, dass der Papst Leo X. verschuldet war, weil er sehr verschwenderisch lebte. Mit den Ablassbriefen hatte er jedoch eine gute Einnahmequelle.

Externer Link

Papst Leo X. wird in folgenden Mosaikheften und Beilagen erwähnt

Auftritte: 490 (Vorschau-Rückseite), 491
erwähnt: 484, 488, 489, 490
Mittelteil: 483 (Neue Zeiten, neue Helden)
Beilage: Das Ende des Mittelalters
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